17.04.2018 |
von Christian Emsenhuber BSc
Wie umgehen mit Getreideblattläusen?
Wenn überhaupt notwendig, kann mit einer Insektizidbehandlung zwischen Fahnenblattstadium und Blüte eine ausreichende Ertragssicherung erreicht werden. Warndiensthinweise und regelmäßige Bestandeskontrollen sind dabei eine wertvolle Hilfe.
Unnötige Behandlungen sind zwecks Nützlingsschonung und wegen des Resistenzrisikos zu vermeiden. Die Palette der Wirkstoffgruppen ist bei den Getreideinsektiziden sehr klein. Zu den häufig eingesetzten kostengünstigen Pyrethroiden gibt es meist nur teure Spezialprodukte als Alternativen. Aus Deutschland sind bereits Resistenzen bei der Getreideblattlaus und beim Getreidehähnchen bekannt. Das Resistenzrisiko steigt vor allem durch häufige routinemäßige Beimischung der Pyrethroide und mangelhafte Applikationstechnik. Neben der Beachtung von Schadensschwellen ist daher auf bestmögliche Anwendungsbedingungen zu achten. Beim Einsatz von Pyrethroiden muss ein PH-Wert zwischen 5 und 6 in der Spritzbrühe eingehalten werden. Der Zusatz von Bordüngern kann beispielsweise den PH-Wert massiv erhöhen und zu einem raschen Wirkstoffabbau führen. Behandlungen bei heißer trockener Witterung sind zu vermeiden und Netzmittelzusätze sind meist empfehlenswert.
Sind nur Blattläuse zu bekämpfen, stehen als Alternativen Pirimor Granulat und in Winterweichweizen Teppeki zur Verfügung. Weiters kann zur Bekämpfung von Blattläusen und Getreidehähnchen Biscaya eingesetzt werden, speziell wenn bereits davor ein Pyrethroid eingesetzt wurde oder warme sonnige Witterung eine kurze Wirkung der Pyrethroide erwarten lässt.
Die Bienenschutzbestimmungen müssen auch beim Insektizideinsatz im Getreide beachtetet werden, wenn blühende Unkräuter am Feld vorhanden sind. Abtrift auf Nachbarflächen ist unbedingt zu vermeiden. Sind Bienenstöcke in der Nähe aufgestellt, verhindert ein gutes Gespräch mit dem Imker viele Streitigkeiten. Im Feldbauratgeber der Landwirtschaftskammern ist eine Übersicht der Insektizide gegen Getreideschädlinge enthalten.
Unnötige Behandlungen sind zwecks Nützlingsschonung und wegen des Resistenzrisikos zu vermeiden. Die Palette der Wirkstoffgruppen ist bei den Getreideinsektiziden sehr klein. Zu den häufig eingesetzten kostengünstigen Pyrethroiden gibt es meist nur teure Spezialprodukte als Alternativen. Aus Deutschland sind bereits Resistenzen bei der Getreideblattlaus und beim Getreidehähnchen bekannt. Das Resistenzrisiko steigt vor allem durch häufige routinemäßige Beimischung der Pyrethroide und mangelhafte Applikationstechnik. Neben der Beachtung von Schadensschwellen ist daher auf bestmögliche Anwendungsbedingungen zu achten. Beim Einsatz von Pyrethroiden muss ein PH-Wert zwischen 5 und 6 in der Spritzbrühe eingehalten werden. Der Zusatz von Bordüngern kann beispielsweise den PH-Wert massiv erhöhen und zu einem raschen Wirkstoffabbau führen. Behandlungen bei heißer trockener Witterung sind zu vermeiden und Netzmittelzusätze sind meist empfehlenswert.
Sind nur Blattläuse zu bekämpfen, stehen als Alternativen Pirimor Granulat und in Winterweichweizen Teppeki zur Verfügung. Weiters kann zur Bekämpfung von Blattläusen und Getreidehähnchen Biscaya eingesetzt werden, speziell wenn bereits davor ein Pyrethroid eingesetzt wurde oder warme sonnige Witterung eine kurze Wirkung der Pyrethroide erwarten lässt.
Die Bienenschutzbestimmungen müssen auch beim Insektizideinsatz im Getreide beachtetet werden, wenn blühende Unkräuter am Feld vorhanden sind. Abtrift auf Nachbarflächen ist unbedingt zu vermeiden. Sind Bienenstöcke in der Nähe aufgestellt, verhindert ein gutes Gespräch mit dem Imker viele Streitigkeiten. Im Feldbauratgeber der Landwirtschaftskammern ist eine Übersicht der Insektizide gegen Getreideschädlinge enthalten.
Bei Schädlingsbekämpfung auf Resistenzmanagement und Bienenschutz achten.