Kommentar: Bauernland in Bauernhand!
Wir weisen die Renaturierungspläne der EU auf das Schärfste zurück! Gerade die Landwirte haben durch ihre nachhaltige Wirtschaftsweise in der Vergangenheit dafür Sorge getragen, dass es heute überhaupt schützenswerte Güter in der Land- und Forstwirtschaft gibt. Der Appell kann daher nur sein, dass wir die Bauern wirtschaften lassen, wie sie es auch in der Vergangenheit getan haben. Keiner weiß besser, wie eine nachhaltige Wirtschaftsweise zu erfolgen hat, als die Bauern selbst.
Es ist unverständlich, dass sich die Grüne Ministerin Leonore Gewessler wieder widerstandlos an die Fersen der EU heftet. Wo ist eigentlich die selbsternannte Bauernvertretungspartei ÖVP? Ist sie bei so einem wichtigen Thema für unsere Landwirte nicht einmal in der Lage, die Koalitionspartnerin Gewessler in die Schranken zu weisen? Wer macht eigentlich die Agrarpolitik in der Bundesregierung?
Wir treten eindeutig und unmissverständlich gegen eine Außer-Nutzung-Stellung von Land- und Forstwirtschaftsflächen auf! Die EU-Pläne zur Renaturierung sind ein Angriff auf das Eigentum der Bauern. Diesem erteilen wir eine klare Absage, damit Bauernland weiterhin in Bauernhand bleibt!