Mehr Erlös mit Qplus Lamm und Kitz
Um die hohen Qualitätsanforderungen der Konsumenten an Natürlichkeit, Tierschutz und Herkunft bestmöglich zu erfüllen, ist seit 1. Jänner 2022 die Teilnahme an einem Qualitätsprogramm für Schaf- und Ziegenhalter möglich. Diese kann ab zehn Mutterschafen bzw. zehn Mutterziegen erfolgen. Da die Betriebe an der Richtlinie "Haltung von Schafen und Ziegen" teilnehmen, zählt auch die Summe an Muttertieren (Schafe + Ziegen). Der Programmeinstieg erfolgt zwischen 1. Jänner 2022 und 31. Dezember 2022 bei einer Laufzeit von drei Jahren, wobei ein Ausstieg grundsätzlich halbjährlich möglich ist. Konventionelle Betriebe unterzeichnen im Rahmen des ersten Betriebsbesuchs den notwendigen Erzeugervertrag sowie eine AMA-Gütesiegel-Zusatzvereinbarung. Biologisch wirtschaftende Betriebe unterzeichnen Letzteren. Die Nutzung eines Herdenmanagementprogramms ist nötig, um die betrieblichen und tierischen Kennzahlen zu sammeln und entsprechend für den Betrieb auszuwerten. Das aufbereitete Datenmaterial wird den teilnehmenden Betrieben im Rahmen von zwei jährlichen Betriebsbesuchen als Leistungsbericht zur Verfügung gestellt.
Die Vorteile, die sich durch die Teilnahme an Qplus Lamm und Kitz ergeben, sind in erster Linie die Auswertung der betrieblichen Leistungsdaten, der direkte Datenaustausch, die verbesserte Datentransparenz sowie eine verstärkte Vor-Ort-Betreuung durch die Qplus-Betreuer, die einen betriebsindividuellen Leistungsbericht und Maßnahmenplan erarbeiten. Dadurch ergeben sich für die Teilnehmer ein geringer Zeitaufwand und finanzielle Vorteile durch die Förderung der Programmteilnahme.
Grundsätzlich werden Zielwerte, wie schon der Name sagt, angestrebt. Werden diese Ziele nicht erreicht, muss der Betrieb nach der dreijährigen Programmdauer aus dem Qplus Programm aussteigen. Erhaltene Förderungen aus den vorherigen Jahren bleiben davon unberührt.
Die Förderung erfolgt im Rahmen des Programms der "Ländlichen Entwicklung 2014 bis 2020" über die Maßnahme "Teilnahme an Lebensmittelqualitätsregelungen". Die Nettoteilnahmekosten werden zu 100% gefördert. Zusätzlich unterstützen die Länder die Modulteilnehmer mit einer 500-Euro-De-minimis-Förderung pro Betrieb und Jahr. Die Ausbezahlung der Förderung erfolgt über die Agrarmarkt Austria (AMA).
Die Vorteile, die sich durch die Teilnahme an Qplus Lamm und Kitz ergeben, sind in erster Linie die Auswertung der betrieblichen Leistungsdaten, der direkte Datenaustausch, die verbesserte Datentransparenz sowie eine verstärkte Vor-Ort-Betreuung durch die Qplus-Betreuer, die einen betriebsindividuellen Leistungsbericht und Maßnahmenplan erarbeiten. Dadurch ergeben sich für die Teilnehmer ein geringer Zeitaufwand und finanzielle Vorteile durch die Förderung der Programmteilnahme.
Grundsätzlich werden Zielwerte, wie schon der Name sagt, angestrebt. Werden diese Ziele nicht erreicht, muss der Betrieb nach der dreijährigen Programmdauer aus dem Qplus Programm aussteigen. Erhaltene Förderungen aus den vorherigen Jahren bleiben davon unberührt.
Die Förderung erfolgt im Rahmen des Programms der "Ländlichen Entwicklung 2014 bis 2020" über die Maßnahme "Teilnahme an Lebensmittelqualitätsregelungen". Die Nettoteilnahmekosten werden zu 100% gefördert. Zusätzlich unterstützen die Länder die Modulteilnehmer mit einer 500-Euro-De-minimis-Förderung pro Betrieb und Jahr. Die Ausbezahlung der Förderung erfolgt über die Agrarmarkt Austria (AMA).
