Kärntner Brillenschafzüchter punkteten bei Bundesschau
Unter der Schirmherrschaft des Schaf- und Ziegenzuchtverbandes Kärnten als bundesweit verantwortliche Organisation für die seltene Nutztierrasse, das "Kärntner Brillenschaf", wurde in Steirisch Laßnitz bei Murau bereits zum vierten Mal eine Bundesausstellung veranstaltet. Von den 25 Auftreibern aus den verschiedensten Bundesländern wurden den Preisrichtern über 100 Zuchttiere in 14 unterschiedlichen Gruppen vorgestellt. Ein besonderer Höhepunkt der Schau war die Vorstellung der Jungzüchterinnen und Jungzüchter. Der persönliche Einsatz, welchen die Kinder und Jugendlichen mit ihren Schafen an den Tag legten, war beeindruckend und ist ein Signal für die Zukunft.
Höhepunkt der Schau war die Prämierung der Gesamtsiegertiere. Bei den Zuchtwiddern ging der Sieg nach Kärnten - an die Familie Maurer aus Kappel am Krappfeld, welche seit etwa zehn Jahren Kärntner Brillenschafe züchtet und ca. 30 Mutterschafe hält.
Herausfordernd war für die Preisrichter die Entscheidung um den Gesamtsieg bei den weiblichen Tieren, alle zehn Gruppensiegertiere hätten sich aufgrund der herausragenden Qualität den Sieg verdient. Den Gesamtsieg holte sich schließlich eines der ältesten Tiere der Schau, Züchterin ist Sabine Reiter aus Anras in Osttirol. Die Obleute des Steirischen und Kärntner Zuchtverbandes, Bernhard Tasotti und Hubert Weichsler, überreichten die Siegerpreise.
Die Veranstaltung wurde vom Musikverein Laßnitz musikalisch umrahmt, Spezialitäten vom Brillenschaflamm, Fachausstellungen rund ums Schaf und eine Verlosung wertvoller Sachpreise rundeten die Schau ab. Ein besonderer Dank galt dem Team rund um Züchter Martin Dullnigg und der Landjugend Laßnitz-Murau für die perfekte Organisation vor Ort.
Herausfordernd war für die Preisrichter die Entscheidung um den Gesamtsieg bei den weiblichen Tieren, alle zehn Gruppensiegertiere hätten sich aufgrund der herausragenden Qualität den Sieg verdient. Den Gesamtsieg holte sich schließlich eines der ältesten Tiere der Schau, Züchterin ist Sabine Reiter aus Anras in Osttirol. Die Obleute des Steirischen und Kärntner Zuchtverbandes, Bernhard Tasotti und Hubert Weichsler, überreichten die Siegerpreise.
Die Veranstaltung wurde vom Musikverein Laßnitz musikalisch umrahmt, Spezialitäten vom Brillenschaflamm, Fachausstellungen rund ums Schaf und eine Verlosung wertvoller Sachpreise rundeten die Schau ab. Ein besonderer Dank galt dem Team rund um Züchter Martin Dullnigg und der Landjugend Laßnitz-Murau für die perfekte Organisation vor Ort.
Internationales Treffen
Am zweiten Tag gab es in der Bezirksstadt Murau ein Züchtertreffen. Am Programm stand eine Führung durch die "Brauerei Murau". Diese wurde bereits vor über 500 Jahren gegründet. Ihre Produkte sind vor allem im Gastrobereich sehr bekannt, zudem konnte die Brauerei viele internationale Preise gewinnen. Eine Betriebsbesichtigung am Olachgut in unmittelbarer Nähe des bekannten Wintersportgebietes Kreischberg war ein weiterer Programmpunkt. Familie Feiel betreibt seit vielen Generationen mit Begeisterung Landwirtschaft.
Seit knapp 20 Jahren wird mit der Rasse Kärntner Brillenschaf gezüchtet, der Bestand umfasst ca. 40 Muttertiere. Vor allem Nachhaltigkeit wird am Landwirtschaft- und Tourismusbetrieb großgeschrieben, ressourcenschonend im Einklang der Natur erfolgt die Bewirtschaftung.
Eduard Penker vom Schafzuchtverband Kärnten gab in einem Fachvortrag einen Überblick über die aktuellsten Entwicklungen im Zucht- und Förderbereich. Die Teilnehmer, die aus den verschiedensten Bundesländern und aus Bayern angereist waren, führten intensive Expertengespräche über die Wirtschaftsweise des Betriebes und dessen Vermarktung.
Seit knapp 20 Jahren wird mit der Rasse Kärntner Brillenschaf gezüchtet, der Bestand umfasst ca. 40 Muttertiere. Vor allem Nachhaltigkeit wird am Landwirtschaft- und Tourismusbetrieb großgeschrieben, ressourcenschonend im Einklang der Natur erfolgt die Bewirtschaftung.
Eduard Penker vom Schafzuchtverband Kärnten gab in einem Fachvortrag einen Überblick über die aktuellsten Entwicklungen im Zucht- und Förderbereich. Die Teilnehmer, die aus den verschiedensten Bundesländern und aus Bayern angereist waren, führten intensive Expertengespräche über die Wirtschaftsweise des Betriebes und dessen Vermarktung.