Sparkurs zeigt Wirkung
Die Sparmaßnahmen, die in den vergangenen Jahren gesetzt wurden, und eine Strukturreform zeigten Wirkung: Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Kärnten verabschiedete einen positiven Rechnungsabschluss. So konnte dem Reservefonds der LK Kärnten – bei einer Bilanzsumme von 9,867 Millionen Euro – eine Rücklage in der Höhe von 158.219,50 zugeführt werden. Trotz der Finanzierung von Investitionen und Abfertigungen aus dem laufenden Budget und steigender Kosten konnte insgesamt ein Überschuss in der Höhe von 15.255,91 erzielt werden. Dieser Überschuss ergibt sich nach Abdeckung des Abganges aus dem Reservefonds in der Höhe von 142.963,69 für das der LK von Bund und Land übertragene Integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem (Invekos).
Die wichtigsten Einnahmequellen waren auch 2019 die Kammerumlage, der Landes- und Bundesbeitrag zum LK-Haushalt sowie die Einnahmen aus den Liegenschaften. „Hier wurde mit der Inwertsetzung von Arealen im Stadtgebiet von Klagenfurt eine wichtige Weichenstellung zur Erschließung einer bedeutenden Einnahmequelle für die nächsten Jahrzehnte getätigt“, erläuterte Mag. Inge Della Pietra, Leiterin des Referates Interne Dienste und für die Finanzen der LK verantwortlich. „Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit sind die obersten Prinzipien für die Gebarung.“
LK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler bezeichnete den Rechnungsabschluss 2019 als „großartiges Ergebnis“. Er betonte, dass die Kärntner Bäuerinnen und Bauern auch im vergangenen Jahr zufriedenstellend serviciert werden konnten. Nach den Stellungnahmen der Fraktionssprecher stimmten der Kärntner Bauernbund, die SPÖ-Bauern Kärnten, die Südkärntner Bäuerinnen und Bauern und der Vertreter der Grünen Bäuerinnen und Bauern dem Rechnungsabschluss 2019 zu. Die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft votierte dagegen.
Die wichtigsten Einnahmequellen waren auch 2019 die Kammerumlage, der Landes- und Bundesbeitrag zum LK-Haushalt sowie die Einnahmen aus den Liegenschaften. „Hier wurde mit der Inwertsetzung von Arealen im Stadtgebiet von Klagenfurt eine wichtige Weichenstellung zur Erschließung einer bedeutenden Einnahmequelle für die nächsten Jahrzehnte getätigt“, erläuterte Mag. Inge Della Pietra, Leiterin des Referates Interne Dienste und für die Finanzen der LK verantwortlich. „Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit sind die obersten Prinzipien für die Gebarung.“
LK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler bezeichnete den Rechnungsabschluss 2019 als „großartiges Ergebnis“. Er betonte, dass die Kärntner Bäuerinnen und Bauern auch im vergangenen Jahr zufriedenstellend serviciert werden konnten. Nach den Stellungnahmen der Fraktionssprecher stimmten der Kärntner Bauernbund, die SPÖ-Bauern Kärnten, die Südkärntner Bäuerinnen und Bauern und der Vertreter der Grünen Bäuerinnen und Bauern dem Rechnungsabschluss 2019 zu. Die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft votierte dagegen.
Stellungnahmen der Fraktionen
„Das ist ein positiver Rechnungsabschluss, zu dem wir uns gratulieren können, eine Meisterleistung. Dieser ist uns nicht zuletzt auch deswegen gelungen, weil viele Kammerräte entsprechende Maßnahmen, die jetzt greifen, beschlossen beziehungsweise mitgetragen haben. Laut einem aktuellen Papier ist die Zufriedenheit der Menschen, die in die Landwirtschaftskammer beziehungsweise in die Außenstellen kommen, sehr hoch. Ich hoffe, dass wir auch 2020 einen positiven Abschluss haben; das wird angesichts der wirtschaftlichen Situation sicher schwieriger werden.“
KR Hermann Schluder,
Kärntner Bauerbund
„15.000 Euro Überschuss – das schaut gut aus. Natürlich ist es so, dass das Kucherhofgelände in Klagenfurt in Wert gebracht wurde. Wenn ich das aus bäuerlicher Sicht betrachte, wurde im Grunde genommen eine landwirtschaftliche Fläche versiegelt. Und es wird leider in diese Richtung weitergehen. Für mich ist es auch unverzeihlich, dass sich die Mehrheit der Vollversammlung für eine Verbauung eines Ackers in Ehrental ausgesprochen hat. Wir waren immer dagegen, dass im Bereich Invekos und bei den Außenstellen gespart wird. Daher gibt es von unserer Seite keine Zustimmung zum Rechnungsabschluss.“ Vizepräsident Manfred Muhr, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft
