Machen Sie bereits Gewinne, oder arbeiten Sie nur?
Nicht die Anzahl der PS, Hektarerträge, Milchleistungen und Arbeitsstunden entscheiden über den betrieblichen Erfolg, sondern was Sie verdienen. Die Landwirtschaftskammer und das LFI Kärnten unterstützen mit dem Arbeitskreis Unternehmensführung seit vielen Jahren interessierte Bäuerinnen und Bauern beim Einstieg in gesamtbetriebliche Aufzeichnungen.
Weit mehr als 500 Personen unterschiedlichen Alters haben den Arbeitskreis Unternehmensführung für Anfänger und Fortgeschrittene kennengelernt und nutzen die vielen Vorteile betriebsindividueller Zahlen. Unterstützung finden sie in der professionellen Einschulung in die Betriebswirtschaft sowie das Aufzeichnungsprogramm und bei der Stärken-Schwächen-Analyse vor Ort durch zwei erfahrene Betriebswirte. In der Betriebsentwicklung und bei Investitionsentscheidungen geben eigene betriebswirtschaftliche Zahlen Klarheit und Vertrauen. Wirtschaftliche und finanzielle Kennzahlen machen die eigene Situation übersichtlicher und den Erfolg ein Stück weit planbarer. Außerdem ermöglichen sie, rascher Engpässe zu erkennen, geben mehr Sicherheit und minimieren die Risiken.
Kleine und manchmal auch größere Fehler bleiben ohne eigenes Zahlenmaterial oft zu lange unbemerkt. Außerdem geben Kennzahlen Feedback, ob und inwieweit die eigenen Ziele erreicht wurden. Die Entscheidungsqualität steigt, die Sicherheit auch! Wer betriebsindividuelles Zahlenmaterial hat, kann von den vielen Kennzahlen umfassend profitieren. Es lassen sich allgemeine und vertiefende Kennzahlenvergleiche anstellen und somit Schwachstellen eruieren. Noch aussagekräftiger als der Fremdvergleich ist aber die Betrachtung eigener Kennzahlen in der Zeitreihe.
Verdienen wir Geld in der Land- und Forstwirtschaft, oder machen wir noch Verluste? Welchen Einkommensbeitrag bringen die verschiedenen Betriebszweige? Lohnt sich die teure Investition? Wie kann sie finanziert werden? Wäre ein Umstieg in die umsatzsteuerliche bzw. sozialversicherungsrechtliche Option sinnvoll? Fragen über Fragen, die eigenen Zahlen liefern Antworten!
Weit mehr als 500 Personen unterschiedlichen Alters haben den Arbeitskreis Unternehmensführung für Anfänger und Fortgeschrittene kennengelernt und nutzen die vielen Vorteile betriebsindividueller Zahlen. Unterstützung finden sie in der professionellen Einschulung in die Betriebswirtschaft sowie das Aufzeichnungsprogramm und bei der Stärken-Schwächen-Analyse vor Ort durch zwei erfahrene Betriebswirte. In der Betriebsentwicklung und bei Investitionsentscheidungen geben eigene betriebswirtschaftliche Zahlen Klarheit und Vertrauen. Wirtschaftliche und finanzielle Kennzahlen machen die eigene Situation übersichtlicher und den Erfolg ein Stück weit planbarer. Außerdem ermöglichen sie, rascher Engpässe zu erkennen, geben mehr Sicherheit und minimieren die Risiken.
Kleine und manchmal auch größere Fehler bleiben ohne eigenes Zahlenmaterial oft zu lange unbemerkt. Außerdem geben Kennzahlen Feedback, ob und inwieweit die eigenen Ziele erreicht wurden. Die Entscheidungsqualität steigt, die Sicherheit auch! Wer betriebsindividuelles Zahlenmaterial hat, kann von den vielen Kennzahlen umfassend profitieren. Es lassen sich allgemeine und vertiefende Kennzahlenvergleiche anstellen und somit Schwachstellen eruieren. Noch aussagekräftiger als der Fremdvergleich ist aber die Betrachtung eigener Kennzahlen in der Zeitreihe.
Verdienen wir Geld in der Land- und Forstwirtschaft, oder machen wir noch Verluste? Welchen Einkommensbeitrag bringen die verschiedenen Betriebszweige? Lohnt sich die teure Investition? Wie kann sie finanziert werden? Wäre ein Umstieg in die umsatzsteuerliche bzw. sozialversicherungsrechtliche Option sinnvoll? Fragen über Fragen, die eigenen Zahlen liefern Antworten!
