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25.11.2020 | von Dl Benjamin Mietschnig, LK Vorarlberg, Betriebswirtschaft
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Lohnen sich Fleischpakete?

Die Direktvermarktung von Rindfleisch erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit.

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Bei der Direktvermarktung ist der Zeitaufwand nicht zu unterschätzen. © LKÖ
Meist erfolgt die Vermarktung in Form von sogenannten Fleischmischpaketen. Diese haben den Vorteil, das gesamte Tier verwerten zu können. Beim Verkauf nach Einzelteilstücken stellen sich die hochpreisigen Edelteile meist nicht als Herausforderung dar, jedoch werden auch Abnehmer für Suppen- und Hackfleisch benötigt. In der Beratungspraxis kann oft festgestellt werden, dass die Vermarktungsform (lebend an Händler oder Direktvermarktung) nach persönlichen Interessen und Gefühl getroffen wird. Eine betriebswirtschaftliche Betrachtung inklusive der Berücksichtigung der Arbeitszeit fehlt oftmals. Im Folgenden möchte ich dazu einige Anhaltspunkte geben.

Entscheidend dafür, ob sich die Direktvermarktung lohnt, ist die Frage welcher Mehrerlös bei welchem Mehraufwand im Vergleich zum Lebendtierverkauf erzielt werden kann. Nachfolgende Berechnung für eine Mastkalbin soll dies beispielhaft aufzeigen.

Anmerkung: Die Berechnung erfolgt für pauschalierte Betriebe mit Bruttowerten. Im ersten Schritt muss die Menge an verkaufsfertigem Fleisch bestimmt werden. Sofern keine konkreten Zahlen am Betrieb vorliegen, kann mit Faustzahlen zur Ausschlachtung und Fleischanteil gerechnet werden. Natürlich haben Rasse, Gewicht, Alter und Ausmast sowie die Schnittführung des Metzgers einen Einfluss auf die Kennzahlen und daher sollte nach Möglichkeit mit konkreten Betriebszahlen gerechnet werden.
Lebendgewicht in kg 590
Ausschlachtung in % 53
Schlachtgewicht in kg 313
Fleischanteil in % 60
Verkaufsfertiges Fleisch in kg 188
Der Umsatzerlös errechnet sich dann aus dem verkaufsfertigen Fleisch mal dem Kilopreis. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den Betrieben. In der Beratungspraxis wurden Kilopreise von elf bis16 Euro konventionell und 16 bis 22 Euro bio von den Betrieben genannt. Vom Umsatz sind dann die variablen Kosten abzuziehen, um den Deckungsbeitrag zu errechnen:
Umsatz bei 14 Euro je kg 2.632 Euro
variable Kosten:
Fleischwert bei Handelsvermarktung 1.307 Euro
Schlachtung 140 Euro
Zerlegung, Verpackung 450 Euro
Transportkosten 70 Euro
Sonstige Kosten/Werbeaufwand 40 Euro
Deckungsbeitrag 625 Euro
In diesem Beitrag möchten wir den Mehrerlös der Direktvermarktung herausarbeiten und nicht den Gesamtdeckungsbeitrag inkl. Mast, daher wird der Wert des Schlachtkörpers zum Handelsvermarktungspreis berücksichtigt. Zusätzlich sind Kosten für Schlachtung, Zerlegung und Verpackung zu berücksichtigen. Hier gibt es in der Praxis Unterschiede, insbesondere danach, ob Feinzerlegung und Verpackung in Lohn oder selbst erledigt werden. Für das vorliegende Beispiel wurde die Lohnvariante gewählt. Zusätzlich sind noch Kosten für Transport des Schlachttieres zum Metzger und abholen der Fleischpakete zu beachten, wobei diese natürlich maßgeblich von der Transportentfernung abhängen. Als letzter Punkt wurden noch Kosten für Marketing und sonstige variable Aufwendungen berücksichtigt. Daraus ergibt sich ein Deckungsbeitrag von 625 Euro für die Direktvermarktung eines Tieres. Um vom Deckungsbeitrag zu den Einkünften zu kommen sind noch die Fixkosten zu berücksichtigen. Dies ist oftmals insofern problematisch, da vielfach eine genaue Zuordnung zu einzelnen Betriebszweigen schwierig ist. Beispiele hierfür sind Abschreibungen für Auto und Anhänger für den Transport, Feuerversicherung für den Hofladen, Kühltruhen die sowohl privat als auch betrieblich genutzt werden, um einige zu nennen. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den Betrieben, insbesondere, wenn ein eigener Zerlegeraum, Kühlraum oder Hofladen zur Verfügung steht.

