23 stolze Meisterinnen und Meister
Die heurigen Meisterkursabsolventen reihen sich bei den etwa 1756 Meisterinnen und Meister der Land- und Forstwirtschaft ein, die diese Ausbildung seit 1954 in unserem Bundesland abgeschlossen haben. LK-Präsident Siegfried Huber lobte in seinen Grußworten den hohen Level der Meisterausbildung. Es sei immer wichtig für Hofübernehmer, zum einen eine fundierte Ausbildung zu haben sowie seine Betriebskennzahlen zu wissen und zum anderen ein klares Ziel zu verfolgen. LAK-Präsident Harald Sucher gratulierte ebenfalls herzlich zur bestandenen Berufsprüfung und betonte, dass Bildung das wichtigste Investment überhaupt sei. Die Meisterinnen und Meister dieses Abschlussjahres hochleben ließen auch LK-Kammeramtsdirektorstellvertreterin Mag. Inge Della Pietra und die LK-Kärnten-Kammerräte Rosemarie Schein, Franz Matschek, Helmut Fleißner und Markus Prieß sowie die Fachschulinspektorin des landwirtschaftlichen Schulwesens Ing. Maria Innerwinkler und Florian Paulitsch von der LAK Kärnten. LFA-Kärnten-Leiter Ing. Rudolf Planton dankte den Ausbildungspartnern, insbesondere dem LFI Kärnten unter Führung von Ing. Karl-Heinz Huber sowie der Kursbetreuerin des LFI Kärnten Ing. Martina Kainz, für die Organisation der Vorbereitungskurse. Mit einem Impulsreferat zum Thema „Kommunikation am Hof“ erläuterte LK-Psychologin Christina Steiner-Stanitznig wichtige Aspekte zum wertschätzenden Zusammenleben auf dem Betrieb.
Nach einer dreijährigen Ausbildung zur Meisterin und zum Meister konnten am 22. Oktober 23 Meisterbriefe in den Ausbildungsberufen Bienenwirtschaft und Landwirtschaft vergeben werden. Die Ausbildungszeit hat sicherlich allen Beteiligten – sowohl den Prüfungswerbern als auch den Prüfern und letztendlich den Organisatoren viel abverlangt. Streckenweise konnte der Unterricht pandemiebedingt nur online stattfinden. Dass sie diese Herausforderung bestens gemeistert haben, haben unsere Berufsabsolventen unter Beweis gestellt.
Die Landwirtschaftsmeisterausbildung haben insgesamt zwei Damen und elf Herren absolviert, in der Bienenwirtschaft waren es drei Damen und sieben Herren.
Die Schlussworte der Meisterfeier 2021 übernahm seitens der ARGE Meister Kärnten das neu gewählte Führungsduo – Landesmeistersprecherin und zugleich Bezirksmeistersprecherin von Feldkirchen Jasmin Wiggisser und Landesmeistersprecher Bernhard Krapinger. Sie luden die neuen Meister zum Mittun in der ARGE ein.
Musikalisch umrahmt haben die Feierlichkeit heuer die Klagenfurter Postillione. Mit einem gemeinsamen Festessen und guten Gesprächen klang dieser feierliche Meisterfeierabend aus.
Nach einer dreijährigen Ausbildung zur Meisterin und zum Meister konnten am 22. Oktober 23 Meisterbriefe in den Ausbildungsberufen Bienenwirtschaft und Landwirtschaft vergeben werden. Die Ausbildungszeit hat sicherlich allen Beteiligten – sowohl den Prüfungswerbern als auch den Prüfern und letztendlich den Organisatoren viel abverlangt. Streckenweise konnte der Unterricht pandemiebedingt nur online stattfinden. Dass sie diese Herausforderung bestens gemeistert haben, haben unsere Berufsabsolventen unter Beweis gestellt.
Die Landwirtschaftsmeisterausbildung haben insgesamt zwei Damen und elf Herren absolviert, in der Bienenwirtschaft waren es drei Damen und sieben Herren.