Einkommen: große Differenzen
Der durchschnittliche Kärntner Arbeitskreisbetrieb erzielte 2020 Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft pro nichtentlohnter Arbeitskraft von 38.279 Euro. Interessanter und aussagekräftiger ist ein detaillierter Blick auf die Bandbreiten der Ergebnisse. Er zeigt uns die großen Einkommensdifferenzen zwischen dem 1. und 4. Quartil. So konnte im besseren Viertel gut neunmal mehr als im schwächeren verdient werden.
Laut Detailanalysen der Arbeitskreisergebnisse zeichnete sich das 4. Quartil im Kostenmanagement und der Produktionstechnik besonders aus. Die Erfolgskennzahl Einkommensrate gesamt (Einkünfte dividiert durch Ertrag mal 100) und insbesondere die Einkommensrate in den einzelnen Betriebsschwerpunkten (z. B. Milch, Rinderhaltung, Wald, Hühner, Direktvermarktung) ist eine aussagekräftige Rentabilitätskennzahl. Eine Einkommensrate von 20 % gibt Auskunft darüber, dass von 1000 Euro Ertrag 200 Euro als Einkünfte (Gewinn) übrig bleiben. Das bessere Viertel hatte Einkommensraten in den wesentlichen Produktionsschwerpunkten, die erheblich über jenen des schwächeren Viertels lagen. Weitere Gründe und Ursachen für die guten Ergebnisse im besseren Viertel sind in der Abbildung dargestellt.
Kennen Sie Ihre Einkommensraten? Wie zufriedenstellend sind sie im Vergleich? Welche Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft erzielen Sie, und wie hoch ist die jährliche Eigenkapitalbildung?
Wer auf diese Fragen keine Antworten hat, gehört leider zur Mehrheit der Kärntner land- und forstwirtschaftlichen Betriebsführer. Dieser Umstand ist weder professionell noch hilfreich, seinen Betrieb zukünftig wettbewerbsfähig zu führen und lässt sich einfach beheben.
Laut Detailanalysen der Arbeitskreisergebnisse zeichnete sich das 4. Quartil im Kostenmanagement und der Produktionstechnik besonders aus. Die Erfolgskennzahl Einkommensrate gesamt (Einkünfte dividiert durch Ertrag mal 100) und insbesondere die Einkommensrate in den einzelnen Betriebsschwerpunkten (z. B. Milch, Rinderhaltung, Wald, Hühner, Direktvermarktung) ist eine aussagekräftige Rentabilitätskennzahl. Eine Einkommensrate von 20 % gibt Auskunft darüber, dass von 1000 Euro Ertrag 200 Euro als Einkünfte (Gewinn) übrig bleiben. Das bessere Viertel hatte Einkommensraten in den wesentlichen Produktionsschwerpunkten, die erheblich über jenen des schwächeren Viertels lagen. Weitere Gründe und Ursachen für die guten Ergebnisse im besseren Viertel sind in der Abbildung dargestellt.
Kennen Sie Ihre Einkommensraten? Wie zufriedenstellend sind sie im Vergleich? Welche Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft erzielen Sie, und wie hoch ist die jährliche Eigenkapitalbildung?
Wer auf diese Fragen keine Antworten hat, gehört leider zur Mehrheit der Kärntner land- und forstwirtschaftlichen Betriebsführer. Dieser Umstand ist weder professionell noch hilfreich, seinen Betrieb zukünftig wettbewerbsfähig zu führen und lässt sich einfach beheben.
Unterstützung annehmen
Der Start ist leichter, als Sie denken! Gerade beim Einstieg in gesamtbetriebliche Aufzeichnungen bietet der Arbeitskreis Unternehmensführung umfassende Unterstützung an. Mit der Einschulung in die Grundkenntnisse des wirtschaftlichen Denkens und Handelns sowie in ein einfach aufgebautes Buchführungsprogramm am PC werden die Teilnehmer dafür gerüstet, die Aufzeichnungen selbstständig von zu Hause aus zu erledigen. Und das so einfach wie möglich!
