Mößler: Herr Umweltlandesrat Holub, es reicht!!!!!
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Wenn Holub bis heute nicht bewusst ist, dass er sich im Görtschitztal endlich auf den Hauptschauplatz begeben und nicht auf Nebenschauplätzen herumtreiben soll, dann wäre es Zeit, seine eigene Rolle als Umweltreferent zu hinterfragen.
„Holub versucht ständig den Bauern des Görtschitztales, die den meisten Schaden zu tragen haben, den schwarzen Peter unterzujubeln. Wenn sich Gesetzesverstöße bestätigen sollten, dann sind die Täter zu bestrafen“, sagt Mößler. „Es ist aber eine Schweinerei, ständig die gesamte Bauernschaft des Görtschitztales generell der Umweltsünde zu verdächtigen, obwohl der Hauptverantwortliche für die Emissionen längst feststeht“.
Die Landwirtschaftskammer hat bereits gestern beide Vorwürfe des Umweltreferenten überprüft, mit denen er die Bauern des Görtschitztales des angeblichen Ausbringens von HCB verseuchtem Kalk beschuldigte. Ebenso wie der ursprüngliche Vorwurf des Ausbringens von gebeiztem Getreide dürften auch die neuerlichen Versuche der pauschalen Diskreditierung der Görtschitztaler Bäuerinnen und Bauern im Sande verlaufen.
„Holub versucht ständig den Bauern des Görtschitztales, die den meisten Schaden zu tragen haben, den schwarzen Peter unterzujubeln. Wenn sich Gesetzesverstöße bestätigen sollten, dann sind die Täter zu bestrafen“, sagt Mößler. „Es ist aber eine Schweinerei, ständig die gesamte Bauernschaft des Görtschitztales generell der Umweltsünde zu verdächtigen, obwohl der Hauptverantwortliche für die Emissionen längst feststeht“.
Die Landwirtschaftskammer hat bereits gestern beide Vorwürfe des Umweltreferenten überprüft, mit denen er die Bauern des Görtschitztales des angeblichen Ausbringens von HCB verseuchtem Kalk beschuldigte. Ebenso wie der ursprüngliche Vorwurf des Ausbringens von gebeiztem Getreide dürften auch die neuerlichen Versuche der pauschalen Diskreditierung der Görtschitztaler Bäuerinnen und Bauern im Sande verlaufen.
Fall 1
Im einen Fall, in welchem der Landwirt aus dem Lavanttal zitiert wird, ergaben Recherchen der Landwirtschaftskammer, dass es sich um einen Irrtum des Landwirtes handelt. Er soll laut eigenen Angaben Blaukalk mit Graukalk verwechselt haben, der absolut unbedenklich ist.
Fall 2
Im zweiten Fall, bei welchem der Umweltreferent gegenüber Medien von vermutetem Schwarzhandel spricht, hat solches die Firma W&P Wietersdorf bereits zurückgewiesen.
Von der Firma Donau Chemie erhielt die Landwirtschaftskammer folgende Stellungnahme:
„Neben der Deponie mit belastetem Kalk gibt es noch eine weitere Deponie – die sogenannte Deponie 3 der Donau Chemie Brückl, auf der schadstofffreier Kalk gelagert ist. Der Kalk der Deponie 3 wurde vielfach von unterschiedlichen Sachverständigen von der Landesregierung und dem Umweltbundesamt untersucht und als unbelastet eingestuft. Dieser Kalk ist völlig frei von Schadstoffen. Das wurde in mehreren Gutachten bestätigt. Auf Anfrage von Bewohnern aus der Umgebung wird dieser Kalk immer wieder kostenlos und geregelt abgegeben; ca. 10 bis 20 t pro Jahr. Es wurde von unabhängigen Prüfinstituten bestätigt, dass dieser Kalk für Bauzwecke und als Düngemittel geeignet ist".
„Es ist anzunehmen, dass im Fall Donau Chemie Holubs eigene Abteilung in das Genehmigungsverfahren eingebunden war. Er hätte diese Informationen also auch bei seiner eigenen Umweltabteilung erhalten können“, kritisiert Mößler. Offensichtlich gehe es dem Umweltreferenten aber noch immer darum, eigenes Versagen zu kaschieren und unter Außerachtlassung jeglicher Sorgfaltspflicht generell die Bauern als Sündenböcke abzustempeln.
„Neben der Deponie mit belastetem Kalk gibt es noch eine weitere Deponie – die sogenannte Deponie 3 der Donau Chemie Brückl, auf der schadstofffreier Kalk gelagert ist. Der Kalk der Deponie 3 wurde vielfach von unterschiedlichen Sachverständigen von der Landesregierung und dem Umweltbundesamt untersucht und als unbelastet eingestuft. Dieser Kalk ist völlig frei von Schadstoffen. Das wurde in mehreren Gutachten bestätigt. Auf Anfrage von Bewohnern aus der Umgebung wird dieser Kalk immer wieder kostenlos und geregelt abgegeben; ca. 10 bis 20 t pro Jahr. Es wurde von unabhängigen Prüfinstituten bestätigt, dass dieser Kalk für Bauzwecke und als Düngemittel geeignet ist".
„Es ist anzunehmen, dass im Fall Donau Chemie Holubs eigene Abteilung in das Genehmigungsverfahren eingebunden war. Er hätte diese Informationen also auch bei seiner eigenen Umweltabteilung erhalten können“, kritisiert Mößler. Offensichtlich gehe es dem Umweltreferenten aber noch immer darum, eigenes Versagen zu kaschieren und unter Außerachtlassung jeglicher Sorgfaltspflicht generell die Bauern als Sündenböcke abzustempeln.