Mehr Nährstoffe, weniger Geruch
Im Sinne einer Kreislaufwirtschaft ist die Aufbringung von Wirtschaftsdünger eine unverzichtbare Notwendigkeit. Durch die Ernte von Pflanzen werden Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium von den landwirtschaftlichen Nutzflächen abgefahren und wieder über die Wirtschaftsdünger auf das Feld zurückgebracht.
Die Gülle enthält alle essentiellen Pflanzennährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Wirtschaftsdünger enthalten aber auch Schwefel, Magnesium, Calcium und Spurennährstoffe wie beispielsweise Bor, Mangan, Eisen, Kupfer, Zink und Molybdän.
Für den optimalen Einsatz müssen die jeweiligen Nährstoffgehalte bekannt sein. Zwischen und auch innerhalb der Wirtschaftsdüngerarten schwanken die Nährstoffgehalte, beispielsweise je nach Tierart, Futter, Fütterungsart, Haltungsform, Wasserzusatz, erheblich. Für eine exakte Ausbringungsmenge ist es notwendig, die aktuellen Analysewerte des jeweiligen Wirtschaftsdüngers zu kennen.
Die Gülle enthält alle essentiellen Pflanzennährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Wirtschaftsdünger enthalten aber auch Schwefel, Magnesium, Calcium und Spurennährstoffe wie beispielsweise Bor, Mangan, Eisen, Kupfer, Zink und Molybdän.
Für den optimalen Einsatz müssen die jeweiligen Nährstoffgehalte bekannt sein. Zwischen und auch innerhalb der Wirtschaftsdüngerarten schwanken die Nährstoffgehalte, beispielsweise je nach Tierart, Futter, Fütterungsart, Haltungsform, Wasserzusatz, erheblich. Für eine exakte Ausbringungsmenge ist es notwendig, die aktuellen Analysewerte des jeweiligen Wirtschaftsdüngers zu kennen.
Wirksamkeit von Wirtschaftsdüngern
Die Wirksamkeit des Stickstoffes in den Wirtschaftsdüngern ist vom Verhältnis des Ammoniumstickstoffs und des organisch gebundenen Stickstoffs abhängig. Je höher der Ammoniumanteil im Wirtschaftsdünger ist, desto schneller wirkt dieser, aber desto höher ist auch die Abgasung und Verlustgefahr in die Luft (siehe Tabelle).
Kommentar: Feinstaubrichtlinie
Im Dezember 2016 wurde die neue europäische Feinstaubrichtlinie NEC-RL (EU) 2016/2284 veröffentlicht. Für Österreich bedeutet dies, dass eine verpflichtende Reduktion der Ammoniakemissionen in jedem Jahr zwischen 2020 und 2029 um ein Prozent gegenüber dem Jahr 2005 und in jedem Jahr ab 2030 um zwölf Prozent gegenüber 2005 umgesetzt werden muss.
Ammoniakemissionen sind zu rund 94 % der Landwirtschaft zuzurechnen und entstehen hier in erster Linie bei der Tierhaltung und Düngerausbringung.
Eine wichtige Maßnahme für diese geforderten Reduktionen ist vor allem im Bereich der Veredelungswirtschaft neben der Fütterung, Stallhaltung, Wirtschaftsdüngerlagerung, die emissionsmindernde Wirtschaftsdüngerausbringung. Ziel der verlustarmen Ausbringungstechnik ist es, die Kontaktfläche zwischen Gülle und Luft sowie die Verweilzeit der Gülle auf dem Boden zu reduzieren. Die am häufigsten eingesetzte Technik ist die bodennahe Ausbringung von Gülle mittels Schleppschlauch, Schleppschuh, Schlitzgerät, Scheibenegge und Güllegrubber.
Ammoniakemissionen sind zu rund 94 % der Landwirtschaft zuzurechnen und entstehen hier in erster Linie bei der Tierhaltung und Düngerausbringung.
Eine wichtige Maßnahme für diese geforderten Reduktionen ist vor allem im Bereich der Veredelungswirtschaft neben der Fütterung, Stallhaltung, Wirtschaftsdüngerlagerung, die emissionsmindernde Wirtschaftsdüngerausbringung. Ziel der verlustarmen Ausbringungstechnik ist es, die Kontaktfläche zwischen Gülle und Luft sowie die Verweilzeit der Gülle auf dem Boden zu reduzieren. Die am häufigsten eingesetzte Technik ist die bodennahe Ausbringung von Gülle mittels Schleppschlauch, Schleppschuh, Schlitzgerät, Scheibenegge und Güllegrubber.