Kommentar: Mit dem Wolf kann es nicht gehen!
Die Gesellschaft hat sich also entschieden, dass sie den Wolf wieder heimisch machen möchte. Aber ist es wirklich die Bevölkerung, die es möchte, oder ist es vielmehr die Meinung mancher Pseudonaturschützer, NGOs und Tierschutzorganisationen, die hier die Hand im Spiel haben und die Politik schaut tatenlos zu? Zugegeben, die Wolfsverordnung in Kärnten ist ein erster Schritt, aber Bundes- und EU-Politik hinken weit hinterher. Stinkende Kadaver, abgängige Schafe und verschrecktes Vieh auf den Almen bringen unsere Bauern in Bedrängnis. Die ländliche Bevölkerung hat dies schon lange erkannt und für mich ist klar, wir müssen uns beim Wolf zu helfen wissen, auch wenn es nicht allen gesetzlichen Grundlagen entspricht. Dazu braucht es jetzt aber auch eine Rückendeckung für unsere Jäger. Vor allem muss der Einsatz von Nachtsichtgeräten erlaubt werden, da ansonsten eine Bejagung des Wolfes gar nicht möglich ist. Zusätzlich werden wir uns über unbefristete Abschussmöglichkeiten in klar definierten Gebieten wie zum Beispiel dem gesamten Mölltal Gedanken machen müssen. Zum Schluss muss aber die Devise ganz klar lauten: Kärnten muss wieder wolfsfrei werden!
Links zum Thema
- KR Franz Matschek, SPÖ-Bäuerinnen und Bauern Kärnten
- KR Kathrin Unterweger, Kärntner Bauernbund
- Franz Jožef Smrtnik, Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern/SJK
- KR Marcel Wernisch, Kärntner Bauernbund
- KR ÖR Ing. Helmut Fleißner, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft Kärnten
- KR Mathias Themeßl, Kärntner Bauernbund
- KR Stefanie Ofner, Kärntner Bauernbund
- KR Thomas Rinner, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft Kärnten
- KR Franz Matschek, SPÖ-Bauern Kärnten
- KR Erich Pachler, Kärntner Bauernbund
- KR Marjan Čik, Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern/SJK
- 1. Vizepräsidentin Astrid Brunner, Kärntner Bauernbund
- KR Markus Prieß, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft
- KR Herwig Drießler, Kärntner Bauernbund
- KR Franz Zarfl, Kärntner Bauernbund