Landwirtschaft mit Köpfchen

Längst halten neue Vertriebskonzepte, innovative Produkte und Geschäftsmodelle auf den bäuerlichen Betrieben Einzug. Ein gutes Beispiel dafür sind Herta und Johann Taferner aus St. Andrä im Lavanttal.
Vor ihrer Teilnahme am „Vifzack“-Wettbewerb 2018 von Landwirtschaftskammer, Land Kärnten und Maschinenring stellten Urlaub am Bauernhof, Lavanttaler Frühlingsenten und Weidegänse die primären Einnahmenquellen ihres Lindlhofes dar. In der Einreichphase gebar Familie Taferner die Idee, auch die bis dahin ungenutzten Daunen zu verarbeiten. Dafür bekam sie einen „Vifzack“-Preis und jede Menge Publizität. Mittlerweile erlebte sogar die erste Daunenjacke aus Eigenproduktion am Lindlhof ihre Weltpremiere.
„Vifzack“-Preisträger Herta und Johann Taferner betonen: „Der Innovationspreis hat uns sehr viele neue Kundenkontakte und überregionale Aufmerksamkeit gebracht. Der Austausch mit der Landwirtschaftskammer, unter den Betrieben und mit der Öffentlichkeit bringt jeden von uns ein Stück näher zum Markt, zum Konsumenten und damit zum Erfolg.“
Mit Ende kommenden Jahres erfolgt der Startschuss zur zweiten Auflage des bäuerlichen Innovationspreises „Vifzack“. Dieser wird gemeinsam mit dem Land Kärnten und dem Kärntner Maschinenring ausgeschrieben, um besonders innovative Produkte, Ideen und Geschäftsmodelle, die erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurden, vor den Vorhang zu holen.
„Damit wollen wir zeigen, welch enorme Potenziale die Land- und Forstwirtschaft in Kärnten aufweist“, sagt LK-Präsident Johann Mößler. Der Preis und die Leistungen der Einreicher sollen Mut machen, neue Wege zu überlegen und die LK-Angebote für die Entwicklung neuer Ideen zu nutzen.
Vor ihrer Teilnahme am „Vifzack“-Wettbewerb 2018 von Landwirtschaftskammer, Land Kärnten und Maschinenring stellten Urlaub am Bauernhof, Lavanttaler Frühlingsenten und Weidegänse die primären Einnahmenquellen ihres Lindlhofes dar. In der Einreichphase gebar Familie Taferner die Idee, auch die bis dahin ungenutzten Daunen zu verarbeiten. Dafür bekam sie einen „Vifzack“-Preis und jede Menge Publizität. Mittlerweile erlebte sogar die erste Daunenjacke aus Eigenproduktion am Lindlhof ihre Weltpremiere.
„Vifzack“-Preisträger Herta und Johann Taferner betonen: „Der Innovationspreis hat uns sehr viele neue Kundenkontakte und überregionale Aufmerksamkeit gebracht. Der Austausch mit der Landwirtschaftskammer, unter den Betrieben und mit der Öffentlichkeit bringt jeden von uns ein Stück näher zum Markt, zum Konsumenten und damit zum Erfolg.“
Mit Ende kommenden Jahres erfolgt der Startschuss zur zweiten Auflage des bäuerlichen Innovationspreises „Vifzack“. Dieser wird gemeinsam mit dem Land Kärnten und dem Kärntner Maschinenring ausgeschrieben, um besonders innovative Produkte, Ideen und Geschäftsmodelle, die erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurden, vor den Vorhang zu holen.
„Damit wollen wir zeigen, welch enorme Potenziale die Land- und Forstwirtschaft in Kärnten aufweist“, sagt LK-Präsident Johann Mößler. Der Preis und die Leistungen der Einreicher sollen Mut machen, neue Wege zu überlegen und die LK-Angebote für die Entwicklung neuer Ideen zu nutzen.
One-Stop-Shop der LK
Für alle Betriebsführer, die Neues wagen wollen, hat die Landwirtschaftskammer Kärnten eine Innovationsplattform entwickelt, die als One-Stop-Shop fungiert. Wer auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb einen neuen Produktionszweig aufbauen oder in neue Vermarktungsformen einsteigen will, erhält hier Antworten auf eine Fülle von Fragen – von der passenden Produktionstechnik über die Bereiche Steuern und Finanzen bis zu Vermarktung und Unternehmensgründung.
Ein attraktives Bildungsangebot ergänzt die umfassenden Beratungsleistungen der LK zum Thema „Innovation“. Präsident Johann Mößler: „Die Landwirtschaft ist ein innovativer Sektor. Wir wollen die Betriebe auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft optimal unterstützen. Das bedeutet für uns: Alles aus einer Hand mit der Innovationsplattform.“
Ein attraktives Bildungsangebot ergänzt die umfassenden Beratungsleistungen der LK zum Thema „Innovation“. Präsident Johann Mößler: „Die Landwirtschaft ist ein innovativer Sektor. Wir wollen die Betriebe auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft optimal unterstützen. Das bedeutet für uns: Alles aus einer Hand mit der Innovationsplattform.“
Neue Seminarreihe mit FH Kärnten
Einen wichtigen Akzent im Bildungsbereich setzt die LK gemeinsam mit der Fachhochschule (FH) Kärnten. Unter der Leitung von FH-Rektor Dr. Peter Granig, einem der arriviertesten Innovationsexperten des Landes und mit persönlichem landwirtschaftlichen Hintergrund versehen, wurde die Seminarreihe „Von der Idee zum Geschäftsmodell“ konzipiert, die im Februar 2019 startet. Darin lernen Betriebsführerinnen und -führer, wie sie ihren Betrieb innovativ umgestalten und für die Zukunft fit machen können.
