Agrarbudget beschlossen
Nach dreitägiger Debatte hat der Nationalrat vergangene Woche den Bundeshaushalt 2021 verabschiedet. Damit wurde auch das Agrarbudget für das kommende Jahr fixiert. Bundesministerin Elisabeth Köstinger zeigt sich überzeugt, dass damit nahezu alle Zukunftsbereiche ihres Ressorts abgedeckt werden können. „Die Direktzahlungen sind für das Jahr 2021 gesichert, und auch die Erfolgsgeschichte der Ländlichen Entwicklung kann in vollem Umfang weitergeführt werden“, informierte die Ministerin.
Insgesamt wurden die Budgetmittel für die Land- und Forstwirtschaft für das Jahr 2021 aufgestockt. Die Erhöhung ist insbesondere auch auf die Einrichtung eines Waldfonds zurückzuführen. Dadurch erhöhen sich die Mittel im kommenden Jahr um 158 Mio. Euro. Der Fonds soll eine nachhaltige Bewirtschaftung der vom Klimawandel bedrohten österreichischen Wälder gewährleisten. In diesem Zusammenhang teilte Köstinger mit, dass der Auszahlungsbeginn mit Jänner 2021 geplant sei, wobei es vorab noch einer Notifikation durch die EU bedürfe. Köstinger betont, dass der Waldfonds ein wichtiges Instrument darstelle den Forstschäden in Folge des Klimawandels entgegenzuwirken und Perspektiven für die bäuerlichen Betriebe zu ermöglichen.
Insgesamt wurden die Budgetmittel für die Land- und Forstwirtschaft für das Jahr 2021 aufgestockt. Die Erhöhung ist insbesondere auch auf die Einrichtung eines Waldfonds zurückzuführen. Dadurch erhöhen sich die Mittel im kommenden Jahr um 158 Mio. Euro. Der Fonds soll eine nachhaltige Bewirtschaftung der vom Klimawandel bedrohten österreichischen Wälder gewährleisten. In diesem Zusammenhang teilte Köstinger mit, dass der Auszahlungsbeginn mit Jänner 2021 geplant sei, wobei es vorab noch einer Notifikation durch die EU bedürfe. Köstinger betont, dass der Waldfonds ein wichtiges Instrument darstelle den Forstschäden in Folge des Klimawandels entgegenzuwirken und Perspektiven für die bäuerlichen Betriebe zu ermöglichen.
Coronahilfe gefordert
Im Hinblick auf die Coronakrise verweist Josef Moosbrugger, Präsident der LK Österreich, auf den derzeit herrschenden Marktdruck – vor allem im Vieh-, aber auch im Pflanzenbereich durch die Sperre der Gastronomie und der Tourismusbetriebe. Für Moosbrugger braucht es angesichts der Umsatzeinbußen in der Landwirtschaft „rasche Unterstützungen für besonders betroffene Sparten“.
Der Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS) und die ARGE Rind haben sich vor dem Hintergrund in einem Schreiben an Bundeskanzler Sebastian Kurz und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger gewandt. Sie fordern rasche und effektive Maßnahmen zur Unterstützung der Rinder und Schweine haltenden Betriebe, die durch den Lockdown mit Umsatzeinbußen in Millionenhöhe zu kämpfen haben.