Kommentar: Forderungen an die neue Regierung
Der künftigen Regierung auf den Weg: Wir brauchen die Mutterkuhprämie zurück, um langfristig die Rinderproduktion in den Berg- und Grünlandgebieten halten zu können. Die Fehlentscheidungen der letzten Jahre müssen korrigiert werden, die AZ muss beibehalten und ausgebaut werden. Für die Acker- und Grünlandregionen brauchen wir ein ÖPUL-Programm, welches noch seinem Namen gerecht wird.
Nach dem Brexit drohen Kürzungen im EU-Agrarbudget, was wieder zu Lasten der kleinen Bauern gehen könnte. Hier muss sich Österreich widersetzen und eine Umverteilung der Mittel von großen zu kleinen Betrieben durchsetzen. Unter den derzeitigen Preisen lohnt sich für kleine Betriebe der Ackerbau nicht mehr, z. B. deckt der derzeitige Maispreis nicht einmal mehr die Produktionskosten.
Falls es trotz Widerstandes zu Kürzungen des EU- Agrarbudgets kommen sollte, fordern wir einen nationalen Finanzausgleich und eine steuerliche Entlastung.
Bedrohlich ist derzeit auch der Preisverfall beim Holz. Hier ist es notwendig das faktische Monopol der holzverarbeitenden Industrie zu begrenzen, um die Holzpreise zu stabilisieren. An der Realisierung dieser Forderungen werden wir die zukünftige Regierung messen. Od nove vlade si priakujem bolj uinkovito kmetijsko politiko, ki mora upoštevati predvsem malo strukturirano kmetijstvo, kot glavnega nositelja podeželjskega prostora v Avstriji.
Bedrohlich ist derzeit auch der Preisverfall beim Holz. Hier ist es notwendig das faktische Monopol der holzverarbeitenden Industrie zu begrenzen, um die Holzpreise zu stabilisieren. An der Realisierung dieser Forderungen werden wir die zukünftige Regierung messen. Od nove vlade si priakujem bolj uinkovito kmetijsko politiko, ki mora upoštevati predvsem malo strukturirano kmetijstvo, kot glavnega nositelja podeželjskega prostora v Avstriji.