Bildungshaus Krastowitz wird zukunftsfit
Was lange braucht, wird gut. So oder ähnlich könnte man die Geschichte der Modernisierung des Bildungshauses Schloss Krastowitz umschreiben, die nun ein erfreuliches Ende zu nehmen scheint. In der Vollversammlung vom 18. Februar wurde nämlich mit nur einer Gegenstimme „grünes Licht“ für den Um- bzw. Neubau gegeben.
Das Projekt im Detail
Ausschreibungssieger Dipl.-Ing. Christian Anton Pichler, gebürtiger Mölltaler mit Architekturbüro in Wien, präsentierte der Vollversammlung die Pläne, die bereits im Kammervorstand breite Zustimmung gefunden hatten: Kernstücke von „Krastowitz NEU“ sind ein Neubau von Café, Speisesaal und Küche, ein zentraler Stiegenaufgang mit Lift sowie der Neubau eines Bettentrakts, der an das bisherige Bildungshaus im Osten angebaut und zum Teil auf den Speisesaal aufgesetzt wird.
Der bisherige Bettentrakt, der in jedem Fall saniert hätte werden müssen, wird abgerissen. Der Neubau desselben bringt nicht nur eine Aufwertung hinsichtlich Komfort und Flair, sondern auch einen Zuwachs an Betten und vor allem die notwendige Barrierefreiheit. Zweibettzimmer sollen die Basis für eine gute Auslastung der künftig mehr als 50 Betten darstellen.
Das Gesamtbudget für „Krastowitz NEU“ beträgt über acht Mio. Euro. 5,3 Mio. davon wird das Land tragen. Die LK wird eine Mio. aus der Auflösung von Rücklagen und den Rest über Förderungen und einen Kredit finanzieren, der über die Betriebsführung abgedeckt wird, wie Kammeramtsdirektor Dipl.-Ing. Hans Mikl der Vollversammlung gegenüber erläuterte. Erste bauliche Maßnahmen werden bereits heuer gesetzt, die Eröffnung ist für Sommer 2024 geplant.
Der bisherige Bettentrakt, der in jedem Fall saniert hätte werden müssen, wird abgerissen. Der Neubau desselben bringt nicht nur eine Aufwertung hinsichtlich Komfort und Flair, sondern auch einen Zuwachs an Betten und vor allem die notwendige Barrierefreiheit. Zweibettzimmer sollen die Basis für eine gute Auslastung der künftig mehr als 50 Betten darstellen.
Das Gesamtbudget für „Krastowitz NEU“ beträgt über acht Mio. Euro. 5,3 Mio. davon wird das Land tragen. Die LK wird eine Mio. aus der Auflösung von Rücklagen und den Rest über Förderungen und einen Kredit finanzieren, der über die Betriebsführung abgedeckt wird, wie Kammeramtsdirektor Dipl.-Ing. Hans Mikl der Vollversammlung gegenüber erläuterte. Erste bauliche Maßnahmen werden bereits heuer gesetzt, die Eröffnung ist für Sommer 2024 geplant.
Stimmen zum Neubau
Für den Bauernbund ergriff KR Mathias Themeßl das Wort: Er sieht die Zeit reif für das Projekt und zeigte sich begeistert, dass das Schloss Krastowitz, ein Alleinstellungsmerkmal unter den Bildungshäuern der LK in Österreich, künftig stärker in den optischen Mittelpunkt gerückt wird.
Für die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft sprach sich Vizepräsident Manfred Muhr klar für das Projekt und damit für den Neubau des Bettentrakts aus, um die Attraktivität des Angebots für die Gäste deutlich zu erhöhen.
KR Dipl.-Ing. Stefan Domej von der SJK-Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern sieht mit diesem Projekt die Chance für das Bildungshaus Krastowitz, eine über Kärnten hinausreichende Strahlkraft in den Alpe-Adria-Raum zu erzielen.
KR Johann Thaler begrüßte seitens der SPÖ-Bauern das Neubauprojekt als Chance, die Verknüpfung von Bildung und touristischer Nutzung zeitgemäß zu bespielen.
Für die Liste Heimo Urbas/Österreichischer Bauernverband – UBV/Kärnten zeigte sich der namensgebende Listenführer kritisch. Ihm fehlen eine Wirtschaftlichkeitsberechnung bzw. genaue Zahlen einer zukünftigen Betriebsführung, weshalb er dagegen stimme, erklärte KR Heimo Urbas.
LK-Präsident Siegfried Huber betonte, bevor er zur Abstimmung aufforderte, dass das Bildungshaus Schloss Krastowitz im Eigentum der LK stehe und man dankbar sein müsse, dass das Land einen beträchtlichen finanziellen Beitrag zum Gesamtumbau leistet.
Die Abstimmung über den Um- bzw. Neubau laut Architektenvorschlag endete mit breiter Zustimmung von Kammerrätinnen und Kammerräten aller Fraktionen mit nur einer Gegenstimme, womit die Umsetzung des zukunftsfitten und attraktiven Bildungshauses
formal auf den Weg gebracht wurde.
Für die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft sprach sich Vizepräsident Manfred Muhr klar für das Projekt und damit für den Neubau des Bettentrakts aus, um die Attraktivität des Angebots für die Gäste deutlich zu erhöhen.
KR Dipl.-Ing. Stefan Domej von der SJK-Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern sieht mit diesem Projekt die Chance für das Bildungshaus Krastowitz, eine über Kärnten hinausreichende Strahlkraft in den Alpe-Adria-Raum zu erzielen.
KR Johann Thaler begrüßte seitens der SPÖ-Bauern das Neubauprojekt als Chance, die Verknüpfung von Bildung und touristischer Nutzung zeitgemäß zu bespielen.
Für die Liste Heimo Urbas/Österreichischer Bauernverband – UBV/Kärnten zeigte sich der namensgebende Listenführer kritisch. Ihm fehlen eine Wirtschaftlichkeitsberechnung bzw. genaue Zahlen einer zukünftigen Betriebsführung, weshalb er dagegen stimme, erklärte KR Heimo Urbas.
LK-Präsident Siegfried Huber betonte, bevor er zur Abstimmung aufforderte, dass das Bildungshaus Schloss Krastowitz im Eigentum der LK stehe und man dankbar sein müsse, dass das Land einen beträchtlichen finanziellen Beitrag zum Gesamtumbau leistet.
Die Abstimmung über den Um- bzw. Neubau laut Architektenvorschlag endete mit breiter Zustimmung von Kammerrätinnen und Kammerräten aller Fraktionen mit nur einer Gegenstimme, womit die Umsetzung des zukunftsfitten und attraktiven Bildungshauses
formal auf den Weg gebracht wurde.