Urlaub am Bauernhof – der erste Eindruck zählt
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Fachberaterin „bäuerliche Vermietung“ besuche ich zahlreiche Urlaubsbauernhöfe in Kärnten. Im Zuge dessen konnte ich schon zahlreiche erste Eindrücke sammeln. Ganz ehrlich: Der erste Eindruck täuscht selten. Schon klar. Am Bauernhof wird gearbeitet. Und wo gearbeitet wird, fallen auch Späne. Keine Frage. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Chaos und momentaner Unordnung. Dieser feine Unterschied ist schnell sichtbar.
Tipp 1 – Die Ankunft
Ich komme am Bauernhof an. Im Hofgelände erkenne ich sofort: Hier kann ich mein Auto abstellen, denn ein Schild weist darauf hin: „Parkplatz für unsere Urlaubsgäste“. Daneben befindet sich die Scheune, davor der Traktor. Ganz klar. Dieser Platz wird für die landwirtschaftlichen Tätigkeiten gebraucht. Danke, ich kenne mich aus. Schmunzelnd muss ich an die letzte Beratung denken, denn die Erde vom Hofgelände klebt noch an meinen Schuhen. Ich musste mein Auto zweimal umstellen, weil es störend im Wege stand.
Tipp 2 – Die Außensicht
Mein Weg führt mich zur Eingangstüre des Hofes. Der Rasen ist gepflegt. Einige Sonnenliegen stehen ordentlich unter der Veranda. Dahinter ist eine Blühwiese mit bunten Blumen angelegt und ein kleiner Naschgarten. Der Spielplatz ist nicht riesig, aber sehr einladend. Eine Rutsche, ein Sandhaufen und eine Schaukel. Im Sandhaufen befinden sich einige Spielsachen, alle in gutem Zustand. Ich denke mir: Hier würde mein Sohn auch gerne spielen, und ich hätte es in der Sonnenliege fein. Ich erinnere mich an andere Spielplätze: Trampolin ohne Netz, kaputte Tretautos oder ein Sandhaufen, nahezu ohne Sand oder als Katzenklo benützt.
Das Bauernhaus ist alt, auf der Steinfassade sehe ich eine Inschrift: erbaut 1840. Wow, denke ich mir! Was es da wohl alles zu sehen gibt. Ein gemütliches Bankerl vorm Haus, umrahmt von kräftig rot blühenden Pelargonien, die Qualitätszeichen von Urlaub am Bauernhof und Gutes am Bauernhof hängen neben der Eingangstüre mit der Aufschrift „Herzlich Willkommen am Bauernhof“. Schon im Voraus wird mir klar: Hier leben Menschen, die eine große Wertschätzung für die Generationen vor ihnen haben. Liebevoll eingerahmte Bilder aus längst vergangenen Zeiten, Arbeitsgeräte, die dekorativ zur Schau gestellt werden. Ich denke mir: „Zusammenräumen kann man auch etwas Altes.“ Sogleich beginne ich die Bilder genauer anzusehen, denn sie erzählen die Geschichte dieses Bauernhauses. Die nächste Türe trägt die Aufschrift privat. Okay! Alles klar, danke, ich kenne mich aus! Eine Erinnerung an ein Haus aus demselben Jahrhundert wird in mir wach, und Gänsehaut bildet sich an meinen Unterarmen: Damals fand ich Löcher im Gemäuer; die Sitzbank in der Küche ist unter Zeitschriften vergraben usw.
Tipp 3 – Der Empfang
Die Bäuerin empfängt mich herzlich. Sie erkundigt sich nach meinem Wohlbefinden und fragt, ob ich etwas zu trinken haben möchte. Ich verneine, muss aber dringend auf die Toilette. Sofort fallen mir die frischen Wiesenblumen auf. Wie nett! Auch am privaten WC ist die Sorgfalt der Vermieterin sofort spürbar. Die Bäuerin führt mich in die Ferienwohnung „Lavendel“. Schon am Türschild ist eine Lavendelblume gezeichnet. Wir betreten die Wohnung. Die Einrichtung ist schon in die Jahre gekommen, dennoch fühle ich mich sofort wohl. Ein Lavendelduft strömt durch die Luft. Am Tisch steht ein Glas Honig, und die Gästeinformationsmappe liegt aufgeschlagen dort. Die Familie stellt sich auf der ersten Seite vor. Die nächsten Seiten beschreiben den Bauernhof und den täglichen Ablauf. Danke, ich kenne mich aus.
Tipp 4 – Liebe zum Detail
In der gesamten Wohnung spüre ich, dass hier jemand mit viel Liebe zum Detail am Werk ist: Hier ein Spruch an der Wand, da liegen Hauspatschen bereit. Es ist sehr sauber, die Textilien sind sehr gepflegt. Für mich ist alles klar! Hier könnte ich gut meinen Urlaub verbringen. Ich denke mir: Leider hat nicht jeder so ein feines Gespür und die Liebe fürs Detail: Vielleicht könnte diese Bäuerin einem anderen Betrieb bei der Dekoration helfen? Sie ist ja auch Seminarbäuerin. Ich frage sie gleich mal, ob sie oder eine ihrer Kolleginnen in der Gegend solche Leistungen anbieten würde …
Achten Sie darauf, wo sich Ihre Gäste am Hof bewegen. Geben Sie Ihnen die Möglichkeit, sich zu orientieren, und achten Sie aufs Detail. Die Gäste spüren das, von Beginn an.
