Kommentar: Taten statt Worte
Wir erleben gerade eine Zeit, die wir lange hinter uns glaubten. Die ganze Welt blickt auf die traurigen Ereignisse in der Ukraine, und die gesamten Märkte und Warenströme spielen verrückt. Speziell die Landwirtschaft erlebt eine Verknappung der Rohstoffe und Preissteigerungen, die mit keinem Erzeugerpreis erwirtschaftbar sind.
Lange Diskussionen und das Schönreden von Förderprogrammen sind fehl am Platz, vielmehr müssen schnellstens ein leistbarer Agrardiesel und eine Unterstützung bei der Rohstoffbeschaffung beschlossen werden. Landwirtschaftliche Produkte werden immer am Ende der Wertschöpfungskette abgerechnet, und gezahlt wird das, was übrigbleibt. Zusätzlich werden hohe Qualitäts- und Tierwohlstandards vom Handel für Listungen von heimischen Produkten, ohne Gegenleistung, einfach verlangt.
Bauern sorgten in den letzten Jahrzehnten durch immer billigere Lebensmittel für jenen Wohlstand, den wir heute genießen. Irgendwann muss damit Schluss sein. Essen muss wieder etwas kosten, und Österreich braucht aus Sicherheitsgründen wieder eine Ernährungssouveränität und eigene Versorgungssicherheit der Bevölkerung. Dafür braucht es unabhängige Bauern mit Einkommen, die nicht ständig mit Auflagen und Kontrollen ihre Entscheidungsfreiheit verlieren und am Ende wegen Ausweglosigkeit ihre Betriebe für immer schließen. Für die Politik gilt einmal mehr „Taten statt Worte“.
Lange Diskussionen und das Schönreden von Förderprogrammen sind fehl am Platz, vielmehr müssen schnellstens ein leistbarer Agrardiesel und eine Unterstützung bei der Rohstoffbeschaffung beschlossen werden. Landwirtschaftliche Produkte werden immer am Ende der Wertschöpfungskette abgerechnet, und gezahlt wird das, was übrigbleibt. Zusätzlich werden hohe Qualitäts- und Tierwohlstandards vom Handel für Listungen von heimischen Produkten, ohne Gegenleistung, einfach verlangt.
Bauern sorgten in den letzten Jahrzehnten durch immer billigere Lebensmittel für jenen Wohlstand, den wir heute genießen. Irgendwann muss damit Schluss sein. Essen muss wieder etwas kosten, und Österreich braucht aus Sicherheitsgründen wieder eine Ernährungssouveränität und eigene Versorgungssicherheit der Bevölkerung. Dafür braucht es unabhängige Bauern mit Einkommen, die nicht ständig mit Auflagen und Kontrollen ihre Entscheidungsfreiheit verlieren und am Ende wegen Ausweglosigkeit ihre Betriebe für immer schließen. Für die Politik gilt einmal mehr „Taten statt Worte“.