Kommentar: Ablenkungsmanöver
Seit Jahrzehnten wird uns Bauern und auch den Konsumenten die Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung versprochen, getan hat sich bis heute gar nichts. Offensichtlich will von den politisch Verantwortlichen keiner wissen, wo die 2,5 Millionen Schweine ausländischer Herkunft landen, die jährlich geschlachtet oder lebend nach Österreich importiert werden.
Das neueste Ablenkungsmanöver kommt von der Landwirtschaftsministerin selber: Obwohl eindeutig im Regierungsprogramm die Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung festgeschrieben ist, soll plötzlich eine europäische Lösung her! Offensichtlich will man hier wieder auf Zeit spielen und den heimischen Fleischverarbeitern die Möglichkeit bieten, ihre Lager mit günstigen ausländischen Waren aufzufüllen. Alle zu Lasten von uns heimischen Produzenten, die durch die Coronapandemie und nun durch die Ukrainekrise ohnehin in Bedrängnis geraten sind.
Daher mein Appell an die gesamte Bundesregierung und im Speziellen an die Landwirtschaftsministerin: Setzen Sie im Interesse von uns Bauern die umfassende und verpflichtende Herkunftskennzeichnung inkl. Gastronomie endlich um!
Das neueste Ablenkungsmanöver kommt von der Landwirtschaftsministerin selber: Obwohl eindeutig im Regierungsprogramm die Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung festgeschrieben ist, soll plötzlich eine europäische Lösung her! Offensichtlich will man hier wieder auf Zeit spielen und den heimischen Fleischverarbeitern die Möglichkeit bieten, ihre Lager mit günstigen ausländischen Waren aufzufüllen. Alle zu Lasten von uns heimischen Produzenten, die durch die Coronapandemie und nun durch die Ukrainekrise ohnehin in Bedrängnis geraten sind.
Daher mein Appell an die gesamte Bundesregierung und im Speziellen an die Landwirtschaftsministerin: Setzen Sie im Interesse von uns Bauern die umfassende und verpflichtende Herkunftskennzeichnung inkl. Gastronomie endlich um!