Unterstützung bei Umstellung
Mit der notwendigen Umstellung auf elfstellige Lebensnummern ist das Potenzial von Ziffernstürzen gestiegen. Da jedoch im eigenen Interesse und durch rechtliche Verpflichtungen der Anspruch auf genaue tierbezogene Aufzeichnungen besteht, ist der Mehraufwand der schriftlichen Dokumentation nicht zu vernachlässigen.
Eine Erleichterung bringen die elektronischen Ohrmarken in Kombination mit kompatiblen Geräten und Software ("SZ-Online“). Aus diesem Grund unterstützen die Organisationen ihre Mitgliedbetriebe mit der Kostenübernahme der Ersatzkennzeichnung des Muttertierbestandes auf elektronische Ohrmarken (DDO-Programm) sowie 1,8 elektronische Lämmerohrmarken pro Muttertier und Jahr.
Eine Erleichterung bringen die elektronischen Ohrmarken in Kombination mit kompatiblen Geräten und Software ("SZ-Online“). Aus diesem Grund unterstützen die Organisationen ihre Mitgliedbetriebe mit der Kostenübernahme der Ersatzkennzeichnung des Muttertierbestandes auf elektronische Ohrmarken (DDO-Programm) sowie 1,8 elektronische Lämmerohrmarken pro Muttertier und Jahr.
Arbeitskreis Lämmerproduktion
Die Landwirtschaftskammer Kärnten wird ab 1. Juli 2022 eine Arbeitskreisberatung für den Bereich Lämmerproduktion anbieten.
Lämmerproduzenten stehen immer wieder vor wichtigen produktionstechnischen, wirtschaftlichen und persönlichen Herausforderungen. Arbeitskreise bieten hier bei der Optimierung der Produktion eine wirksame Unterstützung, um diesen Betriebszweig wirtschaftlich erfolgreich zu führen. Die Arbeitskreisberatung bietet eine Plattform, um gemeinsam mit Beratungskräften, Berufskolleginnen und -kollegen gute Lösungen für den Betrieb zu finden. Unternehmerisches Denken, beste Produktionstechnik und permanente Weiterbildung sind Schlüsselfaktoren für die Anpassung an aktuelle Rahmenbedingungen.
Die Betriebe erhalten am Ende jedes Produktionsjahres eine individuelle Auswertung ihres Betriebes. Anhand dieser Daten können Schwachstellen in der Produktion erkannt und gezielt verbessert werden. Ebenso bietet sich die Möglichkeit, die Entwicklung des Betriebes über die Mitgliedsjahre zu analysieren und den eigenen Betrieb mit den österreichweiten Ergebnissen in Relation zu stellen.
Lämmerproduzenten stehen immer wieder vor wichtigen produktionstechnischen, wirtschaftlichen und persönlichen Herausforderungen. Arbeitskreise bieten hier bei der Optimierung der Produktion eine wirksame Unterstützung, um diesen Betriebszweig wirtschaftlich erfolgreich zu führen. Die Arbeitskreisberatung bietet eine Plattform, um gemeinsam mit Beratungskräften, Berufskolleginnen und -kollegen gute Lösungen für den Betrieb zu finden. Unternehmerisches Denken, beste Produktionstechnik und permanente Weiterbildung sind Schlüsselfaktoren für die Anpassung an aktuelle Rahmenbedingungen.
Die Betriebe erhalten am Ende jedes Produktionsjahres eine individuelle Auswertung ihres Betriebes. Anhand dieser Daten können Schwachstellen in der Produktion erkannt und gezielt verbessert werden. Ebenso bietet sich die Möglichkeit, die Entwicklung des Betriebes über die Mitgliedsjahre zu analysieren und den eigenen Betrieb mit den österreichweiten Ergebnissen in Relation zu stellen.
Service für Anmeldung
Für Fragen zur Anmeldung stehen Ihnen die Qualitätsbeauftragten der regionalen Abwicklungsstelle (Schaf- und Ziegenzuchtverband Kärnten) zur Verfügung. Qualitätsbeauftragte sind keine Kontrollorgane, sondern geschulte Serviceorgane.
Kontakt: Schaf-und Ziegenzuchtverband Kärnten, Tel.-Nr:: 0463/58 50-15 23, E-Mail: schazi@lk-kaernten.at.
Kontakt: Schaf-und Ziegenzuchtverband Kärnten, Tel.-Nr:: 0463/58 50-15 23, E-Mail: schazi@lk-kaernten.at.