Von der Idee zum Geschäftsmodell
Wir sind oft Feuer und Flamme für ein neues Geschäftsmodell, aber passt es auch zur Strategie? Viele Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter unterschätzen die Möglichkeiten, die sie mit ihrem Betrieb haben und überschätzen vielfach das, was alles nicht geht, wenn sie sich auf die Suche nach neuen Standbeinen oder nach alternativen Geschäftsmodellen machen. Die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen in einem Seminar mag ungewöhnlich, ungewohnt erscheinen, sie ist aber der ideale Wegbereiter für die strategische Ausrichtung des Betriebes. Was heißt das? Ist die Entscheidung gefallen, betrieblich zu wachsen, wird man in Innovationen durch neue Technologien zur Arbeitserleichterung und Kostensenkung investieren, will man Diversifizieren ist vielfach die Herausforderung selbst am Markt zu stehen und sich den Kundenwünschen zu stellen.
Geschäftsmodelle bestehen im Wesentlichen aus vier Dimensionen:
1| Wer sind die Kunden?
2| Was bieten wir den Kunden?
3| Wie stellen wir die Leistungen her?
4| Wie wird der Wert erzielt?
Nicht jede neue Idee für den Betrieb hat das Zeug zu einem Geschäftsmodell. Entscheidend ist, ob die Idee am Ende zum betrieblichen Einkommen beitragen kann. Bei der Beurteilung, ob eine Idee zu einem Geschäftsmodell werden kann, ist es immer wieder spannend zu erleben, wie Leute, die mit dem Betrieb nichts zu tun haben, die Dinge sehen: Wie würdest Du meinen Betrieb führen? Die Sicht von außen, die Sichtweisen von Berufskollegen, Experten und Kunden bewusst zu suchen, eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. So kann es gelingen, neue Betriebszweige, neue Geschäftsmodelle im Einklang mit der betrieblichen Strategie zu entwickeln.
Die Seminarreihe „Innovationen für die Landwirtschaft – Von der Idee zum Geschäftsmodell“ richtet sich gezielt an junge und ältere Unternehmer, die ihren Betrieb in eine neue zukunftsfähige Richtung entwickeln möchten.
Weitere Informationen:
Dipl.-Ing. Bernhard Tscharre, bernhard.tscharre@lk-kaernten.at oder 0463/58 50-1403.
Geschäftsmodelle bestehen im Wesentlichen aus vier Dimensionen:
1| Wer sind die Kunden?
2| Was bieten wir den Kunden?
3| Wie stellen wir die Leistungen her?
4| Wie wird der Wert erzielt?
Nicht jede neue Idee für den Betrieb hat das Zeug zu einem Geschäftsmodell. Entscheidend ist, ob die Idee am Ende zum betrieblichen Einkommen beitragen kann. Bei der Beurteilung, ob eine Idee zu einem Geschäftsmodell werden kann, ist es immer wieder spannend zu erleben, wie Leute, die mit dem Betrieb nichts zu tun haben, die Dinge sehen: Wie würdest Du meinen Betrieb führen? Die Sicht von außen, die Sichtweisen von Berufskollegen, Experten und Kunden bewusst zu suchen, eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. So kann es gelingen, neue Betriebszweige, neue Geschäftsmodelle im Einklang mit der betrieblichen Strategie zu entwickeln.
Die Seminarreihe „Innovationen für die Landwirtschaft – Von der Idee zum Geschäftsmodell“ richtet sich gezielt an junge und ältere Unternehmer, die ihren Betrieb in eine neue zukunftsfähige Richtung entwickeln möchten.
Weitere Informationen:
Dipl.-Ing. Bernhard Tscharre, bernhard.tscharre@lk-kaernten.at oder 0463/58 50-1403.
„Von der Idee zum Geschäftsmodell“
LFI-Seminarreihe mit der Fachhochschule Kärnten
Anmeldung: LFI Kärnten, Tel. 0463/58 50-25 00, office@lfi-ktn.at
- Modul I: „Unsere Ideen für unseren Betrieb“ – Einstieg ins Thema Innovation mit Exkursion zu einem innovativen Betrieb
- Modul II: „Unsere Strategie“ – Einbindung von Innovationen in die betriebliche Strategie sind der Schlüssel für den Erfolg
- Modul III: „Unser Geschäftsmodell“ – Ausarbeitung eines Geschäftsmodells zur Umsetzung der Innovation am Betrieb
- Modul IV: „Meine Idee – mein Businessplan“ – Mit der Erstellung des Businessplans beginnt der Weg zur erfolgreichen Umsetzung
Anmeldung: LFI Kärnten, Tel. 0463/58 50-25 00, office@lfi-ktn.at
Interview
Herr Dr. Tuppinger, als Referent bei der Seminarreihe „Von der Idee zum Geschäftsmodell“ bringen Sie umfassendes Wissen aus nicht landwirtschaftlichen Bereichen ein, was bewirkt das?
Josef Tuppinger: Innovation bedeutet neue Sichtweisen gewinnen. Für die Landwirtschaft gelten ja nahezu dieselben Spielregeln wie für die Wirtschaft. Daher sind gerade diese Sichtweisen, Prozesse und Methoden für Innovation und Geschäftsmodellentwicklung interessant, um sich als landwirtschaftlicher Betrieb weiter zu entwickeln.
Sie sind Fachexperte für Innovationen, haben viel Erfahrung, was bedeutet Innovation in der Landwirtschaft aus ihrer Sicht?
Es geht darum, Dinge anders zu tun als bisher. Anderes und Neues auszuprobieren, dabei aber den Kern dessen, was Landwirtschaft ist, nicht zu verlieren. Es gilt die eigene Identität zu bewahren, sich selbst und seinen Fähigkeiten treu zu bleiben und die Dinge mit Freude zu tun.
Welche neuen Trends könnten bäuerliche Unternehmerinnen und Unternehmer nun besonders herausfordern?
Ein großer Trend ist die Digitalisierung! Unzählige Anwendungen in Produktion und Verkauf tun sich hier auf. Auch der Trend zu regionalen Lebensmitteln, zu biologisch erzeugten Alternativen und exotischen Nischenprodukten bleibt ein spannendes Entwicklungsfeld und wird am Markt immer mehr nachgefragt.
Josef Tuppinger: Innovation bedeutet neue Sichtweisen gewinnen. Für die Landwirtschaft gelten ja nahezu dieselben Spielregeln wie für die Wirtschaft. Daher sind gerade diese Sichtweisen, Prozesse und Methoden für Innovation und Geschäftsmodellentwicklung interessant, um sich als landwirtschaftlicher Betrieb weiter zu entwickeln.
Sie sind Fachexperte für Innovationen, haben viel Erfahrung, was bedeutet Innovation in der Landwirtschaft aus ihrer Sicht?
Es geht darum, Dinge anders zu tun als bisher. Anderes und Neues auszuprobieren, dabei aber den Kern dessen, was Landwirtschaft ist, nicht zu verlieren. Es gilt die eigene Identität zu bewahren, sich selbst und seinen Fähigkeiten treu zu bleiben und die Dinge mit Freude zu tun.
Welche neuen Trends könnten bäuerliche Unternehmerinnen und Unternehmer nun besonders herausfordern?
Ein großer Trend ist die Digitalisierung! Unzählige Anwendungen in Produktion und Verkauf tun sich hier auf. Auch der Trend zu regionalen Lebensmitteln, zu biologisch erzeugten Alternativen und exotischen Nischenprodukten bleibt ein spannendes Entwicklungsfeld und wird am Markt immer mehr nachgefragt.