30.03.2020 |
von KR Franz Zarfl, Kärntner Bauernbund
Kommentar: Auf die Bauern nicht vergessen!
Zwei Wochen voller Veränderungen liegen hinter uns. Sorge wegen der Ungewissheit, die sich zwischendurch in uns spürbar macht. Denn keiner weiß, wie lange es noch dauern wird und welcher Schaden daraus entsteht. Zum Glück hat die Regierung schnell reagiert und notwendige Maßnahmen beschlossen, welche von der Bevölkerung Großteils mit einer außerordentlichen Disziplin getragen werden. Man hat erkannt, dass die Bäuerinnen und Bauern jetzt dringend gebraucht werden. Wir werden zur „unverzichtbaren Versorgungsinfrastruktur“ gezählt und dürfen die betrieblichen Tätigkeiten möglichst uneingeschränkt ausüben. Die Regierung arbeitet auf Hochtouren. War man anfangs noch bestrebt, das ganze System herabzufahren, so spricht man jetzt schon von einem 38 Milliarden schweren Hilfspaket. Eine möglichst zielgerechte Verteilung wird sicher zur Herausforderung. Es gibt viele Leidtragende durch diese Krise. Aber auch wir Bauern werden ein Teil davon sein durch beispielsweise den Verlust wichtiger Absatzmärkte wie Gastronomie, Tourismus und Export.
Deshalb beim Aufteilen nicht vergessen, denn unsere Bäuerinnen und Bauern sorgen für unser täglich Essen!
Deshalb beim Aufteilen nicht vergessen, denn unsere Bäuerinnen und Bauern sorgen für unser täglich Essen!