Betriebsreportage: Biologisch imkern aus Leidenschaft
Am ersten März 2015 wurde die Honigmanufaktur Klopeiner See rund um Gabriele Prosser und Eduard Kummer aus der Taufe gehoben. Der in Wien lebende Sohn Pascal-Patrick Prosser unterstützte den Betrieb ebenfalls neben seinem Beruf als Friseurmeister, da auch er der Faszination Biobiene erlegen war. Gemeinsam bewirtschaften sie im Nebenerwerb durchschnittlich 25 bis 50 Bienenvölker nach den Richtlinien des biologischen Landbaus und veredeln den Honig unter anderem zu fruchtigen Spezialitäten.
Vizeleutnant Eduard Kummer, der beim Bundesheer tätig ist, ist gelernter Imker und fungiert als Bienenvater, der für das Wohlergehen der Bienenvölker zuständig ist. Gabrieles Talent, aufgrund ihrer Erfahrungen in der Immobilienverwaltung, sind die wirtschaftlichen Belange der Imkerei.
Die Honigmanufaktur hat sich als Schwerpunkt ganz auf die Produktion von hochwertigen Honig-Fruchtaufstrichen in Bioqualität spezialisiert. Gabriele, die sich sehr für die API-Therapie und Kräuterheilkunde interessiert, war es ein Anliegen, eine Alternative zu herkömmlichen süßen Brotaufstrichen aus Industriezucker zu entwickeln. Inspiriert wurde sie dabei von ihrem Mentor, Bioimker Michael Allesch, der als einer der ersten Imker in Kärnten Honigkreationen mit gemahlenen Nüssen, feinen Gewürzen und Früchten herstellt. Durch die Weiterentwicklung dieser Honigveredelung bis zur Gourmetqualität konnte die Biohonigmanufaktur Klopeiner See für sich einen betrieblichen Schwerpunkt setzten, der sie auszeichnet und unverwechselbar macht.
Vizeleutnant Eduard Kummer, der beim Bundesheer tätig ist, ist gelernter Imker und fungiert als Bienenvater, der für das Wohlergehen der Bienenvölker zuständig ist. Gabrieles Talent, aufgrund ihrer Erfahrungen in der Immobilienverwaltung, sind die wirtschaftlichen Belange der Imkerei.
Die Honigmanufaktur hat sich als Schwerpunkt ganz auf die Produktion von hochwertigen Honig-Fruchtaufstrichen in Bioqualität spezialisiert. Gabriele, die sich sehr für die API-Therapie und Kräuterheilkunde interessiert, war es ein Anliegen, eine Alternative zu herkömmlichen süßen Brotaufstrichen aus Industriezucker zu entwickeln. Inspiriert wurde sie dabei von ihrem Mentor, Bioimker Michael Allesch, der als einer der ersten Imker in Kärnten Honigkreationen mit gemahlenen Nüssen, feinen Gewürzen und Früchten herstellt. Durch die Weiterentwicklung dieser Honigveredelung bis zur Gourmetqualität konnte die Biohonigmanufaktur Klopeiner See für sich einen betrieblichen Schwerpunkt setzten, der sie auszeichnet und unverwechselbar macht.
Ab Hof und im Onlineshop
Im Verlauf der letzten Jahre umfasst das Frucht-, Gewürz- und Kräuterhonigsortiment mittlerweile 13 verschiedene Sorten und wird laufend erweitert. Die Biohonigspezialitäten sind ein wahrer Renner, die ein Geschmackserlebnis bieten, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Als Herausforderung sieht Gabriele die Vermarktung ihrer veredelten Honige auch in Restaurant- und Hotelküchen, da diese nicht nur als Aufstrich für das Frühstück gedacht sind, sondern damit auch Speisen verfeinert und neu kreiert werden können. Dafür wird Gabriele als nächsten Schritt eine Rezeptsammlung mit den verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten der einzelnen Honigkreationen erstellen. Die Zutaten für die Honigspezialitäten werden, wenn möglich, bei regionalen Biobetrieben oder über den Biogroßhandel zugekauft und verarbeitet. Aufgrund der großen Produktvielfalt ist die Honigmanufaktur hinsichtlich der Aufzeichnungen für die Biozertifizierung sehr stark gefordert. Sämtliche Zutaten und Betriebsmittel müssen den einzelnen Arbeitsverfahren und Produkten zugeordnet werden können. Für Familie Prosser-Kummer ist es aber immens wichtig, ihren Kunden ein positives Zertifikat präsentieren zu können, da diese eine hohe Erwartung an die Qualität der Bioprodukte haben.
