25.11.2020 |
von Mag. Harald Schally
Weltmarktpreise steigen an!
Getrieben wird dies vor allem durch China, dessen Bedarf an Mais, Weizen, Gerste und Sojabohne höher als erwartet ist.
Auch wurden die Maisernten in den USA, der Ukraine und der EU sowie der Sojaernten in den USA und Argentinien vom US-Agrarministerium (USDA) zurückgenommen.
Auch wurden die Maisernten in den USA, der Ukraine und der EU sowie der Sojaernten in den USA und Argentinien vom US-Agrarministerium (USDA) zurückgenommen.
An der Börse in Paris (Euronext) konnte der Dezemberkontrakt für Weizen auf 211 Euro/t zulegen. Gegenüber Anfang Oktober bedeutet dies ein Plus von fast 14 Euro/t.
Der heimische Kassamarkt zeigt eher bescheidene Bewegungen. An der Wiener Produktenbörse notiert Premiumweizen zuletzt bei 193 Euro/t, Qualitätsweizen bei 185,5 Euro/t und Mahlweizen bei 180 Euro/t (+3 Euro/t!!).
Der heimische Kassamarkt zeigt eher bescheidene Bewegungen. An der Wiener Produktenbörse notiert Premiumweizen zuletzt bei 193 Euro/t, Qualitätsweizen bei 185,5 Euro/t und Mahlweizen bei 180 Euro/t (+3 Euro/t!!).
Vor allem die Preise für Körnermais haben in Österreich deutlich zugelegt. Wurden Mitte Oktober noch Preise von 140 bis 150 Euro/t (exkl. Ust, höhere Preise in Oberösterreich) diskutiert, so werden aktuell im Grenzbereich von Oberösterreich und Bayern Trockenmaispreise von 170 Euro/t (exkl. Ust) und vereinzelt etwas darüber genannt.
Marktteilnehmer berichten, dass heuer aus Osteuropa deutlich weniger Mais nach Österreich kommen dürfte, weil viel Mais aus Ungarn und Westrumänien nach Constanza (Schwarzmeerhafen) abfließt.
Als Grund für die lebhafte chinesische Maisnachfrage nennt das US-Agrarministerium (USDA) den steigenden Futterbedarf für Schweine. Nach einem starken Einbruch wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird derzeit die chinesische Produktion wieder hochgefahren.
An der Euronext (Matif) in Paris konnte die Körnermaisnotierung auf knapp 190 Euro/t excl. zulegen.
An der Wiener Börse notiert Körnermais bei 159 Euro/t. Die bedeutet zumindest einen Preisanstieg von 4 Euro/t im Vergleich zur Vorwoche.
Marktteilnehmer berichten, dass heuer aus Osteuropa deutlich weniger Mais nach Österreich kommen dürfte, weil viel Mais aus Ungarn und Westrumänien nach Constanza (Schwarzmeerhafen) abfließt.
Als Grund für die lebhafte chinesische Maisnachfrage nennt das US-Agrarministerium (USDA) den steigenden Futterbedarf für Schweine. Nach einem starken Einbruch wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird derzeit die chinesische Produktion wieder hochgefahren.
An der Euronext (Matif) in Paris konnte die Körnermaisnotierung auf knapp 190 Euro/t excl. zulegen.
An der Wiener Börse notiert Körnermais bei 159 Euro/t. Die bedeutet zumindest einen Preisanstieg von 4 Euro/t im Vergleich zur Vorwoche.
Die Nassmaisverarbeitung geht dem Ende zu. Nur noch vereinzelt steht Mais auf den Feldern.
Mancher Aufkäufer zahlt bereits Zuschläge für den Spätdrusch.
• Agrana Stärke GmbH erhöht diese Woche (KW 48) den Erzeugerpreis für Nassmais weiter auf ca. 101 Euro/t excl. Ust. (30% Feuchte) frei Rübenplatz/Händler und frei Werk Pischelsdorf auf ca. 106 Euro/t excl. (30% Feuchte).
• Jungbunzlauer Austria AG zahlt den vertraglich garantierten Mindestpreis von ca. 86,7 Euro/t excl. Ust. bei 30% Feuchte frei Werk.
Mancher Aufkäufer zahlt bereits Zuschläge für den Spätdrusch.
• Agrana Stärke GmbH erhöht diese Woche (KW 48) den Erzeugerpreis für Nassmais weiter auf ca. 101 Euro/t excl. Ust. (30% Feuchte) frei Rübenplatz/Händler und frei Werk Pischelsdorf auf ca. 106 Euro/t excl. (30% Feuchte).
• Jungbunzlauer Austria AG zahlt den vertraglich garantierten Mindestpreis von ca. 86,7 Euro/t excl. Ust. bei 30% Feuchte frei Werk.