LK-Budget: Sparziel erfüllt
Eine „schwarze Null“ im Budget: So lautete die Zielvorgabe des LK-Vorstandes für den Budgetvoranschlag 2019. Wie bereits in den vergangenen Jahren drohe auch für 2019, wenn nicht weitere Maßnahmen gesetzt werden, ein Minus von mehr als 700.000 Euro. Um dieses Ziel zu erreichen und dabei die Servicequalität zu erhalten, wurde das Budget unter den Prinzipien Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit erstellt. Erreicht werden soll dies durch ein Maßnahmenpaket, das vom Kammeramtsdirektor Dipl.-Ing. Hans Mikl und Kammeramtsdirektor-Stellvertreterin Mag. Inge Della Pietra erstellt und in das Budget 2019 eingearbeitet wurde.
Zu den Maßnahmen zählen einerseits Einsparungen im Sach- und Personalbereich und andererseits Einnahmensteigerungen. Durch die Inwertsetzung von Liegenschaften wie der Instandsetzung von Mietobjekten oder Umsetzung von Bauprojekten auf Baurechtsbasis können bereits für 2019 höhere Einnahmen von bis zu 200.000 Euro erzielt werden. Längerfristig wird sich dieser Betrag noch weiter erhöhen. Weitere Einnahmen ergeben sich durch neu eingeführte bzw. angepasste Kostenbeiträge für LK-Dienstleistungen.
Einsparungen werden im Personalbereich durch interne Nachbesetzungen, Pensionierungen, Altersteilzeit und Flexibilisierung der Arbeitsmodelle umgesetzt. Die Kosteneinsparungen konnten auch dank gemeinsam mit der Kammerführung, dem Betriebsrat und den Mitarbeitern entwickelter Solidaritätsmodelle ohne Kündigungen erreicht werden. Um ein ausgeglichenes Budget zu erzielen, werden neben der Eigenfinanzierung (Kammerumlage, Liegenschaften etc.) vor allem Bundes- und Landesmittel ausgeschöpft.
„Wir benötigen für die Zukunft eine positive finanzielle Ausgangslage“, sagte LK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler in seiner Stellungnahme und bekräftigte die Notwendigkeit der budgetären Maßnahmen. Besonders positiv sah er die Ausschöpfung aller möglichen Potenziale und sprach seinen besonderen Dank allen Mitwirkenden aus, die die Umsetzung der Einsparungsmaßnahmen ohne Kündigungen ermöglichten.
Zu den Maßnahmen zählen einerseits Einsparungen im Sach- und Personalbereich und andererseits Einnahmensteigerungen. Durch die Inwertsetzung von Liegenschaften wie der Instandsetzung von Mietobjekten oder Umsetzung von Bauprojekten auf Baurechtsbasis können bereits für 2019 höhere Einnahmen von bis zu 200.000 Euro erzielt werden. Längerfristig wird sich dieser Betrag noch weiter erhöhen. Weitere Einnahmen ergeben sich durch neu eingeführte bzw. angepasste Kostenbeiträge für LK-Dienstleistungen.
Einsparungen werden im Personalbereich durch interne Nachbesetzungen, Pensionierungen, Altersteilzeit und Flexibilisierung der Arbeitsmodelle umgesetzt. Die Kosteneinsparungen konnten auch dank gemeinsam mit der Kammerführung, dem Betriebsrat und den Mitarbeitern entwickelter Solidaritätsmodelle ohne Kündigungen erreicht werden. Um ein ausgeglichenes Budget zu erzielen, werden neben der Eigenfinanzierung (Kammerumlage, Liegenschaften etc.) vor allem Bundes- und Landesmittel ausgeschöpft.
„Wir benötigen für die Zukunft eine positive finanzielle Ausgangslage“, sagte LK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler in seiner Stellungnahme und bekräftigte die Notwendigkeit der budgetären Maßnahmen. Besonders positiv sah er die Ausschöpfung aller möglichen Potenziale und sprach seinen besonderen Dank allen Mitwirkenden aus, die die Umsetzung der Einsparungsmaßnahmen ohne Kündigungen ermöglichten.
Mehrheitlich angenommen
Nach der Stellungnahme der Fraktionssprecher stimmten der Kärntner Bauernbund, die SPÖ-Bauern Kärnten, die Südkärntner Bäuerinnen und Bauern sowie die Grünen Bäuerinnen und Bauern dem Budgetvoranschlag 2019 zu. Die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft votierte (bei einer Enthaltung) mit sieben Stimmen dagegen.