Eine eindrucksvolle Leistungsschau bäuerlicher Produkte
Einzigartig im Geschmack und herausragend in der Qualität – so sehen Siegerprodukte aus! Die besten Käse-, Jogurt-, Butter- und Rohpökelspezialitäten wurden am vergangenen Samstag im Stadtsaal von Feldkirchen ausgezeichnet. 111 bäuerliche Betriebe haben sich heuer diesem Qualitätswettbewerb gestellt, insgesamt wurden 449 Produkte eingereicht. 17 der besten dieser Spezialitäten hat eine Fachjury mit dem begehrten Titel „Landessieger“ gekrönt.
„Die Direktvermarkter Kärntens haben die Chancen der Gegenwart genutzt und sind mit dem Angebot bäuerlicher Lebensmittel direkt beim Kunden. Die Bevölkerung schätzt das sorgfältige Lebenmittelhandwerk. Welch hohe kulinarische Qualität unser Land bietet, das zeigt uns diese eindrucksvolle Leistungsschau von Kärntens Betrieben“, so LK-Präsident Siegfried Huber.
Kärntens Paradeprodukte sind die geräucherten Fleischspezialitäten und Milchprodukte vom Hof und der Alm, die heuer Gegenstand der Verkostungen waren. In insgesamt 17 Kategorien wurden die Produkte von ausgebildeten Sensorikern verkostet und einem dualen Prüfverfahren bewertet. Dieser Prüfstand mit einer sensorischen und bakteriologischen Beurteilung ist einzigartig in ganz Österreich. Die Palette an unterschiedlichen Produkten nimmt genauso zu wie die Vielfalt der Tierarten, die sowohl im Milch- als auch im Fleischbereich Einzug halten. Hier zeigt sich deutlich, dass der Innovationsgeist der bäuerlichen Betriebe zunimmt.
Der Kostleiter der Kärntner Käseprämierung, Eduard Hauß vom Lebensmitteltechnologischen Zentrum Wieselburg, war auch unter den Ehrengästen anzutreffen. „Auf dem Prüfstand zeigten sich regionale Spezialitäten bis hin zu neuen Produkten mit Innovationsgeist. Kärnten besticht nicht nur mit der Anzahl der Proben, sondern auch mit der Qualität“, so Hauß. „Einzig und allein mit dem Glundner Käse konnte sich der Niederösterreicher noch nicht so recht anfreunden“, bemerkte er mit Augenzwinkern.
Unter den Preisträgern waren aber auch Betriebe, die schon seit vielen Jahren ihre hohe Qualität aufrecht halten. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn wenn Menge und Produktvielfalt steigen, ist man in der Produktion doppelt gefordert. Erfreulich war, dass gleich vier Fachschulen, eine davon aus Osttirol, ihre im Praxisunterricht hergestellten Produkte zur Verkostung einreichten. Auf Landesebene war es das Bildungszentrum Litzlhof, welches mit der Anzahl an gewonnenen Medaillen, die anderen Mitstreiter überragte.
Als Höhepunkt der Veranstaltung zeigte sich die Kür der Landessieger. Das heißt, unter den mit Gold prämierten Produkten erfolgte von einer Überjury die Nominierung der Besten. Im Infokasten finden Sie eine Übersicht derer Betriebe, die den Titel Landessieger mit ihrem jeweiligen Produkt mit ganz viel Stolz tragen dürfen.
„Die Direktvermarkter Kärntens haben die Chancen der Gegenwart genutzt und sind mit dem Angebot bäuerlicher Lebensmittel direkt beim Kunden. Die Bevölkerung schätzt das sorgfältige Lebenmittelhandwerk. Welch hohe kulinarische Qualität unser Land bietet, das zeigt uns diese eindrucksvolle Leistungsschau von Kärntens Betrieben“, so LK-Präsident Siegfried Huber.
Kärntens Paradeprodukte sind die geräucherten Fleischspezialitäten und Milchprodukte vom Hof und der Alm, die heuer Gegenstand der Verkostungen waren. In insgesamt 17 Kategorien wurden die Produkte von ausgebildeten Sensorikern verkostet und einem dualen Prüfverfahren bewertet. Dieser Prüfstand mit einer sensorischen und bakteriologischen Beurteilung ist einzigartig in ganz Österreich. Die Palette an unterschiedlichen Produkten nimmt genauso zu wie die Vielfalt der Tierarten, die sowohl im Milch- als auch im Fleischbereich Einzug halten. Hier zeigt sich deutlich, dass der Innovationsgeist der bäuerlichen Betriebe zunimmt.
Der Kostleiter der Kärntner Käseprämierung, Eduard Hauß vom Lebensmitteltechnologischen Zentrum Wieselburg, war auch unter den Ehrengästen anzutreffen. „Auf dem Prüfstand zeigten sich regionale Spezialitäten bis hin zu neuen Produkten mit Innovationsgeist. Kärnten besticht nicht nur mit der Anzahl der Proben, sondern auch mit der Qualität“, so Hauß. „Einzig und allein mit dem Glundner Käse konnte sich der Niederösterreicher noch nicht so recht anfreunden“, bemerkte er mit Augenzwinkern.
Unter den Preisträgern waren aber auch Betriebe, die schon seit vielen Jahren ihre hohe Qualität aufrecht halten. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn wenn Menge und Produktvielfalt steigen, ist man in der Produktion doppelt gefordert. Erfreulich war, dass gleich vier Fachschulen, eine davon aus Osttirol, ihre im Praxisunterricht hergestellten Produkte zur Verkostung einreichten. Auf Landesebene war es das Bildungszentrum Litzlhof, welches mit der Anzahl an gewonnenen Medaillen, die anderen Mitstreiter überragte.
Als Höhepunkt der Veranstaltung zeigte sich die Kür der Landessieger. Das heißt, unter den mit Gold prämierten Produkten erfolgte von einer Überjury die Nominierung der Besten. Im Infokasten finden Sie eine Übersicht derer Betriebe, die den Titel Landessieger mit ihrem jeweiligen Produkt mit ganz viel Stolz tragen dürfen.
Kärntner Landessiege
Käse-, Joghurt-, Butterprämierung
- Fruchtjoghurt: Markus Lagger, Rothenthurn
- Joghurt natur: Biohof Kumer, Olga & Markus Voglauer, Ludmannsdorf
- Frischkäse: Angelika Grabmaier, Hüttenberg
- Butter: Sabine Gritzner, Malta
- Hartkäse: Familie Buchacher-Wastl, Jenig
- Weichkäse: Biohof Maritschnig, St. Georgen/Lav.
- Spezialitäten: Astrid Gratzer, Liebenfels
- Schnittkäse: Kathrin & Martin Unterweger
- Rohwurst: Johannes Lassnig, Mittertrixen
- Salami: Johann Krall vlg. Staudacher, Brückl
- Schinkenspeck: Johann Kraßnig vlg. Hanebauer, Weitensfeld
- Bauchspeck: Hofladen Kandolf, Velden
- Karreespeck: Markus Jank, Egg bei Hermagor,
- Osso Collo: Karl Egger, Spittal
- Seitenspeck: Andrea & Georg Weiß, Langnerhof, Berg im Drautal
- Ungeräuchert: Kerstin & Christian Waldhauser, Liebenfels
- Spezialitäten: Gerhard Koch, Straßburg