Gleichberechtigung und Chancen für alle zulassen
„Wir müssen endlich ins Tun kommen“, drücken die Landesbäuerin und LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner sowie Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger aufs Tempo. „Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2023. Es ist also nicht mehr allzu viel Zeit, um von einer Worthülse zu tatsächlichen Ergebnissen zu gelangen. Oder soll es tatsächlich noch 132 Jahre bis zur Geschlechtergleichstellung dauern, wie das Weltwirtschaftsforum 2022 errechnet hat? Wir müssen rascher Ergebnisse sehen“, fordert Brunner.
„Gleichstellung bedarf es der Bereitschaft aller, vernetzend zu wirken, Strukturen aufzubrechen, Möglichkeiten zu erkennen und Chancen zuzulassen“, mahnen Landes- und Bundesbäuerin Fortschritte ein. Für die Frauen auf den landwirtschaftlichen Betrieben seien noch wesentliche Zukunftsfragen ungeklärt. „Unsere Aufgabe ist es, sie in den nächsten Jahren auf dem Weg zur rechtlichen und finanziellen Absicherung zu stärken und Bäuerinnen vermehrt in Entscheidungsgremien zu bekommen“, betonen Brunner und Neumann-Hartberger. Mit der Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung haben wir einen Stein ins Rollen gebracht, und wir dürfen nicht müde werden, dies einzufordern“, sagt Brunner.
Massiver Nachholbedarf besteht ferner bei frauenspezifischen Daten. Dieser sogenannte „Gender-Data-Gap“ zieht sich über zahlreiche Bereiche des täglichen Lebens, wie die Erprobung von Medikamenten, Produktentwicklungen und Services, wo Frauen als Nutzerinnen weniger Beachtung finden. So sind etwa gewisse Systeme, z. B. zur Sicherheit, teilweise zu wenig auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt. In Zeiten von Big Data und künstlicher Intelligenz bekommt diese Datenlücke besonderes Gewicht.
„Gleichstellung bedarf es der Bereitschaft aller, vernetzend zu wirken, Strukturen aufzubrechen, Möglichkeiten zu erkennen und Chancen zuzulassen“, mahnen Landes- und Bundesbäuerin Fortschritte ein. Für die Frauen auf den landwirtschaftlichen Betrieben seien noch wesentliche Zukunftsfragen ungeklärt. „Unsere Aufgabe ist es, sie in den nächsten Jahren auf dem Weg zur rechtlichen und finanziellen Absicherung zu stärken und Bäuerinnen vermehrt in Entscheidungsgremien zu bekommen“, betonen Brunner und Neumann-Hartberger. Mit der Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung haben wir einen Stein ins Rollen gebracht, und wir dürfen nicht müde werden, dies einzufordern“, sagt Brunner.
Massiver Nachholbedarf besteht ferner bei frauenspezifischen Daten. Dieser sogenannte „Gender-Data-Gap“ zieht sich über zahlreiche Bereiche des täglichen Lebens, wie die Erprobung von Medikamenten, Produktentwicklungen und Services, wo Frauen als Nutzerinnen weniger Beachtung finden. So sind etwa gewisse Systeme, z. B. zur Sicherheit, teilweise zu wenig auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt. In Zeiten von Big Data und künstlicher Intelligenz bekommt diese Datenlücke besonderes Gewicht.