Land sichert für heuer die Kofinanzierung
19 Millionen Euro – so hoch ist der Zuschuss aus dem Agrarbudget von Landesrat Martin Gruber, der die Kofinanzierung der Mittel aus dem Österreichische Programm für ländliche Entwicklung 2014 bis 2020 für das Jahr 2020 sichert.
Die die Kärntner Landesregierung beschloss die Bereitstellung dieser erforderlichen Landesmittel und drückte damit quasi auf den Startknopf eines Zahlungsflusses von insgesamt etwa 100 Millionen Euro, der in die Entwicklung der ländlichen Regionen Kärntens strömt. Die übrigen 81 Mio. Euro steuern die Europäische Union (50 %) und der Bund (30 %) bei.
Die Landesmittel (20 %) würden mit dem Beschluss der Landesregierung de facto verfünffacht werden, freut sich Agrarlandesrat Martin Gruber in einer Aussendung.
Die die Kärntner Landesregierung beschloss die Bereitstellung dieser erforderlichen Landesmittel und drückte damit quasi auf den Startknopf eines Zahlungsflusses von insgesamt etwa 100 Millionen Euro, der in die Entwicklung der ländlichen Regionen Kärntens strömt. Die übrigen 81 Mio. Euro steuern die Europäische Union (50 %) und der Bund (30 %) bei.
Die Landesmittel (20 %) würden mit dem Beschluss der Landesregierung de facto verfünffacht werden, freut sich Agrarlandesrat Martin Gruber in einer Aussendung.
Was mit dem Geld passiert
Von den rund 100 Millionen Euro für Fördermaßnahmen profitierten Kärntens Bäuerinnen und Bauern Gruber zufolge maßgeblich. Mit dem Geld werden verschiedene Fördermaßnahmen finanziert. Eine davon ist das Agrarumweltprogramm ÖPUL. Rund 85 Prozent der Kärntner Betriebe nehmen jedes Jahr am ÖPUL teil, mit der eine umweltschonende Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen gewährleistet wird. In Summe werden im Jahr rund 33 Mio. Euro an mehr als 8600 Betriebe ausgezahlt.
Eine wichtige finanzielle Unterstützung aus dieser Förderschiene erhalten auch die Kärntner Bergbauern in der Höhe von 36 Millionen Euro. „Die Ausgleichszulage ist enorm wichtig, da sie die wettbewerbsbedingten Nachteile der Bewirtschaftung der Bergregionen ausgleicht. Davon profitieren etwa 9500 Kärntner Bergbauernbetriebe“, sagt Landesrat Gruber.
Neben den genannten Flächenmaßnahmen können auch Investitionen in die landwirtschaftliche Infrastruktur sowie in die Anschaffung von Maschinen unterstützt werden. Alleine in diesem Bereich werden rund 9 Mio. Euro aufgewendet. Neben der Landwirtschaft unterstützt das Förderprogramm LE 2014 bis 2020 auch die regionale Wirtschaft, die Gemeinden und setzt soziale Akzente.
Nicht zuletzt werden damit auch zahlreiche Leader-Projekte in den Kärntner Regionen unterstützt, die sowohl touristische als auch gesellschaftliche Maßnahmen setzen. Im Vorjahr waren es mehr als 80 solcher Projekte. Landesrat Gruber: „Das ländliche Entwicklungsprogramm ist ein Wachstumsmotor für den ländlichen Raum. Es sorgt für Stabilität und Kontinuität.“ Daher sei es sein erklärtes Ziel, diese Mittel auch für die kommende Programmperiode ab 2021 für Kärntens Regionen sicherzustellen. Im Zeitraum von 2014 bis 2020 standen Kärnten in der Ländlichen Entwicklung rund 716 Millionen Euro zur Verfügung.
Eine wichtige finanzielle Unterstützung aus dieser Förderschiene erhalten auch die Kärntner Bergbauern in der Höhe von 36 Millionen Euro. „Die Ausgleichszulage ist enorm wichtig, da sie die wettbewerbsbedingten Nachteile der Bewirtschaftung der Bergregionen ausgleicht. Davon profitieren etwa 9500 Kärntner Bergbauernbetriebe“, sagt Landesrat Gruber.
Neben den genannten Flächenmaßnahmen können auch Investitionen in die landwirtschaftliche Infrastruktur sowie in die Anschaffung von Maschinen unterstützt werden. Alleine in diesem Bereich werden rund 9 Mio. Euro aufgewendet. Neben der Landwirtschaft unterstützt das Förderprogramm LE 2014 bis 2020 auch die regionale Wirtschaft, die Gemeinden und setzt soziale Akzente.
Nicht zuletzt werden damit auch zahlreiche Leader-Projekte in den Kärntner Regionen unterstützt, die sowohl touristische als auch gesellschaftliche Maßnahmen setzen. Im Vorjahr waren es mehr als 80 solcher Projekte. Landesrat Gruber: „Das ländliche Entwicklungsprogramm ist ein Wachstumsmotor für den ländlichen Raum. Es sorgt für Stabilität und Kontinuität.“ Daher sei es sein erklärtes Ziel, diese Mittel auch für die kommende Programmperiode ab 2021 für Kärntens Regionen sicherzustellen. Im Zeitraum von 2014 bis 2020 standen Kärnten in der Ländlichen Entwicklung rund 716 Millionen Euro zur Verfügung.