Die Schlussworte der Meisterfeier 2021 übernahm seitens der ARGE Meister Kärnten das neu gewählte Führungsduo – Landesmeistersprecherin und zugleich Bezirksmeistersprecherin von Feldkirchen Jasmin Wiggisser und Landesmeistersprecher Bernhard Krapinger. Sie luden die neuen Meister zum Mittun in der ARGE ein.
Musikalisch umrahmt haben die Feierlichkeit heuer die Klagenfurter Postillione. Mit einem gemeinsamen Festessen und guten Gesprächen klang dieser feierliche Meisterfeierabend aus.
Die neuen Meister
Landwirtschaft: Florian Jakopitsch, Moosburg, Silvester Kanatschnig, Glanegg, Fritz Koch, Trebesing, Helmut Köstenberger, Feldkirchen, Bernhard Krapinger, Guttaring, Franz-Josef Pirker, Großkirchheim, Lisa-Maria Ruhdorfer, BA, Kraig, Claudia Sackl, Friesach, Roland Stark, Riegersdorf, Johann Stefaner, Einöde, Johann Taferner, St. Andrä, Hansjörg Thaler, BEd, Klein St. Paul, Michael Tonder, Latschach
Bienenwirtschaft. Ing. Gottfried Cudermann, Eisenkappel, Johannes Dullnig, BA; St. Urban, Ing. Mag. Michaela Kohlbacher-Schneider, Klagenfurt, Ing. Franz Kohlhuber, BA, Villach, Friedrich Niederbichler, Siernitz, Stefan Noisternig, St. Veit im Pongau, Mag. Sophia Pfattner, Feldkirchen, Roland Rauter, Großgmain, Ing. Manfred Sackl, Friesach, Ing. Ingrid Wirth, Klagenfurt
Bienenwirtschaft. Ing. Gottfried Cudermann, Eisenkappel, Johannes Dullnig, BA; St. Urban, Ing. Mag. Michaela Kohlbacher-Schneider, Klagenfurt, Ing. Franz Kohlhuber, BA, Villach, Friedrich Niederbichler, Siernitz, Stefan Noisternig, St. Veit im Pongau, Mag. Sophia Pfattner, Feldkirchen, Roland Rauter, Großgmain, Ing. Manfred Sackl, Friesach, Ing. Ingrid Wirth, Klagenfurt
Vielfalt der Betriebe
Die beiden Vorsitzenden der Prüfungskommissionen, Dr. Anita Lautemann (Bienenwirtschaft) und Ing. Karl Schusser (Landwirtschaft), stellten die Neo-Meister mit persönlichen Worten vor. So zitierte Karl Schusser aus den Meisterarbeiten Landwirtschaft. Anita Lautemann hob Besonderheiten der jeweiligen Imkerei hervor.
Erneut zeigten die von den Kandidaten erfassten Meisterarbeiten die Vielfältigkeit der heimischen Betriebe.
So spannte sich der Bogen der Meisterarbeitsthemen in der Landwirtschaft von Entwicklung sowie Produktion von Schafwoll-Unkrautvliesmatten als weiteres Standbein über die Umstellung auf Biokälbermast bis hin zur Produktion und Vermarktung von Pilzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Bienenwirtschaftsmeister arbeiteten an Themen wie Selektionszucht in der Imkerei, einer Projektentwicklung von „Hotelhonig“ oder z. B. an der Entwicklung und dem Vertrieb von Lernunterlagen für die Imkerei.
Erneut zeigten die von den Kandidaten erfassten Meisterarbeiten die Vielfältigkeit der heimischen Betriebe.
So spannte sich der Bogen der Meisterarbeitsthemen in der Landwirtschaft von Entwicklung sowie Produktion von Schafwoll-Unkrautvliesmatten als weiteres Standbein über die Umstellung auf Biokälbermast bis hin zur Produktion und Vermarktung von Pilzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Bienenwirtschaftsmeister arbeiteten an Themen wie Selektionszucht in der Imkerei, einer Projektentwicklung von „Hotelhonig“ oder z. B. an der Entwicklung und dem Vertrieb von Lernunterlagen für die Imkerei.