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05.06.2019 | von Mag. Ing. Stefan Fucik

Neosporose: Infektionskette unterbrechen

Ein Parasit im Hundekot verursacht Neosporose beim Rind. Welchen Schaden die Krankheit nach einer Infektion während der Trächtigkeit anrichtet und wie man am besten vorbeugen kann, erklärt LK-Tierarzt Stefan Fucik.

Hunde des eigenen oder benachbarten Betriebes kommen auch als Überträger in Frage. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Hunde des eigenen oder benachbarten Betriebes kommen auch als Überträger in Frage. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Nach einer Infektion kann es, je nach Trächtigkeitsstadium, zu Fruchtresorption, Aborten, Totgeburten oder Geburten lebensschwacher Kälber kommen. Aber auch infizierte Kälber, die keine Krankheitsanzeichen aufweisen, können geboren werden.

Doch nur Hunde, die Kontakt zu rohem Fleisch infizierter Rinder, zu infizierten Nachgeburten oder Aborten haben, können die Krankheit über den Kot übertragen. Dabei darf man die eigenen Hunde und jene der Nachbarn nicht außer Acht lassen. Insbesondere der Zugang zu infektiösem Abortmaterial macht Hunde in ländlichen Gegenden zu besonders gefährdeten Endwirten. Der erste bestätigte Fall von Neosporose beim Rind (Abort) in Österreich trat 1999 auf. Seither haben serologische Untersuchungen das Vorhandensein des Erregers in österreichischen Milchviehbetrieben bestätigt.

Gut zu wissen

Neospora caninum ist ein einzelliger, intrazellulär lebender Parasit aus der Gruppe der Kokzidien. Der vollständige Entwicklungszyklus wurde erst vor wenigen Jahren beschrieben und schließt den Hund als Endwirt ein, der die Krankheit über den Kot weiterverbreiten kann. In bestimmten Regionen der Welt stellt der Parasit die häufigste Abortursache bei Rindern dar, die enorme wirtschaftliche Einbußen zur Folge hat.

Infektionskette unterbrechen

Derzeit stehen in Europa weder wirksame Medikamente zur Behandlung der Neosporose des Rindes zur Verfügung, noch eine Schutzimpfung. Daher muss man die Infektionskette unterbrechen. Dazu werden folgende Maßnahmen nach dem aktuellen Kenntnisstand vorgeschlagen:
  • Infektion des Endwirtes, also des Hundes, vermeiden
    Um den Infektionszyklus zu unterbrechen, sollte die Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten durch Hunde unterbunden werden. Hunde sind in positiven Betrieben von allen Stallungen fernzuhalten. Das Verfüttern von Schlachtabfällen oder rohem Fleisch an Hunde ist strikt zu unterlassen. Dies gilt nicht nur für Rindfleisch, sondern auch für Wild.
  • Infektion des Zwischenwirtes, also des Rindes, vermeiden
    1. Infektion des Ungeborenen durch das Muttertier
    Der Parasit verbreitet sich über die Nachzucht durch die lange Nutzungsdauer und den hohen Grad an Eigenremontierung in österreichischen Milchviehbetrieben. Infizierte Tiere sind unbedingt von der Zucht auszuschließen. In Betrieben mit vereinzelten Fällen sollten betroffene Tiere geschlachtet und Nachkommen zuverlässig von der Zucht ausgeschlossen werden. Um das Einschleppen des Erregers in einen freien Bestand zu minimieren, sollte eine Ankaufsuntersuchung auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen Neospora caninum durchgeführt werden.
    2. Infektion durch Ansteckung nach der Geburt
    Der Landwirt kann die Verschleppung von Neospora über den Hundekot nicht beeinflussen, weil der Erreger in diesem Entwicklungsstadium mit den gängigen Nachweismethoden in der Umwelt nicht aufzufinden ist. Er überlebt in diesem Entwicklungsstadium mehrere Monate und Kot kann auf weitere Flächen verschleppt werden, zum Beispiel durch andere Tiere, durch Schuhe, Autos und Traktoren.

Alle Hunde fernhalten, auch den eigenen

Aktionen gegen Hundekot auf Weiden und Futterflächen, die auf die Gefahr von Neospora-Infektionen beim Rind hinweisen, sind aus hygienischen Überlegungen gerechtfertigt, sie reduzieren aber nicht automatisch das Ansteckungsrisiko der eigenen Rinder. Der Infektionsdruck durch "Spaziergängerhunde", die mit Dosen- und Trockenfutter gefüttert werden, wird als weniger bedeutsam eingeschätzt.

Eher kommen Hunde auf dem eigenen oder benachbarten Betrieb als mögliche Überträger in Frage. Eine Erklärung für die Ergebnisse bisheriger Risikoanalysen ist, dass Hofhunde einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind als Stadthunde, die zu einem geringeren Teil rohes Fleisch oder Schlachtabfälle fressen sowie eigentlich kaum oder gar keinen Kontakt zu Nachgeburten oder Aborten haben.

Landwirte, die ihren Rindern Weide und Grünfutter anbieten, sollten immer an eine Kontamination mit infektiösem Hundekot denken, egal ob von eigenen oder fremden Hunden. Daher ist auf die Lage der Weiden und Futterwiesen besonders zu achten.

Grünflächen, die häufig von Hunden frequentiert werden, sollte man daher nur zur Heu- oder Silagegewinnung nutzen. Diese Behandlung von Grünfutter tötet Erreger höchstwahrscheinlich ab. Futter für Rinder sollte man so aufbewahren, dass eine Verschmutzung mit Hundekot ausgeschlossen werden kann.

Quelle: Neues zur Verbreitung und Bedeutung der Neosporose bei Rindern in Österreich; Institut für Parasitologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien (A. Joachim, R. Edelhofer)

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