Milchjahr 2023 - Kosten im Griff?

In der aktuellen Situation, in der Landwirte sehr häufig über steigende Preise bei Betriebsmitteln (=Kosten) informiert werden (Strom, Wasser, Futterkosten), müssen auch die Auszahlungspreise für Milch entsprechend hoch bleiben, um diese außergewöhnlichen Kostensteigerungen durchzuhalten.
In dieser Phase der Preissteigerungen ist es für Landwirte äußerst wichtig, dass sie nicht nur den Auszahlungsbetrag für Milch im Fokus haben und produzieren, sondern, dass auch die gestiegenen Kosten in der Produktion miteinkalkuliert werden. Wenn diese Kosten nicht von Anfang an miteingerechnet werden, gibt es spätestens am Ende des Jahres ein böses Erwachen, zumal diese Kosten zum Teil verzögert zur Gänze beim Landwirt ankommen.
In den letzten Monaten des Jahres 2022 stieg die Milchproduktion nicht nur in Österreich, sondern europaweit und sorgte für ein vermehrtes Milchaufkommen. Dies ist auch der Grund, weshalb Spotmarktpreise für Milch unter Druck sind, diese relativ kurzfristig rein durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Der durchschnittliche Spotmilchpreis des Jahres 2022 veläuft sich bis Dezember in Höhe von 50,5 Cent in Süddeutschland und 50 Vent in Norddeutschland. Dadurch, dass die Vermarktung der österreichischen Milchprodukte weiterhin gut floriert, konntnen die dringend benötigten Auszahlungspreise im Dezember bei allen österreichischen Molkereien gehalten werden. Es führte sogar so weit, dass auch im Dezember noch vereinzelt Molkereien den Auszahlungspreis angehoben haben.
Laut Professor Holger Thiele vom Institut für Ernährungswissenschaften in Kiel werden auch in Zukunft die Erzeugerpreise für Milch erhöht bleiben, da die Grenzkosten der Milcherzeugung gestiegen sind und die Produktion in Europa, unter anderem aufgrund der ganzen Auflagen, eher nur noch in begrenzten Umfang steigen dürfte, wenn überhaupt. Weiterhin wird seiner Ansicht nach die Gaskrise in Europa, die Covid- bzw. Importpolitik Chinas sowie steigende Zinskosten Einfluss auf den Milchmarkt haben.
Es bleibt daher spannend.
In dieser Phase der Preissteigerungen ist es für Landwirte äußerst wichtig, dass sie nicht nur den Auszahlungsbetrag für Milch im Fokus haben und produzieren, sondern, dass auch die gestiegenen Kosten in der Produktion miteinkalkuliert werden. Wenn diese Kosten nicht von Anfang an miteingerechnet werden, gibt es spätestens am Ende des Jahres ein böses Erwachen, zumal diese Kosten zum Teil verzögert zur Gänze beim Landwirt ankommen.
In den letzten Monaten des Jahres 2022 stieg die Milchproduktion nicht nur in Österreich, sondern europaweit und sorgte für ein vermehrtes Milchaufkommen. Dies ist auch der Grund, weshalb Spotmarktpreise für Milch unter Druck sind, diese relativ kurzfristig rein durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Der durchschnittliche Spotmilchpreis des Jahres 2022 veläuft sich bis Dezember in Höhe von 50,5 Cent in Süddeutschland und 50 Vent in Norddeutschland. Dadurch, dass die Vermarktung der österreichischen Milchprodukte weiterhin gut floriert, konntnen die dringend benötigten Auszahlungspreise im Dezember bei allen österreichischen Molkereien gehalten werden. Es führte sogar so weit, dass auch im Dezember noch vereinzelt Molkereien den Auszahlungspreis angehoben haben.
Laut Professor Holger Thiele vom Institut für Ernährungswissenschaften in Kiel werden auch in Zukunft die Erzeugerpreise für Milch erhöht bleiben, da die Grenzkosten der Milcherzeugung gestiegen sind und die Produktion in Europa, unter anderem aufgrund der ganzen Auflagen, eher nur noch in begrenzten Umfang steigen dürfte, wenn überhaupt. Weiterhin wird seiner Ansicht nach die Gaskrise in Europa, die Covid- bzw. Importpolitik Chinas sowie steigende Zinskosten Einfluss auf den Milchmarkt haben.
Es bleibt daher spannend.