Ein blühendes Paradies für Insekten

Honigbienen und Wildbienen
brauchen Nektar und Pollen,
um sich und die Brut zu
ernähren. Aus dem Nektar erzeugen
die Insekten Honig,
den sie in Waben für den Winter
einlagern. Den gesammelten
Pollen vermengen sie mit
Speichel und verfüttern ihn als
Bienenbrot an ihre Nachkommen.
Überschüssiges Bienenbrot
wird in der Nähe des Brutnestes
ebenso in Waben eingelagert.
Um Pollen zu lösen und
auch dickflüssigen Honig zu
verdünnen, benötigen Bienen
außerdem ausreichend Wasser.
Bunte Vielfalt für Mensch und Insekt
Bienen sind auf sehr unterschiedliche
Lebensräume angewiesen,
die man mit etwas
Hintergrundwissen leicht zur
Verfügung stellen kann. Je vielfältiger
die Bepflanzung, umso
mehr Bienen finden sich ein.
Offene und kelchförmige Blüten
sind besonders zugänglich
für den Nektar. Mit dem Einsetzen
verschiedenster früh-, mittel-
und spätblühender Pflanzen
sorgt man für ein durchgängiges
Blühangebot vom
Frühling bis in den Spätherbst.
Erster Pollenlieferant nach dem Winter ist die Gemeine Hasel. Diese blüht von Februar bis März. Der Pollen ist reich an Eiweiß und dient zur Fütterung der Bienenbrut. Diese Nahrungsquelle ist vor allem in der kritischen Zeit des Jahres wichtig, damit sich das Volk gut entwickeln kann. Als windbestäubte Pflanze bietet die Hasel keinen Nektar an. Die Weide blüht von März bis Mai und liefert Bienen viel Pollen und Nektar. Es gibt eine große Arten- und Sortenvielfalt bei Weiden. Am bekanntesten sind die Palmkätzchen der Salweide. Diese ist eine der wichtigsten Bienentrachtpflanzen im Frühjahr.
Obstbäume bieten den Bienen von April bis Mai ein üppiges Nahrungsbuffet - egal, ob im Obstgarten oder in Streuobstwiesen. Besonders nahrhaft für die Bienen sind Apfel, Süßkirsche und Pflaume. Gute Nahrungslieferanten für die Bienen sind auch Beerensträucher wie Brombeere und Himbeere.
Erster Pollenlieferant nach dem Winter ist die Gemeine Hasel. Diese blüht von Februar bis März. Der Pollen ist reich an Eiweiß und dient zur Fütterung der Bienenbrut. Diese Nahrungsquelle ist vor allem in der kritischen Zeit des Jahres wichtig, damit sich das Volk gut entwickeln kann. Als windbestäubte Pflanze bietet die Hasel keinen Nektar an. Die Weide blüht von März bis Mai und liefert Bienen viel Pollen und Nektar. Es gibt eine große Arten- und Sortenvielfalt bei Weiden. Am bekanntesten sind die Palmkätzchen der Salweide. Diese ist eine der wichtigsten Bienentrachtpflanzen im Frühjahr.
Obstbäume bieten den Bienen von April bis Mai ein üppiges Nahrungsbuffet - egal, ob im Obstgarten oder in Streuobstwiesen. Besonders nahrhaft für die Bienen sind Apfel, Süßkirsche und Pflaume. Gute Nahrungslieferanten für die Bienen sind auch Beerensträucher wie Brombeere und Himbeere.

Pflanzen mit wenig Pollen und viel Nektar
Der Sommer ist jene Jahreszeit,
wo in vielen Teilen der
Landschaft kaum mehr Pflanzen
in großer Zahl blühen.
Dann bieten Linden den Honigbienen
und blütenbestäubenden
Insekten Nektar im
Überfluss. Außerdem gibt es
weitere Bäume, die die Bienen
im Frühsommer gerne anfliegen,
wie den Bergahorn und
die Rosskastanie. Der Bergahorn
ist wegen seines hohen
Nektargehaltes der Blüten bei den Bienen besonders beliebt.
Kürbis und Gurke gehören zu
den Pflanzen, die aufgrund ihrer
großen Blütenform für Bienen
sehr zugänglich sind. Diese
bieten den Bienen nicht nur
viel Nektar, sondern auch Pollen.
Kräuter sind mehr als
duftende Pflanzen
Gewürz- und Heilkräuter wie
Fenchel, Salbei, Thymian, Rosmarin,
Koriander, Lavendel
oder Borretsch liefern Bienen
viel Nektar für die Honigproduktion.
Allerdings produzieren
diese Pflanzen wenig Pollen.
Eine gute Mischung aus
Gemüse, Heil- und Gewürzkräutern
und zahlreichen Zierpflanzen
bietet den Bienen
im Sommer ein üppiges Nahrungsbuffet.
Besonders viel
Pollen und Nektar liefern dabei
das Rainfarnblättrige Büschelschön
und der Echte Steinklee,
welche von Juni bis September
blühen. Die Bartblume und der
Bienenbaum sollten in einem
bienenfreundlichen Garten
auch nicht fehlen.
Eine gute Nahrungsquelle
im Herbst ist der Efeu. Dieser
blüht ab September bzw. Oktober.
Die Aster gehört zu den
Blühpflanzen, die die Bienen
im Herbst lange mit Nahrung
versorgen.