Der Nacherwärmung keine Chance geben
Besonders in der warmen Jahreszeit gibt es immer wieder Probleme mit Nacherwärmungen und Schimmelbildungen in Maissilage. Diese betreffen nicht nur die oberen Schichten, sondern können auch in die Tiefe reichen.
Um die Ursachen der Hefen- und Schimmelpilzentwicklung besser zu verstehen und dieser Problemstellung besser entgegenwirken zu können, organisieren die Fütterungsreferenten der Landwirtschaftskammern Österreichs, die Arbeitskreise Milchproduktion und Rind gemeinsam mit der HBLFA Raumberg-Gumpenstein das Projekt „Nacherwärmung bei Maissilage“.
Mit dem Projekt werden alle Landwirte angesprochen, die Probleme mit Nacherwärmung und/oder Schimmelbildung am Silo haben bzw. solche vermeiden möchten. Ein zentrales Element des Projektes ist die Untersuchung der Verpilzung von Maissilagen, welche im Futtermittellabor Rosenau (LK Niederösterreich) vorgenommen wird.
Untersucht wird der obere Bereich der Maissilage bis 60 cm Tiefe, weil dort diese Probleme am häufigsten auftreten.
Mit einem Fragebogen werden die Silierbedingungen und mögliche Verderbsprobleme erfasst. All diese Daten werden an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein statistisch ausgewertet und für Beratungsempfehlungen aufbereitet. Die Ergebnisse werden für die Projektteilnehmer am 19. August um 19.30 Uhr in einem Zoom-Webinar vorgestellt und diskutiert.
Um die Ursachen der Hefen- und Schimmelpilzentwicklung besser zu verstehen und dieser Problemstellung besser entgegenwirken zu können, organisieren die Fütterungsreferenten der Landwirtschaftskammern Österreichs, die Arbeitskreise Milchproduktion und Rind gemeinsam mit der HBLFA Raumberg-Gumpenstein das Projekt „Nacherwärmung bei Maissilage“.
Mit dem Projekt werden alle Landwirte angesprochen, die Probleme mit Nacherwärmung und/oder Schimmelbildung am Silo haben bzw. solche vermeiden möchten. Ein zentrales Element des Projektes ist die Untersuchung der Verpilzung von Maissilagen, welche im Futtermittellabor Rosenau (LK Niederösterreich) vorgenommen wird.
Untersucht wird der obere Bereich der Maissilage bis 60 cm Tiefe, weil dort diese Probleme am häufigsten auftreten.
Mit einem Fragebogen werden die Silierbedingungen und mögliche Verderbsprobleme erfasst. All diese Daten werden an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein statistisch ausgewertet und für Beratungsempfehlungen aufbereitet. Die Ergebnisse werden für die Projektteilnehmer am 19. August um 19.30 Uhr in einem Zoom-Webinar vorgestellt und diskutiert.
Untersuchungsumfang
Projektdauer: Ende März bis Ende Juni 2021
Futtermittellabor Rosenau
Futtermittellabor Rosenau
- Mikrobiologische Analyse: Bakterien, Schimmelpilze, Hefen € 62,–
- Gärqualitätsanalyse: Gärsäuren, Ethanol, pH-Wert € 30,–
- Erweiterte Nährstoff-Infrarotmessung inkl. Stärke (NIRS) gratis
- Probenziehung durch geschultes Personal
- Für die Probenziehung wird eine Hofpauschale in Rechnung gestellt € 36,–
- Temperaturmessung gratis
- Verdichtungsmessung gratis
- pH-Wert einer tieferliegenden Schicht mittels pH-Teststreifen gratis