Ich komme am Bauernhof an. Im Hofgelände erkenne ich sofort: Hier kann ich mein Auto abstellen, denn ein Schild weist darauf hin: „Parkplatz für unsere Urlaubsgäste“. Daneben befindet sich die Scheune, davor der Traktor. Ganz klar. Dieser Platz wird für die landwirtschaftlichen Tätigkeiten gebraucht. Danke, ich kenne mich aus. Schmunzelnd muss ich an die letzte Beratung denken, denn die Erde vom Hofgelände klebt noch an meinen Schuhen. Ich musste mein Auto zweimal umstellen, weil es störend im Wege stand.
Tipp 2 – Die Außensicht
Mein Weg führt mich zur Eingangstüre des Hofes. Der Rasen ist gepflegt. Einige Sonnenliegen stehen ordentlich unter der Veranda. Dahinter ist eine Blühwiese mit bunten Blumen angelegt und ein kleiner Naschgarten. Der Spielplatz ist nicht riesig, aber sehr einladend. Eine Rutsche, ein Sandhaufen und eine Schaukel. Im Sandhaufen befinden sich einige Spielsachen, alle in gutem Zustand. Ich denke mir: Hier würde mein Sohn auch gerne spielen, und ich hätte es in der Sonnenliege fein. Ich erinnere mich an andere Spielplätze: Trampolin ohne Netz, kaputte Tretautos oder ein Sandhaufen, nahezu ohne Sand oder als Katzenklo benützt.
Das Bauernhaus ist alt, auf der Steinfassade sehe ich eine Inschrift: erbaut 1840. Wow, denke ich mir! Was es da wohl alles zu sehen gibt. Ein gemütliches Bankerl vorm Haus, umrahmt von kräftig rot blühenden Pelargonien, die Qualitätszeichen von Urlaub am Bauernhof und Gutes am Bauernhof hängen neben der Eingangstüre mit der Aufschrift „Herzlich Willkommen am Bauernhof“. Schon im Voraus wird mir klar: Hier leben Menschen, die eine große Wertschätzung für die Generationen vor ihnen haben. Liebevoll eingerahmte Bilder aus längst vergangenen Zeiten, Arbeitsgeräte, die dekorativ zur Schau gestellt werden. Ich denke mir: „Zusammenräumen kann man auch etwas Altes.“ Sogleich beginne ich die Bilder genauer anzusehen, denn sie erzählen die Geschichte dieses Bauernhauses. Die nächste Türe trägt die Aufschrift privat. Okay! Alles klar, danke, ich kenne mich aus! Eine Erinnerung an ein Haus aus demselben Jahrhundert wird in mir wach, und Gänsehaut bildet sich an meinen Unterarmen: Damals fand ich Löcher im Gemäuer; die Sitzbank in der Küche ist unter Zeitschriften vergraben usw.
Tipp 3 – Der Empfang
Die Bäuerin empfängt mich herzlich. Sie erkundigt sich nach meinem Wohlbefinden und fragt, ob ich etwas zu trinken haben möchte. Ich verneine, muss aber dringend auf die Toilette. Sofort fallen mir die frischen Wiesenblumen auf. Wie nett! Auch am privaten WC ist die Sorgfalt der Vermieterin sofort spürbar. Die Bäuerin führt mich in die Ferienwohnung „Lavendel“. Schon am Türschild ist eine Lavendelblume gezeichnet. Wir betreten die Wohnung. Die Einrichtung ist schon in die Jahre gekommen, dennoch fühle ich mich sofort wohl. Ein Lavendelduft strömt durch die Luft. Am Tisch steht ein Glas Honig, und die Gästeinformationsmappe liegt aufgeschlagen dort. Die Familie stellt sich auf der ersten Seite vor. Die nächsten Seiten beschreiben den Bauernhof und den täglichen Ablauf. Danke, ich kenne mich aus.
Tipp 4 – Liebe zum Detail
In der gesamten Wohnung spüre ich, dass hier jemand mit viel Liebe zum Detail am Werk ist: Hier ein Spruch an der Wand, da liegen Hauspatschen bereit. Es ist sehr sauber, die Textilien sind sehr gepflegt. Für mich ist alles klar! Hier könnte ich gut meinen Urlaub verbringen. Ich denke mir: Leider hat nicht jeder so ein feines Gespür und die Liebe fürs Detail: Vielleicht könnte diese Bäuerin einem anderen Betrieb bei der Dekoration helfen? Sie ist ja auch Seminarbäuerin. Ich frage sie gleich mal, ob sie oder eine ihrer Kolleginnen in der Gegend solche Leistungen anbieten würde …
Achten Sie darauf, wo sich Ihre Gäste am Hof bewegen. Geben Sie Ihnen die Möglichkeit, sich zu orientieren, und achten Sie aufs Detail. Die Gäste spüren das, von Beginn an.
LK Beratung
Im Rahmen des Qualitätschecks „Urlaub am Bauernhof“ haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrer Beraterin der Landwirtschaftskammer, die Kriterien der Marke „Urlaub am Bauernhof“ im Detail zu besprechen. Sie bekommen Tipps und Anregungen zur Qualitätsverbesserung des Angebotes „Urlaub am Bauernhof.“