Steuern und Sozialversicherung

Der Verkauf von Fleischpaketen (Rinder kleiner als gefünftelt) fällt nicht mehr in die Urproduktion, sondern unter Be- und Verarbeitung. Die Be- und Verarbeitung gilt als landwirtschaftliche Nebentätigkeit und nicht als Gewerbebetrieb, wenn sie wirtschaftlich untergeordnet ist oder den Betrag von 33.000 Euro brutto (Anhebung auf 40.000 Euro geplant) nicht übersteigt. Der Gewinn ist aber jedenfalls nicht abpauschaliert. Die Umsätze sind aufzuzeichnen und nach Abzug der 70 Prozent Ausgabenpauschale in die Steuererklärung aufzunehmen. Ob eine Steuererklärungspflicht gegeben ist, hängt letztlich von den Einkünften ab. Sofern nicht freiwillig zur Umsatzsteuerregelbesteuerung optiert wurde, fallen die Umsätze aus dem landwirtschaftlichen Nebenerwerb unter die sogenannte Umsatzsteuerpauschalierung der Land- und Forstwirte, das heißt, dass die in den Einnahmen enthaltene Umsatzsteuer (zehn oder 13 Prozent) nicht an das Finanzamt abgeführt werden muss. Bei steuerlichen Fragen steht Mag. Alexander Zellhofer unter T 05574/400-451 oder E alexander.zellhofer@lk-vbg.at zur Verfügung. Der Sozialversicherung ist der Umsatz ebenso zu melden und bei Überschreiten der Freibetragsgrenze von 3.700 Euro sind zusätzliche Sozialversicherungsabgaben fällig. Wenn der Betrieb in unserem Beispiel zehn Stück pro Jahr zum angegebenen Preis vermarktet, ergibt das umgerechnet auf das Tier einen Zuschlag von 124 Euro. Anstatt der pauschalen Ermittlung besteht auch die Möglichkeit, die sogenannte kleine Option für Nebentätigkeiten zu nützen. Nähere Infos dazu sind auf der Homepage der SVS (siehe QR-Code) verfügbar.
Nach Abzug der Fixkosten ergibt sich in diesem Beispiel ein Einkommensbeitrag der Direktvermarktung von 371 Euro je Stück. Wenn man nun den Arbeitsaufwand bestimmt, kann der durchschnittliche Stundenlohn berechnet werden. In der Literatur findet sich ein Arbeitsaufwand von 26 Stunden pro vermarktetem Stück. In der Praxis schwankt der Arbeitsaufwand zwischen den Betrieben sehr stark. Einerseits durch die Verarbeitung (Zerlegung, Verpackung in Lohn bzw. Eigenarbeit) und andererseits durch die Vermarktung. Insbesondere bei Ausweitung der Direktvermarktung wird der Aufwand für die Ausweitung und Beibehaltung des Kundenstocks oftmals unterschätzt.

Fazit

Die Direktvermarktung von Rindfleisch kann einen positiven Beitrag zu den Einkünften liefern. Entscheidend dafür sind insbesondere der Anteil des verkaufsfertigen Fleisches, der Preis sowie die externen Kosten und der Arbeitsbedarf.
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Bei der Direktvermarktung ist der Zeitaufwand nicht zu unterschätzen. © LKÖ