Zielgruppe sind bäuerliche Betriebe, die vor einer Neuorientierung stehen und die gemeinsam mit Unterstützung der FH Kärnten und der LK-Beratung neue Wege entwickeln wollen. Dabei wird speziell die Schnittstelle von Landwirtschaft und Gewerbe als Möglichkeit für Innovationen gesehen und thematisiert.
Die Fachhochschule Kärnten fungiert seit vielen Jahren als einer der Innovationsmotoren im Land. Anwendungsnahe Forschung sowie Bildung rund um das Thema „Innovation“ zeichnen die FH Kärnten aus. FH-Rektor Peter Granig betont die Bedeutung von Innovation für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft: „Innovation ist der Schlüssel zur Zukunft. Gerade die Digitalisierung bietet enorme Chancen für den Standort.“
Zielgruppe sind bäuerliche Betriebe, die vor einer Neuorientierung stehen und die gemeinsam mit Unterstützung der FH Kärnten und der LK-Beratung neue Wege entwickeln wollen. Dabei wird speziell die Schnittstelle von Landwirtschaft und Gewerbe als Möglichkeit für Innovationen gesehen und thematisiert.
Die Fachhochschule Kärnten fungiert seit vielen Jahren als einer der Innovationsmotoren im Land. Anwendungsnahe Forschung sowie Bildung rund um das Thema „Innovation“ zeichnen die FH Kärnten aus. FH-Rektor Peter Granig betont die Bedeutung von Innovation für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft: „Innovation ist der Schlüssel zur Zukunft. Gerade die Digitalisierung bietet enorme Chancen für den Standort.“
Von Aquakultur bis Wertholz
Die Bildungs- und Beratungsschwerpunkte der LK Kärnten stehen 2019 ganz im Zeichen der Innovation. Sie umfassen Angebote zu Bereichen mit attraktiven Perspektiven, wie Fisch- und Aquakulturen, Feldgemüse, Obst- und Obstverarbeitung sowie in der Forstwirtschaft das Thema „Wertholz“.
All diese Bereiche zeigen Möglichkeiten auf, wie bäuerliche Familien neue Einkommenschancen erschließen können. Sie werden dabei mit Bildungs- und Beratungsangeboten unterstützt. Dazu gibt es auch Fachexkursionen als methodischen Schwerpunkt, um die Angebote und Möglichkeiten praxisgerecht für die bäuerlichen Familien aufzubereiten.
All diese Bereiche zeigen Möglichkeiten auf, wie bäuerliche Familien neue Einkommenschancen erschließen können. Sie werden dabei mit Bildungs- und Beratungsangeboten unterstützt. Dazu gibt es auch Fachexkursionen als methodischen Schwerpunkt, um die Angebote und Möglichkeiten praxisgerecht für die bäuerlichen Familien aufzubereiten.
„Digital Farmers Day“ am 29. März
Da die Digitalisierung alle Bereiche mit großer Geschwindigkeit erfasst, ist auch die Land- und Forstwirtschaft gefordert, sich neue Möglichkeiten anzueignen, um die Effizienz auf den Höfen zu steigern.
Am Freitag, dem 29. März 2019, findet der erste Kärntner „Digital Farmers Day“ statt, der von der LK gemeinsam mit dem Land Kärnten, dem LFI Österreich und der Fachschule Althofen und weiteren Partnern ausgerichtet wird. Ziel ist es, die Vielfalt an digitalen Neuerungen und Möglichkeiten auf Acker, Feld und Stall für die Betriebsführer hautnah erlebbar zu machen.
Am Freitag, dem 29. März 2019, findet der erste Kärntner „Digital Farmers Day“ statt, der von der LK gemeinsam mit dem Land Kärnten, dem LFI Österreich und der Fachschule Althofen und weiteren Partnern ausgerichtet wird. Ziel ist es, die Vielfalt an digitalen Neuerungen und Möglichkeiten auf Acker, Feld und Stall für die Betriebsführer hautnah erlebbar zu machen.
Seminarreihe "Von der Idee zum Geschäftsmodell"
Starttermin: 23. Februar 2019
Anzahl Module: 3
Anmeldung bis: 14. Februar 2019 unter www.lfi.at/ktn
LFI-Kursnummer: LA-19-19896
Anzahl Module: 3
Anmeldung bis: 14. Februar 2019 unter www.lfi.at/ktn
LFI-Kursnummer: LA-19-19896