Schafzüchter zeigten ihr Können in Paris

Der Wettbewerb „Ovinpiades Europeennes“ findet im Zuge der Landwirtschaftsmesse „Salon d’Agriculture“ in Paris statt. Er bietet jungen Schafzüchtern aus Europa die Möglichkeit, ihr Können und Wissen rund um professionelle Schafzucht unter Beweis zu stellen.
Mit Alexander Krobath aus St. Paul/ Lavanttal und Martin Dullnigg aus Murau waren zum ersten Mal zwei Österreicher mit dabei. Umso bewundernswerter war, dass die beiden Jungzüchter den Sprung ins kalte Wasser mit Bravour meisterten. So erreichte Alexander Krobath unter den nichtfranzösischen Teilnehmern Platz 1, Martin Dullnigg Platz 3. In der Gesamtwertung belegten die beiden Österreicher die Ränge 9 bzw. 26 unter insgesamt 42 Finalisten.
Mit Alexander Krobath aus St. Paul/ Lavanttal und Martin Dullnigg aus Murau waren zum ersten Mal zwei Österreicher mit dabei. Umso bewundernswerter war, dass die beiden Jungzüchter den Sprung ins kalte Wasser mit Bravour meisterten. So erreichte Alexander Krobath unter den nichtfranzösischen Teilnehmern Platz 1, Martin Dullnigg Platz 3. In der Gesamtwertung belegten die beiden Österreicher die Ränge 9 bzw. 26 unter insgesamt 42 Finalisten.
Wissen in Theorie und Praxis gefragt
Die Prüfung selbst hatte einen praktischen und theoretischen Teil. Die Teilnehmer mussten vor einer internationalen Prüfungskommission ihre Züchterkenntnisse zeigen. Im Gegensatz zu den französischen Teilnehmern konnten sich die beiden Österreicher nur bedingt auf die Praxisprüfung vorbereiten. Zudem mussten sie ihr Wissen in den Bereichen Genetik, Tiergesundheit sowie Schafwirtschaft in Europa unter Beweis stellen.
Das mutige Vorhaben der beiden Schafzüchter stellte sich als Herausforderung dar, mussten doch fremde Sprache und Kultur überwunden werden. Inhaltlich und vor allem sprachlich unterstützte sie die gebürtigen Kärntner Journalistin Dorothea Neururer. Sie setzte sich dafür ein, dass die beiden überhaupt in Frankreich an den Start gehen konnten. Beeindruckend für die Beteiligten war die Größe und Vielfalt der Messe in Paris. Aus allen Regionen Frankreichs wurden Tiere und Produkte dem Publikum präsentiert. Zudem war es eine einmalige Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln und vor allem auch internationale Kontakte zu knüpfen.Darüber hinaus war es ein besonderes Erlebnis, mit französischen Brillenschafzüchtern zusammenzutreffen, um das internationale Netzwerk zu erweitern.
Das mutige Vorhaben der beiden Schafzüchter stellte sich als Herausforderung dar, mussten doch fremde Sprache und Kultur überwunden werden. Inhaltlich und vor allem sprachlich unterstützte sie die gebürtigen Kärntner Journalistin Dorothea Neururer. Sie setzte sich dafür ein, dass die beiden überhaupt in Frankreich an den Start gehen konnten. Beeindruckend für die Beteiligten war die Größe und Vielfalt der Messe in Paris. Aus allen Regionen Frankreichs wurden Tiere und Produkte dem Publikum präsentiert. Zudem war es eine einmalige Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln und vor allem auch internationale Kontakte zu knüpfen.Darüber hinaus war es ein besonderes Erlebnis, mit französischen Brillenschafzüchtern zusammenzutreffen, um das internationale Netzwerk zu erweitern.
Brillenschaf-Züchtertreffen in Südtirol
Um die überregionalen Verbindungen auszubauen, findet am 30. und 31. März ein internationales Brillenschaf-Züchtertreffen im Raum Bozen in Südtirol statt. Am Programm dieser zweitägigen Exkursion stehen Betriebsbesichtigungen von „Villnösser Brillenschaf“-Betrieben und innovativen Bauernhöfen, die spezielle Vermarktungsstrukturen ab Hof und über Onlineportale aufgebaut haben.
Ein kulinarischer Züchterabend mit Spezialitäten vom Südtiroler Lamm und ein Besuch der 1. Südtiroler Landesausstellung aller Schafrassen am Ritten bei Bozen runden das Züchtertreffen ab.
Ein kulinarischer Züchterabend mit Spezialitäten vom Südtiroler Lamm und ein Besuch der 1. Südtiroler Landesausstellung aller Schafrassen am Ritten bei Bozen runden das Züchtertreffen ab.