Kommentar: Sind wir die Preisdeckelidioten?
Man nehme eine Rekordinflation und versuche dieses, wie in der schnellen Küche, einfach und schnell zu lösen. Wäre ja prinzipiell auch wünschenswert. Nur jetzt so permanent politische Floskeln in den Raum zu stellen, Hoffnung zu schüren und einen Preisdeckel für Lebensmittel zu fordern ohne zu sagen, wer die Rechnung dafür zahlt, ist beschämend. 96 % der Bevölkerung sollen davon profitieren, dass 4 % der Bäuerinnen und Bauer die Zeche für einen gesetzlichen Preisdeckel erhalten.
Wir Bäuerinnen und Bauern sind selbst durch die massiven Preissteigerungen bei Energie, Treibstoff, Futtermittel, Düngemittel oder Saatgut massiv unter wirtschaftlichem Druck. Auch unsere bäuerlichen Genossenschaften und Verarbeiter kämpfen an allen Ecken und Enden mit den Auswirkungen der Teuerung. Man weiß, dass jährlich über 1 Mio. t Lebensmittel der österreichischen Haushalte im Müll landen. Es kann also nicht die Antwort auf die Krise sein, dass die Bäuerinnen und Bauern, die seit Jahren für bessere Marktpreise kämpfen, jetzt die Rechnung für die Wegwerfgesellschaft zahlen.
Wir Bäuerinnen und Bauern sind selbst durch die massiven Preissteigerungen bei Energie, Treibstoff, Futtermittel, Düngemittel oder Saatgut massiv unter wirtschaftlichem Druck. Auch unsere bäuerlichen Genossenschaften und Verarbeiter kämpfen an allen Ecken und Enden mit den Auswirkungen der Teuerung. Man weiß, dass jährlich über 1 Mio. t Lebensmittel der österreichischen Haushalte im Müll landen. Es kann also nicht die Antwort auf die Krise sein, dass die Bäuerinnen und Bauern, die seit Jahren für bessere Marktpreise kämpfen, jetzt die Rechnung für die Wegwerfgesellschaft zahlen.
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