Vermarktet werden die Bioprodukte ab Hof und über einen eigenen Onlineshop. Darüber hinaus werden noch an die 20 Wiederverkäufer in Form von Hofläden, regionalen Geschäften und acht Gastronomiebetrieben mit den Biohonigkreationen beliefert. Für Gabriele und Eduard ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es viel Idealismus und Herzblut benötigt, um so einen Betrieb aufzubauen und weiterzuentwickeln. Am Anfang steht die Begeisterung für das Neue und je klarer die Vorstellung wird, was dann herauskommen soll, desto besser kann jeder Einzelne sich auf seine Talente konzentrieren und diese dann auch umsetzen.
Vermarktet werden die Bioprodukte ab Hof und über einen eigenen Onlineshop. Darüber hinaus werden noch an die 20 Wiederverkäufer in Form von Hofläden, regionalen Geschäften und acht Gastronomiebetrieben mit den Biohonigkreationen beliefert. Für Gabriele und Eduard ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es viel Idealismus und Herzblut benötigt, um so einen Betrieb aufzubauen und weiterzuentwickeln. Am Anfang steht die Begeisterung für das Neue und je klarer die Vorstellung wird, was dann herauskommen soll, desto besser kann jeder Einzelne sich auf seine Talente konzentrieren und diese dann auch umsetzen.
Ziele genau definiert
Die Biohonigmanufaktur ist noch nicht am Ende ihres Weges angelangt. Ziel ist es, rund 120 Bienenvölker zu bewirtschaften um den Betrieb im Haupterwerb führen zu können. Einige Hürden sind bereits überwunden worden, um dorthin zu gelangen, wo sie jetzt sind. Weitere Herausforderungen werden zu meistern sein, aber mit ihren exquisiten Bioprodukten haben sie ihren Platz in der Direktvermarktung gefunden. Dass es sich lohnt, in der Bioimkerei Rückschläge zu meistern und kreative Schwerpunkte zu setzen, zeigt sich auch darin, dass die Biohonigmanufaktur Klopeiner See als bisherige Krönung für ihr Durchhaltevermögen beim Farantfest in Globasnitz mit dem „Genussengel 2019“ für das innovativste Unternehmen ausgezeichnet wurde.
Bioimkerei, verbunden mit Kreativität, bietet neue Absatzmärkte, die zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Daher empfehlen Gabriele und Eduard allen Interessierten den Besuch des Umstellungskurses zur Bioimkerei. Denn es ist ein gutes Gefühl, geprüfte Bioqualität anbieten zu können und zum Wohle unserer fleißigen Bienen auf ökologischer, tierschonender Basis zu imkern.
Bioimkerei, verbunden mit Kreativität, bietet neue Absatzmärkte, die zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Daher empfehlen Gabriele und Eduard allen Interessierten den Besuch des Umstellungskurses zur Bioimkerei. Denn es ist ein gutes Gefühl, geprüfte Bioqualität anbieten zu können und zum Wohle unserer fleißigen Bienen auf ökologischer, tierschonender Basis zu imkern.
Betriebsspiegel
- Biohonigmanufaktur Gabriele Prosser (59) und Eduard Kummer (55), Peratschitzen 25, St. Kanzian am Klopeiner See, www.biohonigmanufaktur.at
- 50 Biobienenvölker, 13 verschiedene Frucht- und Gewürzhonige, sortenreine Honige, Apitherapieprodukte
- Bioimkerei seit 2018