VGT zeigt Salzburger Almbauern an
Eine neue Meldung auf der Website des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) sorgt für Aufregung. Wie dort verlautbart wird, hat der Verein eine Anzeige gegen Salzburger Almbauern wegen Vernachlässigung ihrer Tiere gemäß Tierschutzgesetz eingebracht. Diese haben ihre ca. 50 Schafe im Tennengebirge im Bezirk St. Johann im Pongau in Salzburg gealpt. Der VGT nennt als Begründung für seinen Schritt, dass die Tiere ohne jegliche Betreuung und ohne jeden Unterstand sich selbst überlassen und damit ungenügend vor Wetterkapriolen und Großraubtieren geschützt seien.
Der Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten, Siegfried Huber, reagiert mit Befremden auf das Vorgehen des Vereins und findet klare Worte zu den skurrilen Methoden der Tierrechtsaktivisten: „Das ist eine reine Frotzelei. Die Almhaltung hat jahrhundertelange Praxis und ist wohl eines der tierfreundlichsten Haltungssysteme überhaupt!“ Für den LK-Präsidenten steht fest, dass die Interessenvertretung alle Rechtsmittel ausschöpfen und betroffene Almbauern rechtlich unterstützen wird, sollte es auch in Kärnten zu vergleichbaren Anzeigen kommen. „Das werden wir uns auf keinen Fall gefallen lassen!“, betont Huber.
Der Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten, Siegfried Huber, reagiert mit Befremden auf das Vorgehen des Vereins und findet klare Worte zu den skurrilen Methoden der Tierrechtsaktivisten: „Das ist eine reine Frotzelei. Die Almhaltung hat jahrhundertelange Praxis und ist wohl eines der tierfreundlichsten Haltungssysteme überhaupt!“ Für den LK-Präsidenten steht fest, dass die Interessenvertretung alle Rechtsmittel ausschöpfen und betroffene Almbauern rechtlich unterstützen wird, sollte es auch in Kärnten zu vergleichbaren Anzeigen kommen. „Das werden wir uns auf keinen Fall gefallen lassen!“, betont Huber.