Kommentar: GAP 23 oder Lebensmittel?
Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft Kärnten
Die neue GAP kommt mit neuen Begriffen, aber massiven Prämienkürzungen auf uns zu. In der ersten Säule verlieren wir bis zu 75 Euro pro Hektar (ab 40 ha) und erweiterte Stilllegungsverpflichtungen gibt es noch dazu. Wer von all dem nicht genug hat, kann UBB machen, die Stilllegung ausweiten, den Maisanteil weiter reduzieren und auf größeren Äckern jeweils einen Anteil davon stilllegen.
Der Euro verliert inflationsbedingt ständig an Wert. Jeder Grundbesitzer, der die Landwirtschaft aufgibt und verpachtet, weiß wie er seine Pachteinnahmen wertsichert, unsere Verhandler leider nicht. Sie akzeptieren den ständigen Wertverlust und lassen sich lieber von NGOs leiten.
Die Lebensmittel, die wir Bauern erzeugen, gewinnen an Wert. Es muss uns gelingen diese Wertsteigerung dauerhaft zu nutzen und mittels einer nachhaltigen Produktion unser Einkommen zu verbessern.
Mit der neuen GAP reduziert sich ihre Bedeutung als Einkommensfaktor. Jeder Bauer muss sich die Frage stellen, ob er sich für eine zukunftsfitte Lebensmittelerzeugung oder eine Vorruhestandslösung mit erweiterten Stilllegungen entscheidet.
Die neue GAP kommt mit neuen Begriffen, aber massiven Prämienkürzungen auf uns zu. In der ersten Säule verlieren wir bis zu 75 Euro pro Hektar (ab 40 ha) und erweiterte Stilllegungsverpflichtungen gibt es noch dazu. Wer von all dem nicht genug hat, kann UBB machen, die Stilllegung ausweiten, den Maisanteil weiter reduzieren und auf größeren Äckern jeweils einen Anteil davon stilllegen.
Der Euro verliert inflationsbedingt ständig an Wert. Jeder Grundbesitzer, der die Landwirtschaft aufgibt und verpachtet, weiß wie er seine Pachteinnahmen wertsichert, unsere Verhandler leider nicht. Sie akzeptieren den ständigen Wertverlust und lassen sich lieber von NGOs leiten.
Die Lebensmittel, die wir Bauern erzeugen, gewinnen an Wert. Es muss uns gelingen diese Wertsteigerung dauerhaft zu nutzen und mittels einer nachhaltigen Produktion unser Einkommen zu verbessern.
Mit der neuen GAP reduziert sich ihre Bedeutung als Einkommensfaktor. Jeder Bauer muss sich die Frage stellen, ob er sich für eine zukunftsfitte Lebensmittelerzeugung oder eine Vorruhestandslösung mit erweiterten Stilllegungen entscheidet.
Links zum Thema
- KR Mathias Themeßl, Kärntner Bauernbund
- KR Stefanie Ofner, Kärntner Bauernbund
- KR Thomas Rinner, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft Kärnten
- KR Franz Matschek, SPÖ-Bauern Kärnten
- KR Erich Pachler, Kärntner Bauernbund
- KR Marjan Čik, Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern/SJK
- 1. Vizepräsidentin Astrid Brunner, Kärntner Bauernbund
- KR Markus Prieß, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft
- KR Herwig Drießler, Kärntner Bauernbund
- KR Franz Zarfl, Kärntner Bauernbund