10.08.2020 |
von Ing. Franz Schuster
Maiswurzelbohrer: Vereinzelt erste Schäden sichtbar
Durch die Staunässe sind die Fangzahlen meist deutlich geringer. Die aktuellen Fangzahlen sind im Internet unter www.warndienst.at ersichtlich.
Befruchtungsschäden durch abgefressene Narbenfäden gibt es heuer kaum. In Folge der reichlichen Wasserversorgung können die Maispflanzen den Larvenfraß an den Wurzeln relativ gut kompensieren. Dennoch gibt es in den am stärksten befallenen Gebieten (Bezirk St. Pölten und Tulln) vereinzelt mehrjährige Maisflächen mit lagernden Pflanzen (siehe Bild). Hauptsächlich handelt es sich dabei um Flächen wo keine Bekämpfung der Larven durch Saatfurchengranulate erfolgte. Seit Ende Juli steigen die Fangzahlen aber teilweise wieder an.
Um Schäden sicher zu vermeiden gilt es auch weiterhin nicht Mais auf Mais anzubauen!!!
Sofern dies nicht möglich ist, sollte zumindest eine Bekämpfung der Larven erfolgen.
Befruchtungsschäden durch abgefressene Narbenfäden gibt es heuer kaum. In Folge der reichlichen Wasserversorgung können die Maispflanzen den Larvenfraß an den Wurzeln relativ gut kompensieren. Dennoch gibt es in den am stärksten befallenen Gebieten (Bezirk St. Pölten und Tulln) vereinzelt mehrjährige Maisflächen mit lagernden Pflanzen (siehe Bild). Hauptsächlich handelt es sich dabei um Flächen wo keine Bekämpfung der Larven durch Saatfurchengranulate erfolgte. Seit Ende Juli steigen die Fangzahlen aber teilweise wieder an.
Um Schäden sicher zu vermeiden gilt es auch weiterhin nicht Mais auf Mais anzubauen!!!
Sofern dies nicht möglich ist, sollte zumindest eine Bekämpfung der Larven erfolgen.