Erfolg entsteht im Miteinander
Für ein harmonisches Auskommen in der Familie gibt es viele gute Bücher und Tipps. Im alltäglichen Leben gestaltet sich jedoch die Anwendung der gut gemeinten Ratschläge etwas schwieriger als gedacht. Besonders wenn, wie es auf einem Bauernhof meist der Fall ist, mehrere Generationen unter einem Dach leben und arbeiten.
Jede dieser Personen hat seine eigene Lebensgeschichte, Gewohnheiten, Vorstellungen, Werte, Arbeitsweisen und Rollen. Was geschieht nun, wenn viele verschiedene Meinungen und Vorstellungen aufeinandertreffen und sich Rollenmuster zu verschieben beginnen? Übereinander reden kann man schnell, miteinander ist schon schwieriger und füreinander Verständnis aufzubringen gehört zur Königsdisziplin gelungener Kommunikation.
In jedem Unternehmen ist es wichtig, die Rolle der Einzelnen zu definieren, deren Aufgaben und auch Nichtaufgaben klar auszusprechen. Man spricht hier von einer positiven Gesprächskultur. Anbrüllen, beschimpfen und jemanden „zur Sau machen“ gehören nicht dazu.
Am Hof treffen Beruf und Arbeit mit Familie zusammen. Keine leichte Aufgabe dabei die Kontrolle und vor allem die zwischenmenschliche Grenze zu bewahren. Es sollte zwischen arbeitsbezogenen und familiären Themen klar unterschieden werden. Das heißt, zeitliche und örtliche Rahmen in denen Platz geschaffen wird, um Dinge anzusprechen, auszusprechen und zu diskutieren. In der Früh eine kurze „Dienstbesprechung“ bei einem Kaffee: Wer macht heute was? Was muss an diesem Tag/in dieser Woche erledigt werden? Danach geht jeder an seinen Arbeitsplatz. Struktur gibt Halt und schafft ein klares Arbeitsumfeld. Am Abend findet ein kurzes Feedback statt – wurde alles erreicht, was für den Tag geplant war? Gibt es Probleme, können gemeinsam Lösungen gesucht und gefunden werden? Und dann kommt die wichtigste Zeit – die Zeit für die Familie!
Jede dieser Personen hat seine eigene Lebensgeschichte, Gewohnheiten, Vorstellungen, Werte, Arbeitsweisen und Rollen. Was geschieht nun, wenn viele verschiedene Meinungen und Vorstellungen aufeinandertreffen und sich Rollenmuster zu verschieben beginnen? Übereinander reden kann man schnell, miteinander ist schon schwieriger und füreinander Verständnis aufzubringen gehört zur Königsdisziplin gelungener Kommunikation.
In jedem Unternehmen ist es wichtig, die Rolle der Einzelnen zu definieren, deren Aufgaben und auch Nichtaufgaben klar auszusprechen. Man spricht hier von einer positiven Gesprächskultur. Anbrüllen, beschimpfen und jemanden „zur Sau machen“ gehören nicht dazu.
Am Hof treffen Beruf und Arbeit mit Familie zusammen. Keine leichte Aufgabe dabei die Kontrolle und vor allem die zwischenmenschliche Grenze zu bewahren. Es sollte zwischen arbeitsbezogenen und familiären Themen klar unterschieden werden. Das heißt, zeitliche und örtliche Rahmen in denen Platz geschaffen wird, um Dinge anzusprechen, auszusprechen und zu diskutieren. In der Früh eine kurze „Dienstbesprechung“ bei einem Kaffee: Wer macht heute was? Was muss an diesem Tag/in dieser Woche erledigt werden? Danach geht jeder an seinen Arbeitsplatz. Struktur gibt Halt und schafft ein klares Arbeitsumfeld. Am Abend findet ein kurzes Feedback statt – wurde alles erreicht, was für den Tag geplant war? Gibt es Probleme, können gemeinsam Lösungen gesucht und gefunden werden? Und dann kommt die wichtigste Zeit – die Zeit für die Familie!
Miteinander reden lernen
Diese Art des Miteinanders muss, so wie vieles andere im Leben, gelernt werden. Wir leben in einer schnellen, leistungsstrebenden und konsumorientierten Gesellschaft. Darum ist es wichtig, in der Familie, im Umgang mit Kunden und Mitmenschen Respekt und Wertschätzung zu integrieren und zu leben. Dass es auch trotz einer positiven Gesprächskultur zu Konflikten kommen kann, steht außer Frage. Denn Konflikte sind Entladungen, die die Möglichkeit bieten Situationen zu hinterfragen und neu zu ordnen.
Man sollte sich bewusst sein, dass die Haltung, welche in der Familie und am Betrieb gelebt wird, sich nach außen spiegelt und auch dort wahrgenommen wird. In der Kommunikation mit- und übereinander präsentieren wir, was wir vom gegenüber und uns selbst halten. Wir alle brauchen einander, um betrieblich und privat erfolgreich zu sein.
Man sollte sich bewusst sein, dass die Haltung, welche in der Familie und am Betrieb gelebt wird, sich nach außen spiegelt und auch dort wahrgenommen wird. In der Kommunikation mit- und übereinander präsentieren wir, was wir vom gegenüber und uns selbst halten. Wir alle brauchen einander, um betrieblich und privat erfolgreich zu sein.
Kärntner Bildungstag
„Durch ein gutes Miteinander zu mehr Erfolg“ ist Thema des Bildungstages am 22. Oktober am Weingut Taggenbrunn. Claudia Strobl, ehemalige Spitzensportlerin und Expertin für mentale, emotionale und körperliche Fitness spricht darüber, wie erfolgreiche Menschen über Zusammenarbeit denken.
Ein gutes Miteinander braucht es auch außerhalb der Landwirtschaft mit der Gesellschaft. Ing. Heidi Freithofnig von der LK Kärnten zeigt auf, wie ein erfolgreicher Dialog mit der Gesellschaft geführt werden kann.
Anmeldungen zum Bildungstag sind noch bis Montag, 21. Oktober, unter 0463/58 50-25 00 oder 13 91, E-Mail: lebenswirtschaft@lk-kaernten.at möglich.
Ein gutes Miteinander braucht es auch außerhalb der Landwirtschaft mit der Gesellschaft. Ing. Heidi Freithofnig von der LK Kärnten zeigt auf, wie ein erfolgreicher Dialog mit der Gesellschaft geführt werden kann.
Anmeldungen zum Bildungstag sind noch bis Montag, 21. Oktober, unter 0463/58 50-25 00 oder 13 91, E-Mail: lebenswirtschaft@lk-kaernten.at möglich.