Krainer Steinschaf – eine Alternative

Über 70 Teilnehmer aus den verschiedensten Bundesländern nahmen Mitte März am österreichischen Krainer Steinschaf-Züchtertag im Südburgenland, Bezirk Güssing teil. Der burgenländische Schafzuchtverband-Obmann Wolfgang
Hautzinger begrüßte die Besucher und gab einen Einblick in die Bedeutung der Schafhaltung im östlichsten Bundesland Österreichs. Die Fachvorträge thematisierten Aktuelles aus dem Zucht- und Förderbereich und stellten das Krainer Steinschaf als alternative Rasse in der Milchschafhaltung vor.
Eine Exkursion führte auf den Zuchtbetrieb von Julia und Alexander Elpons. Beim biologisch geführten Bauernhof mit über 130 Mutterschafen werden die Flächen naturnah und extensiv bewirtschaftet, ebenso tragen die für den Naturschutz wertvollen Flächen (WF) einen unschätzbaren Beitrag zur Erhaltung der genetischen Vielfalt. Neben der Besichtigung der Zuchtherde interessierten sich die Teilnehmer für den neu gebauten Stall, den eigenen Schlachtraum und den Hofladen, wo die regionalen Produkte vor Ort abgesetzt werden.
Zudem berichtete das Züchterpaar Elpons von der „Schafaktie“, mit der sich der Betrieb eine zusätzlich attraktive Vermarktungsschiene aufbauen konnte. „Durch die Schafaktie können Interessierte einen Anteilsschein an unserer Herde erwerben“, erklärte Alexander das Prinzip. „Das Geld erhalten sie in drei aufeinanderfolgenden Jahren in Form von Biolammfleischpaketen mit guter Verzinsung zurück“. Das Projekt rief der Betrieb gemeinsam mit „Berta“, der burgenländischen Einrichtung zur Realisierung technischer Agrarprojekte und dem „Naturpark Südburgenländische Weinidylle“ ins Leben.
Intensive Fachgespräche über die Wirtschaftsweise des Betriebes und dessen Vermarktung rundeten den Züchtertag ab.
Eine Exkursion führte auf den Zuchtbetrieb von Julia und Alexander Elpons. Beim biologisch geführten Bauernhof mit über 130 Mutterschafen werden die Flächen naturnah und extensiv bewirtschaftet, ebenso tragen die für den Naturschutz wertvollen Flächen (WF) einen unschätzbaren Beitrag zur Erhaltung der genetischen Vielfalt. Neben der Besichtigung der Zuchtherde interessierten sich die Teilnehmer für den neu gebauten Stall, den eigenen Schlachtraum und den Hofladen, wo die regionalen Produkte vor Ort abgesetzt werden.
Zudem berichtete das Züchterpaar Elpons von der „Schafaktie“, mit der sich der Betrieb eine zusätzlich attraktive Vermarktungsschiene aufbauen konnte. „Durch die Schafaktie können Interessierte einen Anteilsschein an unserer Herde erwerben“, erklärte Alexander das Prinzip. „Das Geld erhalten sie in drei aufeinanderfolgenden Jahren in Form von Biolammfleischpaketen mit guter Verzinsung zurück“. Das Projekt rief der Betrieb gemeinsam mit „Berta“, der burgenländischen Einrichtung zur Realisierung technischer Agrarprojekte und dem „Naturpark Südburgenländische Weinidylle“ ins Leben.
Intensive Fachgespräche über die Wirtschaftsweise des Betriebes und dessen Vermarktung rundeten den Züchtertag ab.