19.01.2017 |
von Ing. Siegfried Quendler
Weinbauern: Frust nach Frost
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Die Landwirtschaftskammer Kärnten hielt in der LFS St. Andrä zum fünfzehnten Mal ihren Weinbautag ab. Die anwesenden Winzer und Funktionäre durften auf ein Jahr mit Höhen und Tiefen zurückblicken, das Obst- und Weinbauzentrum der Landwirtschaftskammer auf ein sehr intensives Jahr für Beratung und Schulung.
Der Vizepräsident der LK Kärnten, ÖR Anton Heritzer, konnte zahlreiche Besucher, unter ihnen den Präsidenten des Kärntner Weinbauverbandes, Horst Wild, den Obmann des Landesobstbauverbandes Kärnten, OM Dietmar Kainz, KAD Dipl.-Ing. Hans Mikl sowie den Hausherrn, Direktor Dipl.-Ing. Johann Muggi, begrüßen.
Vizepräsident ÖR Anton Heritzer dankte den anwesenden Winzerinnen und Winzern für die geleistete Arbeit. Das Arbeitsjahr eines Winzers kenne keine Pausen und erfordere ständigen Einsatz, vom Schnitt am Beginn des Jahres bis hin zur Weinbereitung und Vermarktung. Der Weinbau stelle mittlerweile in Kärnten schon einen wirtschaftlichen Faktor dar. Die Qualität der Weine und die Organisationsarbeit seien jedenfalls auf dem richtigen Weg.
KAD Mikl betonte, die Landwirtschaftskammer unterstütze die Bemühungen der Winzer, das Angebot an regionalen Produkten zu erhöhen. Ing. Siegfried Quendler, Obst- und Weinbaureferent der Landwirtschaftskammer Kärnten, fasste die Aktivitäten des Obst- und Weinbauzentrums im Jahr 2016 zusammen und lud zur Teilnahme an den für 2017 geplanten Veranstaltungen ein.
2016 wäre vor allem durch den starken Frost Ende April geprägt gewesen, der zu einem 80- bis 100%igen Ertragsausfall führte, erläuterte Quendler. Dabei müsse betont werden, dass ein Zukauf von Trauben für die Kärntner Winzer nicht möglich gewesen sei. Dies müsse auch den Konsumenten nähergebracht werden. Die Entschädigungszahlungen aus dem Katastrophenfonds, die je zur Hälfte aus Landesmitteln und aus Bundesmitteln zusammengesetzt seien, sollten Anfang März ausbezahlt werden, informierte Quendler.
In einem Fachreferat stellte Erich Mickl die Ergebnisse des Monitorings der Kirschessigfliege im Lavanttal vor. Dabei wurde im letzten Jahr ein vermehrtes Auftreten dieses Schädlings in Lavanttaler Weingärten festgestellt.
Anschließend erläuterte Mag. Rudolf Dorner von der Firma Erbslöh die notwendigen Arbeiten im Keller vor der Weinfüllung. Er veranschaulichte auch die wichtigsten Faktoren, die beachtet werden sollten, um die Stabilität des Weines sicherzustellen.
Der Vizepräsident der LK Kärnten, ÖR Anton Heritzer, konnte zahlreiche Besucher, unter ihnen den Präsidenten des Kärntner Weinbauverbandes, Horst Wild, den Obmann des Landesobstbauverbandes Kärnten, OM Dietmar Kainz, KAD Dipl.-Ing. Hans Mikl sowie den Hausherrn, Direktor Dipl.-Ing. Johann Muggi, begrüßen.
Vizepräsident ÖR Anton Heritzer dankte den anwesenden Winzerinnen und Winzern für die geleistete Arbeit. Das Arbeitsjahr eines Winzers kenne keine Pausen und erfordere ständigen Einsatz, vom Schnitt am Beginn des Jahres bis hin zur Weinbereitung und Vermarktung. Der Weinbau stelle mittlerweile in Kärnten schon einen wirtschaftlichen Faktor dar. Die Qualität der Weine und die Organisationsarbeit seien jedenfalls auf dem richtigen Weg.
KAD Mikl betonte, die Landwirtschaftskammer unterstütze die Bemühungen der Winzer, das Angebot an regionalen Produkten zu erhöhen. Ing. Siegfried Quendler, Obst- und Weinbaureferent der Landwirtschaftskammer Kärnten, fasste die Aktivitäten des Obst- und Weinbauzentrums im Jahr 2016 zusammen und lud zur Teilnahme an den für 2017 geplanten Veranstaltungen ein.
2016 wäre vor allem durch den starken Frost Ende April geprägt gewesen, der zu einem 80- bis 100%igen Ertragsausfall führte, erläuterte Quendler. Dabei müsse betont werden, dass ein Zukauf von Trauben für die Kärntner Winzer nicht möglich gewesen sei. Dies müsse auch den Konsumenten nähergebracht werden. Die Entschädigungszahlungen aus dem Katastrophenfonds, die je zur Hälfte aus Landesmitteln und aus Bundesmitteln zusammengesetzt seien, sollten Anfang März ausbezahlt werden, informierte Quendler.
In einem Fachreferat stellte Erich Mickl die Ergebnisse des Monitorings der Kirschessigfliege im Lavanttal vor. Dabei wurde im letzten Jahr ein vermehrtes Auftreten dieses Schädlings in Lavanttaler Weingärten festgestellt.
Anschließend erläuterte Mag. Rudolf Dorner von der Firma Erbslöh die notwendigen Arbeiten im Keller vor der Weinfüllung. Er veranschaulichte auch die wichtigsten Faktoren, die beachtet werden sollten, um die Stabilität des Weines sicherzustellen.
Neue Winzer und Kellerwarte
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Zertifikate an die 34 Absolventen der Ausbildung zum „Kärntner Winzer und Weinkellerwart“, die Vizepräsident ÖR Anton Heritzer gemeinsam mit den Ehrengästen vornahm. Die Absolventen wurden mit einem Glas Lavanttaler Sauvignon blanc gefeiert.
Nach der anschließenden Jahreshauptversammlung des Weinbauverbandes Kärnten verkosteten Kärntner Winzer unter der Leitung des Weinbauberaters der LK Steiermark, Ing. Martin Palz, ihre Jungweine.
Nach der anschließenden Jahreshauptversammlung des Weinbauverbandes Kärnten verkosteten Kärntner Winzer unter der Leitung des Weinbauberaters der LK Steiermark, Ing. Martin Palz, ihre Jungweine.