Schule trifft Landwirtschaft
Knapp 200 Bäuerinnen und Bauern besuchten heuer anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober Kärntner Volksschulen. In den letzten Jahren konnten mit diesen „Bäuerinnen-Aktionstagen“ österreichweit über 160.000 Schüler und Lehrer erreicht werden. Unter dem Motto „Schule trifft Landwirtschaft“ informierten Bäuerinnen und Bauern im Rahmen eines Aktionstages an der Pädagogischen Hochschule Kärnten-Viktor Frankl Hochschule angehende und bereits etablierte Pädagoginnen und Pädagogen über das Angebot der Landwirtschaft für Schulen. Mittels eines „Marktplatzes“ werden u. a. agrarpädagogische Angebote wie „Schule am Bauernhof“, „Schulmilch“ und Angebote für spezielle Schulstunden der Seminarbäuerinnen zu einzelnen Lebensmitteln vor Ort vorgestellt. Die Pädagogische Hochschule Kärnten begrüßt die Initiative der Landwirtschaftskammer Kärnten, einen Marktplatz direkt am Standort abzuhalten. „Unsere zukünftigen Pädagoginnen und Pädagogen bekommen hier die Möglichkeit, außerschulische Aktivitäten und Kooperationen kennenzulernen und erste Beziehungen zu den vielen unterschiedlichen Initiativen der Kärntner Bäuerinnen und Bauern zu knüpfen. Ein Aktionstag, der die Möglichkeit bietet, sich vor Ort über die Umsetzung agrarpädagogischer Angebote im schulischen Alltag zu informieren und auszutauschen“, so Rektor Sven Fisler, der gerade am Welternährungstag einen verantwortungs- und umweltbewussten Umgang mit Nahrungsmitteln einfordert. Die wichtige Sensibilisierung für ein achtsames Verhalten gegenüber Tieren, der Konsum von regionalen, hochwertig produzierten und gesunden Produkten sollte bereits bei den Kindern im Kindergarten und weiter in der Volksschule nachhaltig gestärkt werden, um auch über sie die Eltern und Erziehungsberechtigten zu erreichen.
Authentische Botschafterinnen
LK-Präsident Siegfried Huber zum Aktionstag: „Die Wissensvermittlung an den Schulen ist mir ein besonderes Anliegen. Es braucht in der Gesellschaft viel mehr Bewusstsein für den Wert der heimischen bäuerlichen Lebensmittel. Diese werden in hoher Qualität, gentechnikfrei und umweltgerecht produziert und verursachen keine langen Transportwege. Diese Vorteile noch stärker ins Bewusstsein zu rücken, wird künftig eine der zentralen Aufgaben der LK Kärnten sein. Nur eine gesteigerte Wertschätzung kann mehr Wertschöpfung für die bäuerlichen Betriebe bringen und damit langfristig die Versorgung mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln sichern. Hier bei den Konsumentinnen und Konsumenten, den Entscheiderinnen und Entscheidern von morgen, anzusetzen, ist enorm wichtig. Ich danke daher den Bäuerinnen als authentischste Botschafterinnen für heimische Lebensmittel für ihren engagierten Einsatz in den Schulen.“
Landesbäuerin Astrid Brunner betonte, dass die Angebote der Landwirtschaft für die Schulen nicht nur rund um den Welternährungstag, sondern ganzjährig verfügbar sind. „Wir möchten mit angehenden und bereits aktiven Pädagoginnen und Pädagogen in einen Austausch kommen, und dafür eignet sich der Aktionstag perfekt.“ Brunner verweist in diesem Zusammenhang auf die Vielfalt des Angebots, das die Landwirtschaft für die Schulen bereithält – von Schulprojekten der Seminarbäuerinnen über 38 „Schule am Bauernhof“-Betriebe in Kärnten, „Schule in der Gärtnerei“, die Angebote der Schulmilchbauern u. v. m. „Den Schulkindern aufzuzeigen, woher Lebensmittel kommen, wie sie produziert werden, wieviel Arbeit und Aufwand dahintersteckt, schärft ihre Sinne für einen sorgsamen Umgang mit Milch, Brot, Eiern, Gemüse, Obst und Co“, betont Landesbäuerin Brunner.
Landesbäuerin Astrid Brunner betonte, dass die Angebote der Landwirtschaft für die Schulen nicht nur rund um den Welternährungstag, sondern ganzjährig verfügbar sind. „Wir möchten mit angehenden und bereits aktiven Pädagoginnen und Pädagogen in einen Austausch kommen, und dafür eignet sich der Aktionstag perfekt.“ Brunner verweist in diesem Zusammenhang auf die Vielfalt des Angebots, das die Landwirtschaft für die Schulen bereithält – von Schulprojekten der Seminarbäuerinnen über 38 „Schule am Bauernhof“-Betriebe in Kärnten, „Schule in der Gärtnerei“, die Angebote der Schulmilchbauern u. v. m. „Den Schulkindern aufzuzeigen, woher Lebensmittel kommen, wie sie produziert werden, wieviel Arbeit und Aufwand dahintersteckt, schärft ihre Sinne für einen sorgsamen Umgang mit Milch, Brot, Eiern, Gemüse, Obst und Co“, betont Landesbäuerin Brunner.