LK setzt Budgetmaßnahmen
Ausschussobmann ÖR Stefan
Domej eröffnete die
zweite Kontrollausschusssitzung
und nahm Bezug auf die
100-Jahr-Feier der Republik
Österreich. In diesem Zusammenhang
rief er in Erinnerung, dass
wir das Glück haben, in Wohlstand
und Frieden leben zu können.
Er wies jedoch darauf hin,
dass 60 Jahre Frieden nicht selbstverständlich
seien und die europäische
Gemeinschaft ihren Teil
dazu beigetragen habe. Der vergangenen
Hungersnot stünden
jetzt Überproduktion und niedrige
Preise gegenüber. Aus diesen
Notsituationen entstanden viele
Grundgesetze, wie auch das Landwirtschaftskammergesetz.
Voranschlag 2019
Im Fokus der Kontrollausschusssitzung waren die im Vorstand beschlossenen Maßnahmenfür den LK-Voranschlag 2019. Ausschussobmann ÖR Dipl.-Ing. Stefan Domej unterstrich die Wichtigkeit einer starken Interessenvertretung und stellte fest, dass die Verantwortung der strategischen Weiterentwicklung der LK auch in den Händen der Funktionäre liege.
Schon seit Jahren geht die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben weit auseinander. Dies ist einerseits auf die stagnierende Kammerumlage (diese wurde seit 22 Jahren nicht erhöht) und andererseits auf die steigenden Ausgaben (Indexierungen, jährliche Gehaltssteigerungen etc.) zurückzuführen. Wie bereits in den vergangenen Jahren drohe auch für 2019, wenn nicht weitere Maßnahmen gesetzt werden, ein Minus von mehr als 700.000 Euro. Das vom Vorstand beauftragte Maßnahmenpaket sieht eine „schwarze Null“ im Budget vor. Die obersten Prinzipien der Landwirtschaftskammer in Bezug auf die Budgeterstellung – „Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit“ – wurden in den Maßnahmenkatalog für das Jahr 2019 eingearbeitet.
Einsparungen unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung der Servicequalitäter geben sich durch Ausgabenkürzungen im Bereich der Sachaufwendungen; des Weiteren im Personalbereich durch interne Nachbesetzungen, Nichtnachbesetzungen, Pensionierungen, Altersteilzeit und Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle. Höhere Einnahmen werden durch die Inwertsetzung von Liegenschaften (Instandsetzung von Mietobjekten, Umsetzung von Bauprojekten auf Baurechtsbasis) erzielt. Für Service- und Dienstleistungen der LK werden Kostenbeiträge eingeführt bzw. angepasst. Landesmittel.
Schon seit Jahren geht die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben weit auseinander. Dies ist einerseits auf die stagnierende Kammerumlage (diese wurde seit 22 Jahren nicht erhöht) und andererseits auf die steigenden Ausgaben (Indexierungen, jährliche Gehaltssteigerungen etc.) zurückzuführen. Wie bereits in den vergangenen Jahren drohe auch für 2019, wenn nicht weitere Maßnahmen gesetzt werden, ein Minus von mehr als 700.000 Euro. Das vom Vorstand beauftragte Maßnahmenpaket sieht eine „schwarze Null“ im Budget vor. Die obersten Prinzipien der Landwirtschaftskammer in Bezug auf die Budgeterstellung – „Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit“ – wurden in den Maßnahmenkatalog für das Jahr 2019 eingearbeitet.
Einsparungen unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung der Servicequalitäter geben sich durch Ausgabenkürzungen im Bereich der Sachaufwendungen; des Weiteren im Personalbereich durch interne Nachbesetzungen, Nichtnachbesetzungen, Pensionierungen, Altersteilzeit und Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle. Höhere Einnahmen werden durch die Inwertsetzung von Liegenschaften (Instandsetzung von Mietobjekten, Umsetzung von Bauprojekten auf Baurechtsbasis) erzielt. Für Service- und Dienstleistungen der LK werden Kostenbeiträge eingeführt bzw. angepasst. Landesmittel.
Qualität bleibt
In der allgemeinen Diskussion
bekannten sich alle Kammerfraktionen
zu einer starken Interessenvertretung,
deren oberstes Ziel die
hohe Servicequalität sowohl in der
Zentrale als auch in den Außenstellen
ist. Dazu gehört die Sicherstellung
der Finanzierung durch
Eigen-, Bundes- und Landesmittel.