„Das Haus wieder auf Vordermann zu bringen, ist das gemeinsame Ziel, das wir uns gesteckt haben. Es hat Zeiten gegeben, die nicht einfach waren. Nur durch das Zutun aller ist es möglich, dieses Ergebnis zustande zu bringen. Im nächsten Jahr wird es wegen der Coronakrise schwieriger werden. Es wird verstärkt notwendig sein, uns zusammenzusetzen, um das Beste für die Bäuerinnen und Bauern zu erreichen. Seitens der SPÖ-Fraktion stimmen wir dem Rechnungsabschluss zu – es gibt ein leichtes Plus, es ist ein guter Weg, ein guter Anfang. Wenn wir weiter so arbeiten, werden wir gestärkt aus der Krise hervortreten.“ KR Franz Matschek, SPÖ-Bauern Kärnten
„Ein Sparbudget aus dem Jahr 2019 liegt als Rechnungsabschluss auf dem Tisch – mit einem kleinen Plus von etwa 15.000 Euro. Es liegt jetzt an uns, was nach Corona die Ausrichtung der Arbeit der Interessensvertretung sein wird. Was werden unsere Schwerpunkte sein? Wie positionieren wir uns neu? Wie investieren wir auch in Humankapital und in andere notwendige Maßnahmen, um in Zukunft ein besseres Überleben der Bäuerinnen und Bauern zu ermöglichen? Wenn es einen Schulterschluss von Land, Interessenvertretung, Bundesebene, auf der Ebene des Alpen-Adria-Raumes und der EU gibt, werden wir gemeinsam weiterkommen.“ KR ÖR Dipl.-Ing. Stefan Domej, Obmann des Kontrollausschusses, Südkärntner Bäuerinnen und Bauern
„Der Rechnungsabschluss 2019 zeigt meines Erachtens, dass sich der Weg, der in den letzten Jahren eingeschlagen wurde, ausgezahlt hat. Man kann sagen, dass das eine sehr positive Entwicklung ist. Hervorzuheben ist auch, dass eine Abfertigung aus dem laufenden Haushalt gezahlt und nicht aus den Rücklagen entnommen wurde. Von meiner Seite gibt es eine Zustimmung zum Rechnungsabschluss.“ KR Reinhard Stückler, Grüne Bäuerinnen und Bauern
„15.000 Euro Überschuss – das schaut gut aus. Natürlich ist es so, dass das Kucherhofgelände in Klagenfurt in Wert gebracht wurde. Wenn ich das aus bäuerlicher Sicht betrachte, wurde im Grunde genommen eine landwirtschaftliche Fläche versiegelt. Und es wird leider in diese Richtung weitergehen. Für mich ist es auch unverzeihlich, dass sich die Mehrheit der Vollversammlung für eine Verbauung eines Ackers in Ehrental ausgesprochen hat. Wir waren immer dagegen, dass im Bereich Invekos und bei den Außenstellen gespart wird. Daher gibt es von unserer Seite keine Zustimmung zum Rechnungsabschluss.“ Vizepräsident Manfred Muhr, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft
„Das Haus wieder auf Vordermann zu bringen, ist das gemeinsame Ziel, das wir uns gesteckt haben. Es hat Zeiten gegeben, die nicht einfach waren. Nur durch das Zutun aller ist es möglich, dieses Ergebnis zustande zu bringen. Im nächsten Jahr wird es wegen der Coronakrise schwieriger werden. Es wird verstärkt notwendig sein, uns zusammenzusetzen, um das Beste für die Bäuerinnen und Bauern zu erreichen. Seitens der SPÖ-Fraktion stimmen wir dem Rechnungsabschluss zu – es gibt ein leichtes Plus, es ist ein guter Weg, ein guter Anfang. Wenn wir weiter so arbeiten, werden wir gestärkt aus der Krise hervortreten.“ KR Franz Matschek, SPÖ-Bauern Kärnten
„Ein Sparbudget aus dem Jahr 2019 liegt als Rechnungsabschluss auf dem Tisch – mit einem kleinen Plus von etwa 15.000 Euro. Es liegt jetzt an uns, was nach Corona die Ausrichtung der Arbeit der Interessensvertretung sein wird. Was werden unsere Schwerpunkte sein? Wie positionieren wir uns neu? Wie investieren wir auch in Humankapital und in andere notwendige Maßnahmen, um in Zukunft ein besseres Überleben der Bäuerinnen und Bauern zu ermöglichen? Wenn es einen Schulterschluss von Land, Interessenvertretung, Bundesebene, auf der Ebene des Alpen-Adria-Raumes und der EU gibt, werden wir gemeinsam weiterkommen.“ KR ÖR Dipl.-Ing. Stefan Domej, Obmann des Kontrollausschusses, Südkärntner Bäuerinnen und Bauern
„Der Rechnungsabschluss 2019 zeigt meines Erachtens, dass sich der Weg, der in den letzten Jahren eingeschlagen wurde, ausgezahlt hat. Man kann sagen, dass das eine sehr positive Entwicklung ist. Hervorzuheben ist auch, dass eine Abfertigung aus dem laufenden Haushalt gezahlt und nicht aus den Rücklagen entnommen wurde. Von meiner Seite gibt es eine Zustimmung zum Rechnungsabschluss.“ KR Reinhard Stückler, Grüne Bäuerinnen und Bauern