31.03.2016 |
von Vizepräs. Bgm. Peter Suntinger
Kommentar: Mutige Bauern braucht das Land
Almfutterflächen, Milchpreisdesaster, Einheitswerterhöhung, Abschaffung der Mutterkuhprämie sowie AMA-Schikanen sind in den letzten Jahren die ständigen Begleiter unserer Bäuerinnen und Bauern.
Vollmundig wurde vor der Erhöhung des Einheitswerts von der hohen Politik erklärt, dass es höchstens zu einer Steigerung von 10 bis 20 % kommen wird. Das böse Erwachen kam mit der Zustellung der neuen Bescheide, denn da wurde klar, dass es sich um eine Erhöhung von 50 bis 100 % handelt.
Beim Thema Almfutterflächen wurden unsere Landwirte komplett im Regen stehen gelassen. Erst als einige mutige Bauern auf Eigeninitiative erfolgreich klagten, gestaltete sich dies als Weckruf für die Landwirtschaftspolitik.
Vor dem Desaster beim Milchpreis durch den Wegfall der Quote hat die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft schon vor Jahren gewarnt. Die zuständigen Herren sahen aber auch hier tatenlos zu, anstatt sich um die Sicherstellung fairer Produktionspreise zu kümmern.
Wenn sich die neun Kammerpräsidenten und das Ministerium nicht um unsere Bauern und Bäuerinnen kümmern – dann braucht es in Zukunft noch mehr mutige Bauern, die dieser Obrigkeit die Stirn bieten!
Vollmundig wurde vor der Erhöhung des Einheitswerts von der hohen Politik erklärt, dass es höchstens zu einer Steigerung von 10 bis 20 % kommen wird. Das böse Erwachen kam mit der Zustellung der neuen Bescheide, denn da wurde klar, dass es sich um eine Erhöhung von 50 bis 100 % handelt.
Beim Thema Almfutterflächen wurden unsere Landwirte komplett im Regen stehen gelassen. Erst als einige mutige Bauern auf Eigeninitiative erfolgreich klagten, gestaltete sich dies als Weckruf für die Landwirtschaftspolitik.
Vor dem Desaster beim Milchpreis durch den Wegfall der Quote hat die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft schon vor Jahren gewarnt. Die zuständigen Herren sahen aber auch hier tatenlos zu, anstatt sich um die Sicherstellung fairer Produktionspreise zu kümmern.
Wenn sich die neun Kammerpräsidenten und das Ministerium nicht um unsere Bauern und Bäuerinnen kümmern – dann braucht es in Zukunft noch mehr mutige Bauern, die dieser Obrigkeit die Stirn bieten!