23.02.2017 |
von KR Ing. Werner Mattersdorfer
Kommentar: Jagdgesetzänderung
In Kärnten steht eine Jagdgesetznovelle
an, welche wegen
des anhaltend sehr hohen
Wildstandes und der damit
in Verbindung stehenden
Wildschäden notwendig ist.
Der Rechnungshof und
der Verfassungsgerichtshof
haben eindeutig darauf hingewiesen,
dass die Wildstände
in Österreich die
höchsten in ganz Europa
sind.
Es besteht unverzüglicher Handlungsbedarf, um die Wirtschaftlichkeit, Stabilität und ökologische Vielfalt unserer Wälder nicht zu gefährden. Ich hoffe, dass allen Verantwortlichen der Ernst der Situation bewusst ist und anstatt andauernder Verzögerungen nun endlich gehandelt wird.
Höchste Priorität hat in diesem Zusammenhang die Stärkung der Jagdverwaltungsbeiräte, eine klare Regelungen zur artgerechten Wildfütterung unter Berücksichtigung wildökologischer Erkenntnisse sowie eine der Situation angepasste Abschussplanerstellung und deren Umsetzung, mit dem Fokus auf den Waldzustand von heute und morgen. Dabei wird es wichtig sein, persönliche und/oder politische Bedürfnisse und Befindlichkeiten Einzelner auszublenden.
Der Momentanzustand in Kärntens Wäldern, mit einem jährlichen Schaden von rund 11 Millionen Euro, ist definitiv nicht tragbar.
Es besteht unverzüglicher Handlungsbedarf, um die Wirtschaftlichkeit, Stabilität und ökologische Vielfalt unserer Wälder nicht zu gefährden. Ich hoffe, dass allen Verantwortlichen der Ernst der Situation bewusst ist und anstatt andauernder Verzögerungen nun endlich gehandelt wird.
Höchste Priorität hat in diesem Zusammenhang die Stärkung der Jagdverwaltungsbeiräte, eine klare Regelungen zur artgerechten Wildfütterung unter Berücksichtigung wildökologischer Erkenntnisse sowie eine der Situation angepasste Abschussplanerstellung und deren Umsetzung, mit dem Fokus auf den Waldzustand von heute und morgen. Dabei wird es wichtig sein, persönliche und/oder politische Bedürfnisse und Befindlichkeiten Einzelner auszublenden.
Der Momentanzustand in Kärntens Wäldern, mit einem jährlichen Schaden von rund 11 Millionen Euro, ist definitiv nicht tragbar.