Lärchen, Tannen, Mischwald
Der Klimawandel hinterlässt in den Wäldern deutliche Spuren. Eine Anpassung der Bestände an die geänderten Bedingungen ist für Rudolf Freidhager, Vorstand der Österreichischen Bundesforste (ÖBf), daher ein „Gebot der Stunde“.
Schon seit Jahren entwickelt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung Klimaszenarien und simuliert die Waldentwicklung bis zum Jahre 2100. „Negative Effekte können aus heutiger Sicht zwar nicht gänzlich verhindert werden, mit einer angepassten Bewirtschaftung können wir sie jedoch abmildern“, sagt Freidhager.
160.000 Waldstandorte wurden genau untersucht und mit Klimamodellen verschnitten. Daraus entstanden neue Bewirtschaftungspläne bis zum Jahre 2100, die vorgeben, wie die Wälder klimagerecht bewirtschaftet werden:
Schon seit Jahren entwickelt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung Klimaszenarien und simuliert die Waldentwicklung bis zum Jahre 2100. „Negative Effekte können aus heutiger Sicht zwar nicht gänzlich verhindert werden, mit einer angepassten Bewirtschaftung können wir sie jedoch abmildern“, sagt Freidhager.
160.000 Waldstandorte wurden genau untersucht und mit Klimamodellen verschnitten. Daraus entstanden neue Bewirtschaftungspläne bis zum Jahre 2100, die vorgeben, wie die Wälder klimagerecht bewirtschaftet werden:
- 1. Wald wird vielfältig
- 2. Fichte wird deutlich zurückgehen
- 3. Lärchenanteil steigt
- 4. Jagd hat Schlüsselfunktion
- 5. Konsequente Waldpflege