Ktn. Marktbericht der 11. Woche
EU-Rindermarkt:
Das Angebot an Jungstieren ist in Deutschland leicht steigend, bei gleichzeitig geringer Nachfrage im Vergleich zur Vorwoche. Die Schlachthöfe stehen bei Jungstieren auf der Bremse, wodurch der Preis unter Druck gerät. Im Gegensatz dazu ist die Nachfrage nach Schlachtkühen gut, der durch die angebotene Menge an Kühen gut nachgekommen werden kann.
Stiere und Ochsen:
Ein leicht steigendes Angebot an Jungstieren trifft auch in Österreich auf eine schwächere Nachfrage durch den Lebensmitteleinzelhandel. Hier fehlt es zurzeit an Impulsen, um die Nachfrage zu verstärken. Die Absätze im Großhandel und für den Konsum außer Haus sind stabil.
Kühe, Kalbinnen und Kälber:
Das Angebot an Schlachtkühen ist im Steigen begriffen, wobei die Kühe gut und zügig vermarktet werden können. Schlachtkalbinnen werden zu gleichen Preisen wie in der Vorwoche gehandelt. Der Kälbermarkt ist stabil, dadurch ergibt sich ein ausgegliches Preisniveau.
Rinderpreise vom 13. bis 19. März 2023
RINDER | lebend | geschlachtet | ||
R bis U/FKL 2 u.3 | ||||
Preis | €-von | €-bis | €-von | €-bis |
Ochsen | 2,51 | 2,59 | 4,64 | 4,71 |
Stiere* | 2,51 | 2,59 | 4,64 | 4,71 |
Kalbinnen | 2,11 | 2,31 | 4,06 | 4,35 |
Kühe | 1,55 | 1,91 | 3,36 | 3,67 |
Schlachtkälber | 3,53 | 3,84 | 6,20 | 6,40 |
Alle angeführten Preise sind Nettopreise ab Hof ohne MwSt. und ergeben
sich aus der Entwicklung des Marktgeschehens in Kärnten.
*AMA - Gütesiegelzuschlag unter 18 Monate 26 Cent/kg
unter 20 Monate 19 Cent/kg