Von Most bis zum Essig – die Prämierung der Besten
Die Verkostung fand zwar statt und wurde wieder gemeinsam mit den Mostbarkeiten in St. Paul im Lavanttal durchgeführt, jedoch konnten aufgrund der Veranstaltungsverordnung der Regierung weder die Mostbarkeiten-Messe noch die gewohnte Landesprämierungsveranstaltung des Landesobstbauverbandes durchgeführt werden.
So wurden 580 eingereichte Produkte aus Kärnten sowie 620 Produkte aus dem Alpen-Adria-Raum verkostet und einer labortechnischen Prüfung unterzogen. Die 20-köpfige Jury zeigte sich begeistert, zumal von den 94 teilnehmenden Betrieben aus Kärnten an 92 Kärntner Obstverarbeiter Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze vergeben wurden.
Bei der Verkostung der Produkte wurden 178 mal Gold, 179 Silber- und 128 Bronze-Auszeichnungen vergeben. Die entscheidenden Kriterien sind das Aussehen (klar, spiegelnd, Farbe,…), der Geruch (fruchtig, fein, sauber,…), der Geschmack (angenehm, geschmeidig, lieblich,…) sowie der Gesamteindruck, von kraftvoll außergewöhnlich bis harmonisch elegant. Die Tatsache, dass beinahe alle Betriebe eine Medaille erhielten sowie die große Anzahl – insgesamt 485 Medaillen – zeigen die hohe Qualität der eingereichten Produkte.
Auch Ing. Siegfried Quendler, der Leiter des Obst- und Weinbauzentrums der Landwirtschaftskammer, war mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Die Verkostung musste zwar verschoben werden, konnte aber trotz der Schwierigkeiten rund um Corona – natürlich mit den notwendigen, hygienischen Maßnahmen – mit den Mostbarkeiten durchgeführt werden. An dieser Stelle ein Dankeschön dem Team der Mostbarkeiten für die gesamte Abwicklung unter der Juryleitung von Georg Thünauer. Bei der Qualität der Produkte gibt es alle Jahre eine Steigerung, dies zeigt sich im hervorragenden Ergebnis.“ Ing. Quendler meinte weiters, wer die Qualität seiner Obstprodukte verbessern möchte, sei eingeladen, die Kurse im Obst- und Weinbauzentrum, vom Spezialkurs Obstbau bis zur Herstellung von Edelbränden, zu besuchen.
Eine besondere Gratulation geht an Betriebe, welche sowohl „Kärntner Landessieger“ als auch „Alpen-Adria-Sieger“ wurden: Hildegard und Raimund Wieser aus Micheldorf, Johann Weber aus Ludmannsdorf, Martin und Kerstin Tschrepitsch aus Ettendorf, Josef Jantschgi aus Wolfsberg und Willi Napetschnig aus St. Georgen im Lavanttal.
Info: Das gesamte Ergebnis und Fotos sind auf der Homepage der „Mostbarkeiten“ unter www.mostbarkeiten.at gelistet.
So wurden 580 eingereichte Produkte aus Kärnten sowie 620 Produkte aus dem Alpen-Adria-Raum verkostet und einer labortechnischen Prüfung unterzogen. Die 20-köpfige Jury zeigte sich begeistert, zumal von den 94 teilnehmenden Betrieben aus Kärnten an 92 Kärntner Obstverarbeiter Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze vergeben wurden.
Bei der Verkostung der Produkte wurden 178 mal Gold, 179 Silber- und 128 Bronze-Auszeichnungen vergeben. Die entscheidenden Kriterien sind das Aussehen (klar, spiegelnd, Farbe,…), der Geruch (fruchtig, fein, sauber,…), der Geschmack (angenehm, geschmeidig, lieblich,…) sowie der Gesamteindruck, von kraftvoll außergewöhnlich bis harmonisch elegant. Die Tatsache, dass beinahe alle Betriebe eine Medaille erhielten sowie die große Anzahl – insgesamt 485 Medaillen – zeigen die hohe Qualität der eingereichten Produkte.
Auch Ing. Siegfried Quendler, der Leiter des Obst- und Weinbauzentrums der Landwirtschaftskammer, war mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Die Verkostung musste zwar verschoben werden, konnte aber trotz der Schwierigkeiten rund um Corona – natürlich mit den notwendigen, hygienischen Maßnahmen – mit den Mostbarkeiten durchgeführt werden. An dieser Stelle ein Dankeschön dem Team der Mostbarkeiten für die gesamte Abwicklung unter der Juryleitung von Georg Thünauer. Bei der Qualität der Produkte gibt es alle Jahre eine Steigerung, dies zeigt sich im hervorragenden Ergebnis.“ Ing. Quendler meinte weiters, wer die Qualität seiner Obstprodukte verbessern möchte, sei eingeladen, die Kurse im Obst- und Weinbauzentrum, vom Spezialkurs Obstbau bis zur Herstellung von Edelbränden, zu besuchen.
Eine besondere Gratulation geht an Betriebe, welche sowohl „Kärntner Landessieger“ als auch „Alpen-Adria-Sieger“ wurden: Hildegard und Raimund Wieser aus Micheldorf, Johann Weber aus Ludmannsdorf, Martin und Kerstin Tschrepitsch aus Ettendorf, Josef Jantschgi aus Wolfsberg und Willi Napetschnig aus St. Georgen im Lavanttal.
Info: Das gesamte Ergebnis und Fotos sind auf der Homepage der „Mostbarkeiten“ unter www.mostbarkeiten.at gelistet.
Die Kärntner Landessieger
- Fruchtweine: VMCC Apfelwein Brunner von Christoph Kopp aus St. Georgen im Lavanttal
- Fruchtsäfte: „Malusco“ Apfel-Birnensaft von der Buschenschank Lippitz aus St. Paul im Lavanttal
- Fruchtessige: Apfelbalsam Jonagold naturtrüb von Johann Weber aus Ludmannsdorf
- Fruchtliköre: Weichsellikör von Hildegard und Raimund Wieser aus Micheldorf
- Kernobstbrände: Weinbirnenbrand von Walter Skant aus St. Stefan
- Steinobstbrände: Hasslers Kriecherlbrand von Martin und Kerstin Tschrepitsch aus Ettendorf
- Beerenobstbrände: Schwarzer Hollunder-Brand von Josef Jantschgi aus Wolfsberg
- Fassgelagerte Brände: Apfelbrand Lavanttaler Banane 2000 von Willibald Napetschnig aus St. Georgen im Lavanttal
- Sonstige Brände: Zirbenbrand von Karlheinz Hasenbichler aus Maria Rojach