18.08.2016 |
von Mag. Martina Neuwirther, LK-Psychologin
Mein Platz am Bauernhof
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Was sind die Kriterien dafür, ob man als Individuum auch seinen Platz in dieser großen Gemeinschaft finden kann?
Wenn man den Blick auf Schlüsselstellen im Zusammenleben legt, kann man gute Rahmenbedingungen schaffen. Verschiedene Generationen haben auch unterschiedliche Vorgeschichten und Biographien, unterschiedliche Wertvorstellungen, Bedürfnisse und Eigenheiten.
Wenn wir uns die Zeit vorstellen, in welcher die ältere, die mittlere und die junge Generation aufgewachsen ist, erkennen wir bereits die grundlegend unterschiedlichen Sichtweisen, die das Denken und Handeln der Menschen beeinflusst.
In einer Beratung klagte eine ältere Bäuerin über das Unverständnis der heutigen Jugend, Dinge zu bewahren und zu erhalten. Ihr Sohn konterte mit dem Argument, sie könne sich von nichts lösen und müsse alles aufbewahren und festhalten. Gerade bei diesem Beispiel erkennt man schnell die jeweilige Sozialisation und doch haben beide ihre Berechtigung.
Wertvorstellungen haben sich in den letzten Jahrzehnten maßgeblich verändert. Entscheidender Moment bei der Bewältigung von Spannungen zwischen den Generationen ist die Toleranz und das Anerkennen des „Andersseins“. Es ist notwendig, sich über sich selbst und über den anderen Gedanken zu machen und Unterschiede wahrzunehmen.
Drei wichtige Eckpfeiler im Umgang in einer Großfamilie sind:
Überlieferte Werte zu bewahren und neue Wege und Ziele für den bäuerlichen Betrieb zu finden, ist die spannende Aufgabe der Menschen am Bauernhof.
Jeder Tag begegnet uns mit Herausforderungen und Entscheidungen in Beruf und Familie, denen wir uns stellen wollen und müssen.
Wenn man den Blick auf Schlüsselstellen im Zusammenleben legt, kann man gute Rahmenbedingungen schaffen. Verschiedene Generationen haben auch unterschiedliche Vorgeschichten und Biographien, unterschiedliche Wertvorstellungen, Bedürfnisse und Eigenheiten.
Wenn wir uns die Zeit vorstellen, in welcher die ältere, die mittlere und die junge Generation aufgewachsen ist, erkennen wir bereits die grundlegend unterschiedlichen Sichtweisen, die das Denken und Handeln der Menschen beeinflusst.
In einer Beratung klagte eine ältere Bäuerin über das Unverständnis der heutigen Jugend, Dinge zu bewahren und zu erhalten. Ihr Sohn konterte mit dem Argument, sie könne sich von nichts lösen und müsse alles aufbewahren und festhalten. Gerade bei diesem Beispiel erkennt man schnell die jeweilige Sozialisation und doch haben beide ihre Berechtigung.
Wertvorstellungen haben sich in den letzten Jahrzehnten maßgeblich verändert. Entscheidender Moment bei der Bewältigung von Spannungen zwischen den Generationen ist die Toleranz und das Anerkennen des „Andersseins“. Es ist notwendig, sich über sich selbst und über den anderen Gedanken zu machen und Unterschiede wahrzunehmen.
Drei wichtige Eckpfeiler im Umgang in einer Großfamilie sind:
- Anerkennung
- Abgrenzung (nötige Distanz für gutes Miteinander)
- Kommunikation
Überlieferte Werte zu bewahren und neue Wege und Ziele für den bäuerlichen Betrieb zu finden, ist die spannende Aufgabe der Menschen am Bauernhof.
Jeder Tag begegnet uns mit Herausforderungen und Entscheidungen in Beruf und Familie, denen wir uns stellen wollen und müssen.