Die laufende Unterstützung via Mail, Telefon oder durch persönliche Termine zeichnet den Arbeitskreis aus. Sie werden nicht alleine gelassen, sondern haben jederzeit eine qualifizierte Ansprechperson. Bei gemeinsamen Terminen werden die Kenntnisse vertieft, Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht und die Weiterentwicklung jedes Betriebes gefördert. Die Interpretation der individuellen Zahlen ermöglicht es dann, Schwachstellen in der Kostenverteilung zu erkennen und Möglichkeiten und Maßnahmen zu finden, diese bestmöglichst zu optimieren. Ebenso lassen sich die „guten“ und „nicht so guten“ Betriebszweige genau unter die Lupe nehmen, um festzustellen, welcher der rentabelste ist und wie sich ein eventueller Ausbau oder die Aufgabe eines Betriebszweiges auswirken würde.
Die laufende Unterstützung via Mail, Telefon oder durch persönliche Termine zeichnet den Arbeitskreis aus. Sie werden nicht alleine gelassen, sondern haben jederzeit eine qualifizierte Ansprechperson. Bei gemeinsamen Terminen werden die Kenntnisse vertieft, Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht und die Weiterentwicklung jedes Betriebes gefördert. Die Interpretation der individuellen Zahlen ermöglicht es dann, Schwachstellen in der Kostenverteilung zu erkennen und Möglichkeiten und Maßnahmen zu finden, diese bestmöglichst zu optimieren. Ebenso lassen sich die „guten“ und „nicht so guten“ Betriebszweige genau unter die Lupe nehmen, um festzustellen, welcher der rentabelste ist und wie sich ein eventueller Ausbau oder die Aufgabe eines Betriebszweiges auswirken würde.
Arbeitskreis Unternehmensführung
Wer langfristig in der Land- und Forstwirtschaft Geld verdienen will, muss laufend seine Hausaufgaben machen. In erster Linie gilt es kontinuierlich den Betrieb zu entwickeln. Die Voraussetzung dafür ist, über seine wirtschaftliche und finanzielle Situation genauestens Bescheid zu wissen, den Betrieb ständig zu optimieren, Ziele zu definieren und seine Strategie zu finden, Neues auszuprobieren und begeisterungsfähig zu bleiben. Nur wer neben der täglichen Arbeit auch dazu bereit ist, wird auch zukünftig Erfolge ernten.
Weiterführende Informationen zu den Arbeitskreisen und zum Arbeitskreis Unternehmensführung erhalten Sie unter www.arbeitskreise.at beziehungsweise direkt bei den Arbeitskreisleitern.
Mit dem Arbeitskreis Unternehmensführung haben Sie in Kärnten die Möglichkeit, Ihre Unternehmerkompetenz Schritt für Schritt zu erlernen und auszubauen.
Die Eckpunkte beim Arbeitskreis Unternehmensführung sind von den jeweiligen Vorkenntnissen abhängig:
Ihre Ansprechpartner:
Martina Weichsler, BEd, Tel. 0463/58 50-25 3, martina.weichsler@lk-kaernten.at
www.arbeitskreisberatung.at
Weiterführende Informationen zu den Arbeitskreisen und zum Arbeitskreis Unternehmensführung erhalten Sie unter www.arbeitskreise.at beziehungsweise direkt bei den Arbeitskreisleitern.
Mit dem Arbeitskreis Unternehmensführung haben Sie in Kärnten die Möglichkeit, Ihre Unternehmerkompetenz Schritt für Schritt zu erlernen und auszubauen.
Die Eckpunkte beim Arbeitskreis Unternehmensführung sind von den jeweiligen Vorkenntnissen abhängig:
- Zwei bis fünf Arbeitskreistreffen/Jahr (ganz- oder halbtägig)
- zweijährige Grundausbildung für Anfänger (keine Vorkenntnisse nötig)
- Fachveranstaltungen und Stärken-Schwächen-Analyse am Hof
- Kennzahlenvergleiche mit anderen Arbeitskreisbetrieben und Daten des Grünen Berichts
- Regelmäßiger Erfahrungs- und Datenaustausch mit Berufskollegen, Ideenwerkstatt
- Professionelle Hilfestellung
- Dezentrale Kursorte (je nach Teilnehmerzahl)
Ihre Ansprechpartner:
Martina Weichsler, BEd, Tel. 0463/58 50-25 3, martina.weichsler@lk-kaernten.at
www.arbeitskreisberatung.at