Ihr Weg zum Betriebskonzept
Das Betriebskonzept ist ein wichtiges Entscheidungsinstrument für die landwirtschaftliche Betriebsführung. Es beinhaltet nicht nur die Ausgangssituation des Betriebes, sondern auch die geplante Betriebsentwicklung der nächsten Jahre. Bei der Erstellung des Betriebskonzeptes ist es notwendig, dass sich der Betriebsführer sowie alle am Betrieb mitwirkenden Personen ausführlich mit dem Betrieb auseinandersetzen.
Es gilt, die persönlichen sowie die betrieblichen Stärken und Schwächen zu ermitteln; in weiterer Folge die Strategie, die man mit dem Betrieb verfolgt, niederzuschreiben und daraus Ziele zu definieren, die man in einer bestimmten Zeit erreichen möchte. Zusätzlich sind die aktuellen Betriebsdaten (Arbeitskräfte, Flächenausmaß, Flächennutzung, Viehbestand, Leistungen aus der Tierhaltung) und die aufgrund der Betriebsentwicklung zukünftig geplanten Daten möglichst exakt zu ermitteln. Auf Basis dieser Daten erfolgt die Berechnung der Ausgangssituation sowie der geplanten Ausrichtung des Betriebes.
Als Ergebnis erhält man die wichtigsten betrieblichen Kennzahlen – Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gesamt- oder Haushaltseinkommen, Über-/Unterdeckung des Verbrauchs, nachhaltige, mittelfristige und kurzfristige Kapitaldienstgrenze. Diese geben Aufschluss darüber, in welcher wirtschaftlichen Situation sich der Betrieb befindet bzw. wie sich geplante Investitionen auf diese auswirken.
Es gilt, die persönlichen sowie die betrieblichen Stärken und Schwächen zu ermitteln; in weiterer Folge die Strategie, die man mit dem Betrieb verfolgt, niederzuschreiben und daraus Ziele zu definieren, die man in einer bestimmten Zeit erreichen möchte. Zusätzlich sind die aktuellen Betriebsdaten (Arbeitskräfte, Flächenausmaß, Flächennutzung, Viehbestand, Leistungen aus der Tierhaltung) und die aufgrund der Betriebsentwicklung zukünftig geplanten Daten möglichst exakt zu ermitteln. Auf Basis dieser Daten erfolgt die Berechnung der Ausgangssituation sowie der geplanten Ausrichtung des Betriebes.
Als Ergebnis erhält man die wichtigsten betrieblichen Kennzahlen – Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gesamt- oder Haushaltseinkommen, Über-/Unterdeckung des Verbrauchs, nachhaltige, mittelfristige und kurzfristige Kapitaldienstgrenze. Diese geben Aufschluss darüber, in welcher wirtschaftlichen Situation sich der Betrieb befindet bzw. wie sich geplante Investitionen auf diese auswirken.
Serviceangebot der LK Kärnten
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass der Großteil der Betriebe bei der Erstellung des Betriebskonzeptes das Service der LK Kärnten in Anspruch nimmt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Förderstelle bei Entgegennahme des Förderantrages einen Termin für die Beibringung sämtlicher erforderlichen Unterlagen, zu denen auch das Betriebskonzept gehört, vergibt.
Jeder Landwirt, der ein Betriebskonzept benötigt und dieses über die Landwirtschaftskammer erstellen möchte, sollte sich daher rechtzeitig zum Seminar „Workshop Betriebskonzept“ anmelden und die für die Erstellung des Betriebskonzeptes erforderlichen Daten übermitteln, um das Betriebskonzept spätestens zum geforderten Termin fertig zu haben. Je nach Nachfrage muss mit einer Bearbeitungszeit durch die Landwirtschaftskammer von mindestens einem Monat gerechnet werden.
Jeder Landwirt, der ein Betriebskonzept benötigt und dieses über die Landwirtschaftskammer erstellen möchte, sollte sich daher rechtzeitig zum Seminar „Workshop Betriebskonzept“ anmelden und die für die Erstellung des Betriebskonzeptes erforderlichen Daten übermitteln, um das Betriebskonzept spätestens zum geforderten Termin fertig zu haben. Je nach Nachfrage muss mit einer Bearbeitungszeit durch die Landwirtschaftskammer von mindestens einem Monat gerechnet werden.
Drei Wege
Für die Durchführung der Berechnung und Interpretation der Berechnungsergebnisse stehen dem Landwirt drei mögliche Wege zur Verfügung:
- 1. Berechnung und Interpretation mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer – Voraussetzung ist der Besuch des eintägigen Seminares „Workshop Betriebskonzept“ im Bildungshaus Schloss Krastowitz und die darauffolgende selbständige Erfassung der Betriebs- und Produktionsdaten sowie der Betriebsbeschreibung. Nach Bearbeitung durch die Landwirtschaftskammer erfolgt ein gemeinsames Beratungsgespräch und die endgültige Fertigstellung.
- 2. Berechnung durch den Landwirt mit Unterstützung eines LFI-Mitarbeiters – ist für Hofübernehmer gedacht, die im Rahmen der Hofübernahme keine größeren Investitionen planen und den Betrieb voraussichtlich gleich weiter bewirtschaften wie bisher – Voraussetzung ist die Teilnahme am eintägigen Seminar „Workshop Betriebskonzept“. In einem zweiten Seminar werden die inzwischen gesammelten Betriebsdaten berechnet, das Ergebnis interpretiert und das Betriebskonzept fertig gestellt.
- 3. Berechnung und Interpretation sowie Fertigstellung des Betriebskonzeptes durch den Landwirt selbst – ist nur für jene Betriebe zu empfehlen, die exakte Aufzeichnungen über ihre Einnahmen und Ausgaben führen und diese Aufzeichnungen auch richtig auswerten können.
Workshop Betriebskonzept
Voraussichtliche Termine: 9. März, 2. April, 5. Mai (Änderungen vorbehalten)
Die Seminare werden im Bildungshaus Schloss Krastowitz abgehalten. Anmeldung über die LFI-Website www.ktn.lfi.at oder unter Tel. 0463/5850 2500. Dort erhalten Sie auch Informationen zu weiteren Terminen.
Kosten: Workshop Betriebskonzept: 55 Euro (für Landwirte); Betriebskonzept: gestaffelt nach Bearbeitungszeit ab 171 Euro.
Die Seminare werden im Bildungshaus Schloss Krastowitz abgehalten. Anmeldung über die LFI-Website www.ktn.lfi.at oder unter Tel. 0463/5850 2500. Dort erhalten Sie auch Informationen zu weiteren Terminen.
Kosten: Workshop Betriebskonzept: 55 Euro (für Landwirte); Betriebskonzept: gestaffelt nach Bearbeitungszeit ab 171 Euro.