Kommentar: Opfer europäischer Träume
Die EU und Neuseeland haben ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Um 30 % soll der bilaterale Handel wachsen. Die EU-Kommission schwingt fleißig die Werbetrommel für die enormen Chancen. Die wirtschaftliche Sicherheit für Europa soll damit gestärkt werden. Und oben drauf wird von beispiellosen Nachhaltigkeitsverpflichtungen gesprochen.
So schön, so gut, wäre zwischen Europa und Neuseeland nicht eine Distanz von 18.000 km. Der Erdumkreis beträgt 40.000 km. Für eine Ladung aus Europa nach Neuseeland und eine Ladung zurück aus Neuseeland umkreisen wir also einmal die Welt und tun etwas Gutes fürs Klima. So funktioniert also der europäische Gedanke der Klimaneutralität. In Europa schreiben wir ein neues Gesetz zur Wiederherstellung der Natur, schränken tagtäglich die land- und forstwirtschaftliche Produktion ein, geben schön langsam unsere Lebensmittelversorgung auf, lernen nichts aus den vergangenen Krisen und machen uns Tag für Tag mehr abhängig von Staaten weit weg von Europa. Und weiter gehen soll der Irrsinn mit dem Freihandelsabkommen Mercosur. Man kann hier nur Kardinal Christoph Schönborn zitieren: „Lieber Gott, lass Hirn regnen.“
So schön, so gut, wäre zwischen Europa und Neuseeland nicht eine Distanz von 18.000 km. Der Erdumkreis beträgt 40.000 km. Für eine Ladung aus Europa nach Neuseeland und eine Ladung zurück aus Neuseeland umkreisen wir also einmal die Welt und tun etwas Gutes fürs Klima. So funktioniert also der europäische Gedanke der Klimaneutralität. In Europa schreiben wir ein neues Gesetz zur Wiederherstellung der Natur, schränken tagtäglich die land- und forstwirtschaftliche Produktion ein, geben schön langsam unsere Lebensmittelversorgung auf, lernen nichts aus den vergangenen Krisen und machen uns Tag für Tag mehr abhängig von Staaten weit weg von Europa. Und weiter gehen soll der Irrsinn mit dem Freihandelsabkommen Mercosur. Man kann hier nur Kardinal Christoph Schönborn zitieren: „Lieber Gott, lass Hirn regnen.“