Beziehungspflege bei bester Kulinarik
Ein wunderbarer lauer Sommerabend und dazu feinste Spezialitäten vom Kärntner Rindfleisch: Die Voraussetzungen für den diesjährigen Pressegrillabend der LK Kärnten und der BVG Kärntnerfleisch am 4. August im Innenhof des Bildungshauses Schloss Krastowitz waren ideal, dementsprechend gut war auch die Stimmung unter Kärntens Medienschaffenden. Bei Köstlichkeiten wie Rindsfilet vom Ochsen, Rostbraten Dry Age, Rindsbeiried und Kalb rosé, auf den Punkt gegrillt vom Krastowitz-Küchenchef Arnold Wigoschnig, konnte in entspannter Atmosphäre Beziehungspflege mit den Journalistinnen und Journalisten abseits von Kamera, Mikrofonen, Daten und Fakten betrieben werden. LK-Präsident Siegfried Huber dankte den anwesenden Medienvertretern für die gute Zusammenarbeit und bat um mediale Unterstützung für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern in diesen herausfordernden Zeiten. BVG-Obmann Josef Fradler wiederum nutzte die Gelegenheit, um nicht nur die Vorzüge des heimischen, klimaschonend erzeugten und mit kürzesten Transportwegen versehenen Fleisches anzupreisen, sondern auch auf das bevorstehende Rindfleischfest am 14. August am Gut Ossiacher Tauern hinzuweisen.
Gute Gespräche
Bis in die späteren Abendstunden nutzten LK-Präsident Siegfried Huber, der gesamte LK-Vorstand, LK-KAD Hans Mikl, BVG-Obmann Josef Fradler, die BVG-Bereichsleiter Bernhard Dolzer und Alois Weiss, Antenne Kärnten-Programmchef Timm Bodner, Sandra Müllauer, Barbara Pertl, Elke Fertschey und Wilfried Gebeneter von der Kleinen Zeitung, Elisa Aschbacher (Krone), Doris Kremser und Margarete Stingl (Regionalmedien), „Landwirt“-Chefredakteur Christoph Gruber, Gerlind Robitsch und Markus Böhm (Landespressedienst), Gemeindezeitungs-Zampano Giovanni Facchini, Pressefotograf Dietmar Wajand, das Team der LK-Öffentlichkeitsarbeit und zahlreiche andere Medienmacher die Gelegenheit zu ausführlichen Gesprächen.
Drei Fragen an Josef Fradler, Obmann der BVG Kärntner Fleisch
Das Rindfleischfest findet heuer nach zwei Jahren Pause erstmals wieder statt. Was sind Ihre Erwartungen?
Zuallererst freuen wir Kärntner Rinderbauern uns, dass wir unsere Leistungen bei Qualität und Geschmack wieder einem breiten Publikum anbieten können. Das Rindfleischfest hat keinen Zeltfestcharakter, vielmehr stehen die Bauern, deren Produkte und die Familie im Vordergrund. Dementsprechend ist unser Programm auch auf die ganze Familie ausgerichtet. Wenn wir die Besucherzahlen aus der Vor-Corona-Zeit erreichen, wären wir zufrieden, ein Zuwachs würde uns riesig freuen.
Welche Bedeutung hat das Rindfleischfest für die BVG Kärntnerfleisch?
Das Rindfleischfest ist für uns eine der wichtigsten Veranstaltungen, um Imagewerbung für das Produkt und die Kärntner Landwirtschaft insgesamt zu betreiben. Uns ist es ein Anliegen, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Rindfleischproduktion zum überwiegenden Teil im Grünland, also CO2-neutral und in Form einer Kreislaufwirtschaft, stattfindet und nicht in Flächenkonkurrenz zur Erzeugung anderer Nahrungsmittel für die Menschen steht.
Auch eine Veranstaltung wie das Rindfleischfest lässt sich nicht von der Realität des Alltags abkoppeln. Wie weit beeinträchtigt das allgegenwärtige Thema „Inflation“ die Branche?
Natürlich spüren auch wir Rinderbauern die Teuerungen bei Öl, Strom, Gas und Futtermitteln massiv. Wir hoffen deshalb umso mehr, dass die Konsumenten beim Einkauf nicht nur nach dem Billigsten schauen, sondern zu heimischem Fleisch greifen und sich so bewusst etwas Hochwertiges gönnen.
Zuallererst freuen wir Kärntner Rinderbauern uns, dass wir unsere Leistungen bei Qualität und Geschmack wieder einem breiten Publikum anbieten können. Das Rindfleischfest hat keinen Zeltfestcharakter, vielmehr stehen die Bauern, deren Produkte und die Familie im Vordergrund. Dementsprechend ist unser Programm auch auf die ganze Familie ausgerichtet. Wenn wir die Besucherzahlen aus der Vor-Corona-Zeit erreichen, wären wir zufrieden, ein Zuwachs würde uns riesig freuen.
Welche Bedeutung hat das Rindfleischfest für die BVG Kärntnerfleisch?
Das Rindfleischfest ist für uns eine der wichtigsten Veranstaltungen, um Imagewerbung für das Produkt und die Kärntner Landwirtschaft insgesamt zu betreiben. Uns ist es ein Anliegen, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Rindfleischproduktion zum überwiegenden Teil im Grünland, also CO2-neutral und in Form einer Kreislaufwirtschaft, stattfindet und nicht in Flächenkonkurrenz zur Erzeugung anderer Nahrungsmittel für die Menschen steht.
Auch eine Veranstaltung wie das Rindfleischfest lässt sich nicht von der Realität des Alltags abkoppeln. Wie weit beeinträchtigt das allgegenwärtige Thema „Inflation“ die Branche?
Natürlich spüren auch wir Rinderbauern die Teuerungen bei Öl, Strom, Gas und Futtermitteln massiv. Wir hoffen deshalb umso mehr, dass die Konsumenten beim Einkauf nicht nur nach dem Billigsten schauen, sondern zu heimischem Fleisch greifen und sich so bewusst etwas Hochwertiges gönnen.