Kommentar: Wer schaut auf Kärntens Almen?
Vor einigen Tagen war in einer bezahlten Anzeige in einer Tageszeitung folgende Überschrift zu lesen: „Wir schützen Kärntens Almen“. Im Text darunter stand, jede und jeder soll sie nach Herzenslust nutzen und genießen können. Es dürfe keinen eingeschränkten Zugang geben, denn Almen gehören uns allen!
Wie kann es sein, dass politische Verantwortungsträger in Kärnten so denken? Solche Aussagen sind irritierend, rufen Probleme herbei und machen die Almbewirtschaftung noch schwieriger. Manche glauben ohnehin, ihnen gehört alles und sie dürfen alles.
Als Bergbauer und Almbewirtschafter möchte ich Folgendes festhalten. Almen gehören ihren Grundbesitzern und nicht der Allgemeinheit. Die Schönheit unserer Almen ist nicht nur von Natur geschaffen, sondern dem Fleiß und Schweiß vieler Bäuerinnen und Bauern zu verdanken. Über Jahrhunderte haben diese eine besondere Almkulturlandschaft geschaffen und bis heute erhalten. Durch die steigende Freizeitnutzung und den oft mangelnden praktischen Bezug kommt es ohnehin immer mehr zu Konflikten.
Die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ ist der richtige Ansatz und muss weiter ausgebaut werden.
Wie kann es sein, dass politische Verantwortungsträger in Kärnten so denken? Solche Aussagen sind irritierend, rufen Probleme herbei und machen die Almbewirtschaftung noch schwieriger. Manche glauben ohnehin, ihnen gehört alles und sie dürfen alles.
Als Bergbauer und Almbewirtschafter möchte ich Folgendes festhalten. Almen gehören ihren Grundbesitzern und nicht der Allgemeinheit. Die Schönheit unserer Almen ist nicht nur von Natur geschaffen, sondern dem Fleiß und Schweiß vieler Bäuerinnen und Bauern zu verdanken. Über Jahrhunderte haben diese eine besondere Almkulturlandschaft geschaffen und bis heute erhalten. Durch die steigende Freizeitnutzung und den oft mangelnden praktischen Bezug kommt es ohnehin immer mehr zu Konflikten.
Die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ ist der richtige Ansatz und muss weiter ausgebaut werden.